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Hallo


Bin Neu hier

Kurz und knapp

Bin M.26 jahre alt.

hab mich auch schon in diversen anderen Foren,und chats angemeldet.
Ich bin schon länger auf der Suche nach nem brieffreund,also jemanden mit dem man auch dauerhaft schreiben kann.

mfg the cult

04.03.2016 17:25 • 10.03.2016 #1


24 Antworten ↓


Hallo Cult, willkommen hier.

Dann wünsche ich dir, dass du hier fündig wirst, vielleicht schreibst du für deinen evtl. zukünftigen Brieffreund ein bisschen mehr von dir selbst?

A


Ich suche eine Brieffreundschaft - wo finde ich die?

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Ich schreib einfach mal drauf los

Wie gesagt,Ich suche Briefkontakte.
Lebe seit jahren isoliert von der aussenwelt,(seit etwa 6,7 jahren.)Warum das so ist will Ich hier jetzt nicht genauer ausführen.
Nur soviel dazu Ich bin weder schüchtern,noch hab Ich eine soziale Phobie.
Ist schwer zu beschreiben.
jedenfalls würd Ich mich über jegliche Kontakte freuen.

mfg

Hallo cult,
auch von mir ein herzliches Willkommen!
Hier schneien leider öfters auch Leute rein, die sich auf Kosten von Leidenden hier einen Spaß machen oder einfach nur draufhauen wollen.
Um erfolgreich fündig zu werden hier, würde ich dir raten, einen kleinen Vertrauensvorschuss zu geben.

Hi Alice

Ich verstehe deine Bedenken

Also...Vertrauensvorschuss..

Vor wenigen jahren hab Ich mich aus ..verschiedenen Gründen zurückgezogen.
Von den wenigen Bekannten die Ich hatte und auch von meiner gesamten Familie.(Eltern,schwester,obwohl sehr liebe Menschen)
die Gründe dafür....Perspektivlosigkeit...starke Minderwertigkeitskomplexe,Neid,ein frust und zorngefühl das ich schwer bennenen kann.
Das hab ich schon sehr lange in mir(seit Kindheit,und ganz stark in der Pubertät).
Ausserdem plagen mich starke schuldgefühle(dazu will Ich aber nichts sagen)
Sehr grob beschrieben Ich weiß..

mfg the cult

Hallo cult,
hast du eine Ahnung woher diese Gefühle kommen. Hängt das alles mit dem Thema deiner Schuldgefühle zusammen?
Hast du schon einmal über professionelle Hilfe nachgedacht?

Woher diese Gefühle kommen?

ist eine kombination aus vielerlei.
Diese Schuldgefühle haben sich in den letzten 6 monaten so richtig festgesetzt.
Bin ein Mensch der schwer kritik einstecken konnte und kann,war früher als Jugendlicher sehr aggresiv,konnte mit Emotionen nicht umgehen.
Wenn Ich heute mein früheres Ich ansehe empfinde Ich nur unverständnis und bedauern.
ich hab einfach so viele Fehler gemacht,heute erkenne Ich das,aber naja...

Zitat von the cult:
Woher diese Gefühle kommen?

ist eine kombination aus vielerlei.
Diese Schuldgefühle haben sich in den letzten 6 monaten so richtig festgesetzt.
Bin ein Mensch der schwer kritik einstecken konnte und kann,war früher als Jugendlicher sehr aggresiv,konnte mit Emotionen nicht umgehen.
Wenn Ich heute mein früheres Ich ansehe empfinde Ich nur unverständnis und bedauern.
ich hab einfach so viele Fehler gemacht,heute erkenne Ich das,aber naja...

Hallo cult,
nichts naja! Das ist ein erster wichtiger Schritt. Auch wenn du deinem Verhalten von früher noch nachhinkst, du kannst es nicht mehr ändern. Aber du kannst draus lernen! Und dafür ist es nie zu spät! Lag dein Verhalten einzig und alleine daran, keine Kritik einstecken zu können? Hast du mal hinterfragt warum du das nicht konntest? Und warum dir das heute vielleicht eher gelingt? Dein Verhalten ist ein Zeichen dafür, dass du irgendetwas in dir schützen wolltest. Irgendeinen verletzlichen Teil von dir, dem Kritik sehr weh tut.
Ich denke um weiter zu kommen, musst du bei diesen Fragen ansetzen.
Ich weiß nicht warum du Schuldgefühle hast (muss ich auch nicht wissen), aber es hängt sicherlich mit deiner früheren Verhaltensweise zusammen, oder? Die Schuldgefühle waren auch sicher wichtig, um diese Erkenntnis über dich und dein Verhalten zu erlangen. Um daraus jetzt zu lernen, musst du sie aber etwas zur Seite schieben, ansonsten blockieren sie dich zu sehr. Wie gesagt, was geschehen ist, kannst du nicht mehr ändern, aber du hast Einfluss darauf, was in Zukunft passiert. Hier musst du deine Energie reinstecken!

