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Zitat von 456-abc:
Hallo Ronald, gibt es bei euch einen Verband für behinderte Menschen? Soweit ich weiss, gibt es da Sozialberatung und Hilfen im Notfall. Würde es dir helfen, dich einmal dorthin zu wenden? Ich wünsche dir viel Kraft! abc

Danke hatte deinen Beitrag überlesen, sorry dafür. Ja gibt es schon, aber das Dilemma ist zuwenig Berater, zuviele Patienten und überall irre lange wartezeiten mit Listen; auch bei der Caritas.

Nun ist auch Weinachten eine Zeit wo ich besonders traurig bin, weil ich mir immer schon wünsche das meine Eltern, einfach nicht so sind wie sie sind, sondern halt normal reagieren, verständnisvoll, empathisch, helfend und nicht kontrollierend, bestimmend, fordern und vorwurfsvoll, das ist auch der Grund warum ich sie seit 5 Jahren nicht mehr gesehen habe und nur telefonischer kontakt herrscht, wenn überhaupt auch sehr selten.

Nie hat ihnen was gepasst, sie haben ständig immer an mir rumgenörgelt; wie meine Schuhe sind, meine Hosen aussehen, ob sie zu kurz sind, zu lang sind, wie mein gewicht ist, was die andere leute im Dorf denken werden, was die Verwandten wohl sagen werden etc. immer mit nix zufrieden.

Es wird ja sogar am Telefon gefetzt wenn ich was berichte, das ihnen nicht passt. Früher war das immer der wahnsinn, als ich noch regelmässig zu ihnen gefahren bin; auch Weihnachten war alles andere als eine friedvolle Zeit, da war immer nur stress, jeder war angespannt, hektisch und verärgert.

Deswegen interessiert mich das alles nicht mehr, zumindest nicht so wie es bei uns immer abgelaufen ist. Ich frage ich schon sehr lange, was hat das für einen Sinn, das meine Eltern so sind wie sie sind, und warum sie sich mir gegenüber immer schon so verhalten.
Mein Vater war früher auch immer sehr jähzornig wenn ihm was gegen den Strich gegangen ist; da ist auch einiges passiert worüber ich aber nicht schreiben oder sprechen möchte.

Wird natürlich alles geleugnet. Wieso kann es nicht so sein wie in anderen Familien? Hat das überhaupt einen Sinn wenn man solche Eltern hat, oder sollte man nicht dennoch dankbar sein, das sie einen in die Welt gesetzt haben? Trotz allem was manche Eltern einem antun?

Hallo Ronald, die Caritas Österreich bietet an - Sofortchat, Online Beratung per Videotelefonie, Email oder Terminvereinbarung. Wende dich doch bitte mal dorthin.

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Zitat von 456-abc:
Hallo Ronald, die Caritas Österreich bietet an - Sofortchat, Online Beratung per Videotelefonie, Email oder Terminvereinbarung. Wende dich doch bitte mal dorthin.

ah ok dann guck ich mal auf deren webseite, das wusste ich gar nicht, danke für den hinweis

Das ist krass wollte gerade einen Termin buchen für eine Beratung vorort; bis 8. Jänner alles vollgebucht keine Termine mehr möglich, das heisst ich ruf da morgen mal direkt an; da platzt alles aus allen Nähten und das ist auch deswegen weil immer mehr Menschen in Not geraten und es zuwenige Sozialarbeiter gibt.

ja das dachte ich mir das nun überall in diesen einrichtungen kurz vor
weihnachten alles überlaufen ist.

Ich war auf der Seite Caritas.at
dann kannst du dich weiter durchklicken bis zur online Beratung.

@456-abc

ja habs gefunden von mo-fr von 12-13 Uhr.

Danke nochmal

Super! Berichte mal, wie es für dich damit weiter ging.

Mach ich!

Zitat von Ronald47:
habs gefunden von mo-fr von 12-13 Uhr.

Viel Glück

Zitat von Cati:
Viel Glück

Danke Cati!

Heute ist sich das mit der Online Beratung nicht ausgegangen, mir ist wieder was dazwischen gekommen, aber morgen zwischen 12-13 uhr.

Ich halte diesen inneren Schmerz nicht mehr lange aus

Ich kann mit niemanden reden, weil mich niemand versteht mit dem was mich bedrückt, ich stelle mir seit 25 Jahren Fragen und finde keine Antworten auf diese Fragen.

Ich merke jedoch das es Menschen gibt, die nichts checken, nichts fühlen, nicht vermögen zu ergründen, was die Ursachen sind für mein Verhalten, und das dieses Verhalten für mich aber absolut nachvollziehbar ist, und jeder in dieser Situation sich genauso verhalten würde um sich vor Angriffen zu schützen!

Und das macht mich wütend, speziell zu Weihnachten; weil niemand versucht sich auch nur annähernd in meine Situation und Lage zu versetzen; ich habe 500 Therapiestunden hinter mir und es hat nichts gebracht, weil sich ihr Verhalten gegenüber mir nicht geändert hat. eigentlich müssten sie diese 500 Therapie stunden absitzen und nicht ich.

Und das genau diese Menschen glauben, sie können mit Geld dieses Verhalten das ich gegenüber Ihnen einnehme, wettmachen; sie denken das Materialismus das ZURECHT biegen kann.

