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Zitat von Ronald47:
Dieser Kurs wurde heute abgelehnt, weil nur online-präsenz und keine genauen Kurszeiten von bis. Aber was ich nicht verstehe ist, das Arbeitsamt müßte doch wissen, das sehr viele Kurse generell nur mehr im online-learning Modus stattfinden, und dann die Prüfungen in Form von Singlechoice oder Mulitiple Choice ...

Das ist natürlich blöd. Ich weiß nicht wie das in Deutschland geregelt wäre, ob da rein online was geht oder ob Präsenz erfordert wird. Bei meiner letzten „Sinnlosmaßnahme“ war es eine Mischform, die allerdings trotz Corona tatsächlich nur in Präsenz stattfand.

was mich interessieren würde, ist eine EX IN Ausbildung, beziehungsweise ist es keine richtige Ausbildung mit IHK Abschluss, sondern eine Qualifizierung. Leider ist da aber tatsächlich kaum was als bezahlter Job zu bekommen, meist nur Ehrenamtlich, zumindest noch. Da müssten halt Kliniken oder Einrichtungen den Benefit erkennen, den EX INler für ihr Unternehmen, aber eben hauptsächlich für die Klientel bringen.

Andererseits hab ich natürlich auch Zweifel, ob ich insgesamt geeignet bin EX INler zu werden. Gewisse Anforderungen sehe ich bei mir nicht als gegeben, habe mich aber nur an entsprechenden Formularen orientiert, bezüglich dessen was für eine Ausbildung erforderlich ist und da wäre mindestens ein Kriterium eben nicht gegeben. So lange ich aber ja generell noch nicht weiß, ob eine berufliche Reha seitens des Trägers in Frage kommt, will ich jetzt nicht konkret beim Ausbilder nachfragen, inwieweit es auch ohne entsprechende Kriterien geht.

@Disturbed die Ausbildung habe ich mir auch schon angeschaut entweder man bezahlt sie selber oder geht über Bildungsschein aber ob da die Agentur für Arbeit mitspielt glaub ich nicht weil es kein annerkanter Beruf ist was ich auch Schade finde die freie Stellen wo es immoment gibt kann man an einer Hand abzählen und dann sind sie meistens viel zu weit weg außer man hätte das glück über ein Praktikum reinzukommen

A


Neu hier und suche Kontakte

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@Tin-maus die AfA kommt als Kostenträger ohnehin nicht für mich in Frage. Die Kosten könnte ich auch selbst stemmen, wenn es nötig ist. Aber natürlich würde ich eine Kostenübernahme bevorzugen. Ich bin mir aber ohnehin eben nicht 100%ig sicher, ob es was für mich ist.

Hallo zusammen.

Ist bei uns auch alles bürokratisch.

Online Ausbildungen wollen die mir nicht bezahlen weil sie das dann von Seiten des Arbeitsamtes nicht so kontrollieren können wie Präsenzunterricht.

Hab heuer schon über 300 Bewerbungen geschrieben und bekomme wegen meinem Lebenslauf nur Absagen. Ich brauch auch eine andere günstigere Wohnung bald weil mit der Mindestsicherung geht das bald nicht mehr die Miete zu zahlen.

Fange am 2. November zum arbeiten an, als freier Dienstnehmer, aber mit fixem Gehalt, ich kann mir die Zeit selber einteilen auf Honorarbasis aber mit kompletter Sozialversicherung. Ich werde sehen wie es mir dabei geht und wie ich es schaffe.

Wollte ich euch mitteilen.

Das klingt ja sehr gut ! Alles Gute dafür.

Auch von mir alles Gute

AAuch von mit Toi toi toi

Danke sehr nett von euch

Das sind ja gute Nachrichten! Wünsche Dir alles Gute und guten Neuanfang!

Ich wünsch dir alles, alles Gute!

@Ronald47 Hi, wie war dein erster Tag? Drück Dir alle Daumen und viel Selbstvertrauen

@blue1979

danke für deine nachfrage, wollte es euch schon vor einigen tagen mitteilen ich hab mich nun doch dagegen entschieden, nach reiflicher überlegung und dem Eingeständnis das ich es körperlich sicher nicht geschafft hätte, weil mir schon grundlegende Abläufe im täglichen leben, schwer fallen und meine körperlichen Symptome verstärken

Ich weiß nicht vielleicht hätte ich es einige Tage durchgehalten, vielleicht auch nicht, aber es war nicht nur das sondern auch der Aufwand mit den Behörden und der Bezug der Mindestsicherung welche mich davon abgehalten hat. Ich hätte das Risiko gehabt das ich vom ersten Tag an, dann kein ALG mehr hätte und auch keine Mindestsicherung, und falls ich es nicht geschafft hätte psychisch und physisch und ich wieder aufhören hätte müssen, hätte ich wieder alles neu beantragen müssen und hätte 3-4 Wochen keine Mindestsicherung gehabt.

Ob es die richtige Entscheidung war ich weiß es nicht, ich hatte Tage zuvor diese innere Stimme die mir gesagt hat, nein mache es nicht, sieh doch ein das es zu anstrengend werden würde.

Vielleicht werde das jetzt einige hier nicht verstehen, aber mir bereitet schon das tägliche Leben, ohne arbeit und quasi ohne merklichen Stress, große Probleme.