Hi

Also das mit der kritik einstecken,oh ja,dass stimmt 1 zu1,das weiß ich auch ganz genau.Ich war als Kind anders,dass weiß Ich.
Wenn mich jemand kritisierte dann wurde Ich sehr schnell agrssiv,gegenüber Lehrern und Schülern,auch gegenüber meinen Eltern.
Und so furchtbar das kling.
Ich hab das noch nie jemanden gesagt,weder schrieftlich,noch in meiner therapie damals,weil Ich mich schämte,aber ich hatte spass daran andere zu demütigen,Sie runterzumachen.
Heute denke Ich mir,was war nur los mit mir,Ich hasse mich dafür,das macht mein leben so einam es schon ist einfach noch schwerrer erträglich.
Immer wieder verfalle Ich in ein Gefühl von Melancholie,aslo trauer,dann wieder bin Ich gelassen und im nächsten Moment tu Ich mir selbst leid,dann auf einmal tun mir andere exstrem leid.
Oft ist es so wenn Ich nachrichten lese,oder jemand auf der strasse geht,der einsam und allein aussieht,das macht micht fertig
Ich befinde mich in einer Situation in der mich das leben als ganzes,in seinem ganzen Kontext,wie schön das Leben auch sein kann,und ja das Leben kann schön sein,einfach fertig macht.

mfg

Naja, jetzt hast du doch mal uns. Und ich finde es schade, dass du so in deiner Schuld verstrickt bist, dass du dich einmauern tust.

Letztendlich lebst du das Extreme. Und das hat natürlich Konsequenzen.

Schau, du reflektierst dich doch schon. Ok, wenn wir unser Leben so toll gelebt hätten, wären wir auch nicht krank geworden.

Ich finde, du hast ein Recht auf Therapie. Und in jungen Jahren wird es einen Grund gegeben haben, warum so reagiert hast.

Manchmal darf man sich auch verzeihen. Das ist meistens der erste Schritt. Keiner ist fehlerlos und in dir war etwas, das dich zu dieser damaligen Einstellung gezwungen hat.

Von nix kommt nix. Daher mein Rat, versuche es nochmals mit einer Therapie.

Und es ist viel besser, wenn du hier mit uns schreibst, dann kannst du völlig anonym mal andere Meinungen hören, und dich vielleicht ein bisschen öffnen lernen.

Kommt Kritik, ich weiß es nicht, aber in der Regel sind hier viele nette, empfindsame Menschen unterwegs, die all ihr Päckchen tragen müssen.

Probiere es einfach aus.

Hi, für mich hört sich dass auch schwer danach an, als ob du mit dir nicht im reinen bist.
Hmmh, die Vergangenheit kann man nicht ändern.Aber man kann aus ihr lernen und das beste daraus machen. Dafür ist es aber wichtig, dass du dir verzeihen kannst und dir deutlich machst was positiv bzw liebenswert an dir ist.
Was magst du an dir?
Aber vielleicht auch in einer Therapie heraus findest, warum du früher so reagiert hast.

Danke für die Antwort

ja genau diese Antwort hab ich mir erwartet.
Selbstreflexion,was anderes mach Ich seit jahren nicht.
Ich habe in den letzten jahren nichts anderes getan.
Das problem bei mir ist,Ich bin ein sehr objektiver Mensch,ich betrachte das leben als ganzes,nicht nur mich selbst.
Ich sehe einfach eine schwiergikeit darin,ein leben einfach zu leben,es einfach zu leben
Ich habe einfach keinen Anreiz dafür,dass ist das problem oder auch nicht.
Für Mich ist mein Leben nur einen Existenz,auch wenn ich noch jung bin,dass geht schon lange so.
Werd aber trotzdem versuchen in ne Therapie zu gehen,auch wenns mir schwer fällt

Zitat von the cult:
Das problem bei mir ist,Ich bin ein sehr objektiver Mensch,ich betrachte das leben als ganzes,nicht nur mich selbst.
Ich sehe einfach eine schwiergikeit darin,ein leben einfach zu leben,es einfach zu leben
Ich habe einfach keinen Anreiz dafür,dass ist das problem oder auch nicht.
Für Mich ist mein Leben nur einen Existenz,auch wenn ich noch jung bin,dass geht schon lange so.
Werd aber trotzdem versuchen in ne Therapie zu gehen,auch wenns mir schwer fällt