Das will mir seit dieser Zeit nicht in den Kopf gehen, warum die eigenen Familie nichts, einfach nichts versteht und nichtmal es unternimmt zu ergründen warum ich dieses Verhalten gegenüber sie einnehme.

Ich habe das Gefühl man spricht mit Menschen die an Demenz erkrankt sind und niemanden mehr kennen oder nichts mehr verstehen, so fühle ich mich gegenüber ihnen, ohne das beleidigend zu meinen.

So als wären Sie irgendwie in einer anderen Dimension und würden mich völlig anders sehen als ich wirklich bin.

Es ist am einfachsten einfach mir an allem die Schuld zu geben, und damit kann man sich ganz einfach aus der Verantwortung stehlen und diejenige Person, also mich dafür verantwortlich zumachen.

Wie wäre es gewesen wenn ich 25 Jahre lang permanent an sie rumgenörgelt hätte und ich 25 Jahre lang ihnen das Gefühl gegeben hätte, nicht gut genug zu sein? Wie wäre es dann gewesen? Und warum soll jetzt zu Weihachten, wieder dieser heuchlerische und vermeintliche Frieden gespielt werden, wo man mir noch vor einige Monaten zum 500testen Male signalisiert hat, das nun endgültig der Ofen aus ist zwischen Ihnen und mir.

Na gut wenn das so ist, warum soll ich dann angekrochen kommen zu Weihnachten?

Wie kann man sich das alles so zurecht biegen und nichtmal nach 25 Jahren sein eigenes Verhalten zu hinterfragen, zu reflektieren, und zu analysieren ob es vielleicht nicht nur an mir liegen könnte? Klingt es überheblich wenn ich sage, das der ganze Disput zu zwischen Ihnen und mir, nur an ihnen liegt weil sie mein Anderssein bis heute nicht akzeptieren wollen und sie es bis heute nicht aufgegeben haben mit ihrer Nörgerlei und ihren ständigen Vorwürfen?

Im Endeffekt wenn ich alles Revue passieren lasse, war die einzige Person auf die ich mich immer verlassen konnte, nur ich selber.

Wieso ist es so wie es ist eigentlich? Was hat das alles für einen Sinn?

Es zerfrisst mich innerlich seit sovielen Jahren das die eigenen Eltern und die eigene Schwester so empathielos, verständnislos, gefühlskalt, vorwurfsvoll, nörgelnd, berechnend, drohend, maskeradenhaft, negativ kalkulierend, destruktivierend, demotivierend, gegenüber mir sein kann.

Und sie alles leugnen was bisher vorgefallen ist, und mir unterstellen ich würde mir alles nur einbilden, weil ich wäre ja krank und würde mir ja deswegen alles einbilden.

Kann man wirklich mehr als 25 Jahre, als Eltern das nicht checken?

Was stimmt mit denen nicht?

Zitat von Ronald47:
Es zerfrisst mich innerlich seit sovielen Jahren das die eigenen Eltern und die eigene Schwester so empathielos, verständnislos, gefühlskalt, vorwurfsvoll, nörgelnd, berechnend, drohend, maskeradenhaft, negativ kalkulierend, destruktivierend, demotivierend, gegenüber mir sein kann.

Ohje, hast du auch den Weihnachtskoller?
Lenke dich einfach ab, gönn dir was Gutes, und schau dir einen Film an. Oder was immer dir Freude bereitet.
Kannst du deine Familie nicht einfach hinter dir lassen oder wirst du immer wieder mit ihnen konfrontiert?
Trotzdem einen schönen Abend

Ja immer mit ihnen konfrontiert, lange Geschichte und alles sehr psychomanipulierend.

Ich suche immer noch die Liebe die sie mir nicht geben haben, viele verstehen das nicht warum ich das noch immer suche.
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Brech den Kontakt doch ab.

Zwingt dich doch keiner mit Menschen zu tun zu haben, welche dir offensichtlich nicht gut tun.

Zitat von Grace_99:
Brech den Kontakt doch ab. Zwingt dich doch keiner mit Menschen zu tun zu haben, welche dir offensichtlich nicht gut tun.

Du hast Recht ich hab den kontakt schon auf ein Minimum reduziert, aber gänzlich schaffe ich es nicht, ich weiß selber nicht warum; es ist teilweise so, das ich aufgrund meiner chronischen Erkrankung das ich nicht arbeitsfähig bin, auch finanziell schon öfter von ihnen abhängig war, und das haben sie dann quasi auch oftmals ausgenutzt, das ist das schlimme.

Zitat von Ronald47:
Du hast Recht ich hab den kontakt schon auf ein Minimum reduziert, aber gänzlich schaffe ich es nicht, ich weiß selber nicht warum; es ist ...

Ohne dich zu kennen bin ich der Meinung nach 500 Stunden Therapie sollte dir klar sein, was der Kern des Problems ist.

Du bist erwachsen, bleibst aber in der Abhängigkeit zur Familie und hast die Erwartungen, dass sie endlich nett, freundlich etc. sind.

Sind sie nicht und werden sich nicht ändern.

Darüber solltest du dir bewusst sein und einen Cut ziehen.

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