Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier und würde mich einfach mal gerne mit anderen Leidgenossen, die an Panikattacken leiden austauschen.
Kurz zu mir: Ich leide seit 7 Jahren an einer Angststörung mit Panikattacken. Ich war drei Jahre lang in einer VT und bis vor einem Jahr habe ich nochmals eine tiefenpsychologische Therapie gemacht. Beide mit eher mäßigem Erfolg. Ich habe zwar erkannt, woher diese Panikattacken kommen - ich glaube unwirklichen Angstgedanken, um mich von meinen realen Gefühlen abzulenken- aber es ist trotzdem ein Auf und ab. Ich habe natürlich viele gute Tage, aber in letzter Zeit falle ich wieder in einen Strudel. Ich habe das Gefühl in diesem Loch alles zu verlernen, was ich jahrelang in der Therapie gelernt habe. Dass bringt mich am Rande der Verzweiflung, weil ich das Gefühl habe, der einzige Mensch zu sein, der die Panikattacken nicht verringern kann, weil mein Ich es einfach nicht checken will. Man muss dazu sagen, dass ich keine speziellen Angstgedanken habe, sondern die Angst sucht sich eher meine Stärken und Erfolge und macht daraus ein Katastrophendenken (z.B. ich bin sehr eigenständig, wohne allein und bin darauf sehr stolz- die Gedanken reden mir ein, dass ich abhängig bin von meinen Eltern/Partner und dass es mir nur gut geht, wenn sie in der Nähe sind). Haben sich die derzeitigen Angstgedanken dann einigermaßen beruhigt, kommt schon der nächste Gedanke mit anderem Thema, der mir Angst macht. Ich lese immer wieder, dass die meisten Angstpatienten ein bis zwei Gruselgedanken haben, aber gibt es jemandem, dem es vielleicht so geht wie mir? Und vor allem, was tut ihr dagegen, um den Angstgedanken keinen Glauben mehr zu schenken?
Liebe Grüße
Momo
ich bin neu hier und würde mich einfach mal gerne mit anderen Leidgenossen, die an Panikattacken leiden austauschen.
Kurz zu mir: Ich leide seit 7 Jahren an einer Angststörung mit Panikattacken. Ich war drei Jahre lang in einer VT und bis vor einem Jahr habe ich nochmals eine tiefenpsychologische Therapie gemacht. Beide mit eher mäßigem Erfolg. Ich habe zwar erkannt, woher diese Panikattacken kommen - ich glaube unwirklichen Angstgedanken, um mich von meinen realen Gefühlen abzulenken- aber es ist trotzdem ein Auf und ab. Ich habe natürlich viele gute Tage, aber in letzter Zeit falle ich wieder in einen Strudel. Ich habe das Gefühl in diesem Loch alles zu verlernen, was ich jahrelang in der Therapie gelernt habe. Dass bringt mich am Rande der Verzweiflung, weil ich das Gefühl habe, der einzige Mensch zu sein, der die Panikattacken nicht verringern kann, weil mein Ich es einfach nicht checken will. Man muss dazu sagen, dass ich keine speziellen Angstgedanken habe, sondern die Angst sucht sich eher meine Stärken und Erfolge und macht daraus ein Katastrophendenken (z.B. ich bin sehr eigenständig, wohne allein und bin darauf sehr stolz- die Gedanken reden mir ein, dass ich abhängig bin von meinen Eltern/Partner und dass es mir nur gut geht, wenn sie in der Nähe sind). Haben sich die derzeitigen Angstgedanken dann einigermaßen beruhigt, kommt schon der nächste Gedanke mit anderem Thema, der mir Angst macht. Ich lese immer wieder, dass die meisten Angstpatienten ein bis zwei Gruselgedanken haben, aber gibt es jemandem, dem es vielleicht so geht wie mir? Und vor allem, was tut ihr dagegen, um den Angstgedanken keinen Glauben mehr zu schenken?
Liebe Grüße
Momo
27.11.2017 10:49 • • 27.11.2017 #1
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