Das verstehe ich nicht so ganz. Kannst du mir das nochmal genauer erklären?
Für was hast du keinen Anreiz? Weißt du nicht was du zukünftig machen möchtest? Beruf? Hobbys? Und was hat das mit einer objektiven Betrachtungsweise zu tun? Wie meinst du das überhaupt? Kann man sein eigenes Leben überhaupt objektiv betrachten?
Was die Selbstreflexion anbelangt: wie gesagt, es ist der erste wichtige Schritt! Nun musst du den Mut haben den zweiten zu machen, nämlich dich für deine Fehler nicht weiter zu verurteilen. Dir selbst zu verzeihen ist vielleicht momentan noch zuviel, aber versuche es ein Stück weit wegzuschieben, um zu überlegen was und wie du dich anders verhältst bzw. was du mit diesen Erkenntnissen machen möchtest. Ein Therapeut könnte dir hier bestimmt die richtigen Impulse geben.

Na klar, du sollst das leben ja auch als ganzes sehen. Aber du solltest dir schon wichtig sein.
Meine neuer Satz, den ich mir öfter sage ist: ich bin wichtig und ich habe mein leben in der Hand. Das hilft mir positiv zu denken. Und mir hilft die kleinen Dinge zu genießen. Z.b. Barfuß laufen auf einer Wiese. Ein Spaziergang bei Sonnenschein.
Ich habe auch schon öfter mein leben betrachtet und mein Jugendalter bzw die Erfahrungen und Erlebnisse für vieles verantwortlich gemacht. Durch meine Therapeutin habe ich gelernt mit den Dingen und Leute (vorallem meine Eltern ) abzuschließen, die früher passiert sind. Und das positive raus zuziehen.
Was machst du denn so in deiner Freizeit? Hast du irgendwelche Interessen?

Mit Anreiz meine ich ,etwas das einem im leben von Tag zu Tag trägt,etwas das einem morgens hilft aufzustehen,um mit einer gewissen Leichtigkeit in den tag zu starten.
Mein einziges Hobbie ist Musik,und Beruflich hab Ich nicht viele möglichkeiten.
Mit Objektivität meine Ich eine relativierte Ansicht meiner Situation,gegenüber dem was sonst so passiert.


I

Dieser Satz:Ich bin mir wichtig und habe mein Leben in der Hand,hat dir das wirklich geholfen?
ich kenn das alles schon,auch von meiner Therapie die Ich hatte,aber Ich denke mir fehl da einfach der Zugang dazu.

Hallo
Heisst das Du willst einen Grund für Dein Leben ?
Oder Du willst einen Sinn für Dein Leben sehen ?
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Ja.der Satz hilft mir. Klar habe ich auch phasen , da komme ich nicht aus dem Bett oder sitze nur auf der Couch, weil ich keine Motivation habe. Trotzdem habe ich den Satz in meinem Kopf. Und nach etwas zeit geht es mir wieder besser und ich schaue was ich mir gutes tun kann. Aber so muss jeder seinen Weg finden. Ich denke nur, dass leben ist zu kurz um nur so vor sich hin zu exestieren.
Darf ich fragen was du beruflich machst? Da du sagst, dass du da keine Möglichkeiten hast.
Oh ja, ich hätte auch gerne wieder etwas was alles einfacher macht. Aber ich lerne zur zeit, dass ich mich nicht von anderen oder Situationen abhängig machen kann. Es liegt an mir. Ich möchte gerne in mich geruht sein und die Kraft. , den Spaß uns Sinn von mir aus spüren. Ich möchte wieder Ziele haben, träume verwirklichen können. Zur Zeit fehlt mir noch die kraft. , die muss ich erst wiederfinden.

Ich will mal gegenfragen

Hattest du shorty-mel eine zeit wo du dich richtig wohl gefühlt hast,eine zeit wo du gedacht hast,ja das ist richtig,das fühlt sich richtig an,so passt das.
Eine Phase ist immer ein Teil von etwas,eine Unterbrechung wenn man so will,von etwas größerem.
Ich hab auch jahrelang so gedacht,immer versuchen das postive zu sehen,mich nicht von anderen abhängig zu machen,ja Ich kenn das.
Aber irgendwie bin Ich immer mehr reingerutscht,in etwas das ich heute nur noch schwer benennen kann.
Bitte versteh mich nicht falsch,Ich weiß wies mir geht,und weiß auch was Ich habe in meinem leben(Wohnung,Job usw,)
Aber trotzdem ändert dieses Wissen wenig dran.
Es ist einfach,und ich mag diesen Begriff eigentlich nicht.
Aber es ist eine Leere die sich nicht fühlen lässt.

Wenn du in einer Depression hängst, hast du natürlich keine große Kraft, dich selbst aus dem Loch zu ziehen. Wie sieht es mit Medis aus?

A


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