@Ronald47 Ich finde Deine Entscheidung absolut in Ordnung und wenn Du deine eigenen (Leistungs)grenzen kennst und eine Verschlechterung befürchtest, dann ist diese Entscheidung auch stimmig für Dich (auch wenn du mit dieser Entscheidung hadern solltest) . Alltagsstabilität hat in meinen Augen einfach Vorrang.

Man kann natürlich aus seiner Komfortzone rausspringen und das haben wir sicherlich schon mal hier und dort im kleinen Rahmen gemacht aber diejenigen die einen grossen Sprung erfolgreich schaffen, haben oftmals keine grossen Altlasten (z.B psychische Krankheiten) noch im Gepäck. Daher bin ich eher der Meinung die Komfortzone langsam zu erweitern bis man im Innern richtig stabil ist.

Hallo @Ronald47,
ich kann Deine Entscheidung nachvollziehen und es ist völlig in Ordnung, wie Du Dich entschieden hast. Wichtig wäre jetzt aber, dass Du nicht mehr darüber grübelst, ob es richtig oder falsch war, sich so zu entscheiden. Versuche gesundheitlich auf die Höhe zu kommen und dann gibt es sicherlich auch wieder eine Chance, in Arbeit zu kommen.
Wünsche Dir viel Kraft dafür.

Vielen Dank euch beiden und das ihr meine Entscheidung nachvollziehen könnt. In Abstimmung mit meinem Berater beim Arbeitsmarktservice suche ich jetzt eine Stelle in Teilzeit also 25-30 Stunden in etwa, damit ich nicht gleich frontal nach sovielen Jahren auf Vollzeit einsteigen um mich langsam nach vorne zu tasten

Wie ich das allerdings aufgrund meine sehr langen Lücken schaffe weiß ich noch nicht, bei normalen Dienstverhältnissen ist es noch schwieriger als bei sogenannten Dienstverhältnissen als freier Mitarbeiter.

Die Firmen gucken heutzutage peinlich genau auf Fehl- und Lücken im Lebenslauf und wenn dann noch vermerkt ist das man Rehabilitationsgeld bezogen hat und daher krank war und nicht arbeiten konnte, ist es noch schwieriger, viele Firmen wollen einfach das Risiko mit gehandicapten und gesundheitliche eingeschränken Menschen nicht eingehen

@Ronald47 in dreieinhalb Wochen muss ich in Reha und da möchte ich darauf gecheckt werden, ob es gesundheitlich für eine Berufliche Reha in Form einer Qualifizierung oder Umschulung reicht. Momentan fühle ich mich nicht mal mehr fit für die gesundheitliche Reha, weil viele körperliche Symptome seit dem Herzinfarkt im Mai dazugekommen sind. Vielleicht sind die aber auch nur durch die Psyche aufgekommen und das will ich dann in der Reha klären (lassen). Erst dann werde ich überhaupt wissen, wie ich weiter machen kann. Also was die Zukunft noch bereithält und irgendwas wird sich dann schon ergeben, denke ich. Für Dich wird sich auch bestimmt was ergeben, was Dir weiterhelfen kann.
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Ich finde den Vorschlag mit Teilzeitstelle viel besser als direkt in Vollzeit einzusteigen und dann könntest du auch auf 3/4 Stelle gehen oder vlt. später auf 100%.
Werden Umschulungsmassnahmen in Österreich bezahlt? Vlt. wäre das eine Option eine Weiterbildung /Umschulung zu machen und dann ist man einigermassen auf dem aktuellen Stand und Fragen was du die Jahre vorher gemacht hast evt. nicht mehr so relevant.
Ich denke du kannst es nicht verheimlichen und wenn Du zum Gespräch eingeladen wirst, dann weiss dein möglicher Arbeitgeber zwischen deinen Zeilen zu lesen und dann kannst Du knapp die Wahrheit sagen ( mit Schwerpunkt bist hochmotiviert um neues Leben zu starten und zeigst Dich kämpferisch). Wichtig ist eher das Jetzt, wie Du dich weiter stabilisierst mit Selbstcoaching, Therapien etc.

@Disturbed

Ich wünsche dir schon jetzt alles gute für deine bevorstehende Reha. Ich denke das ist eine gute Idee das du dies vorort dann abchecken möchtest, dh. du bist dann in einer medizinschen Reha in 3 Wochen?

Das mit derm Herzinfarkt wußte ich nicht, das tut mir leid, das ist eine schwerwiegende gesundheitliche Störung die du da hattest.

Wie lange wird die Reha dauern bei dir?

@blue1979

werden teilweise bezahlt aber nur bei Menschen die gesundheitlich soweit fit sind, das sie wenigstens 20 Stunden pro Woche arbeiten können.

Verheimlichen kann ich es nicht, weil ich es ja im Lebenslauf anführe den Bezug von Rehageld ausserdem wenn Vordienstzeiten angerechnet werden bei einer etwaigen Einstellung muss auch ein Versicherungsdatenauszug beilegt werden und da steht das sowieso alles drinnen was ich bisher gemacht habe, welche Dienstgeber, Zeiten von ALG, Krankengeld etc.

Das mit der Stabilisierung ist das Wichtigste, völlig gesund werde ich wohl nicht mehr weil das chronisch ist und Medikamente zeigen bei meiner keine Wirkung /Fast Metabolizer.

A


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