G
Gast
Bitte lese mal den zweiten Bericht von Rolf auf dieser Seite:
Du weißt dann wie es diesen Menschen geht, meinen Vater habe ich selten weinen gesehen, er hat sich in Dinge "verrannt", die es nie gegeben hat. Meiner Mutter geht es glaub ich auch nicht gut. Sie weint manchmal, ohne dass sie weiß warum. Ich habe das Gefühl als ob es mich innerlich zerreißt, dann weine ich auch und will niemanden sehen.
Viele Menschen haben kein Verständnis dafür, als ich meiner damals besten Freundin davon erzählt habe, hat sie mich für verrückt erklärt. Andere haben mir vorgeworfen, dass ich über meine Probleme spreche, weil ja schließlich jeder Mensch Probleme hat und selbst damit zurecht kommen muss. Gott ich habe dann wirklich begonnen nicht mehr darüber zu sprechen bis letztes Jahr am Schikurs die Bombe geplatzt ist und ich ca. ein bis zwei Stunden in der Nacht in unserem Zimmer nur geweint habe. Gute Freunde haben dann aus mir meine Ängste, Gefühle herausgequetscht.
Ich war aber nie lebensgefährlich bedroht - das sehe ich jetzt - ich habe zwar oft an der Flucht vor dem Leben gedacht aber nie versucht auszuführen. Es hielt mich immer etwas vor diesem Schritt ab. Wahrscheinlich war das mein Vater (oder der Glaube an meinen Vater), Gott es tut gut den ganzen @!#$ mal los zu werden.
Danke fürs Zuhören, melde dich mal elke
Du weißt dann wie es diesen Menschen geht, meinen Vater habe ich selten weinen gesehen, er hat sich in Dinge "verrannt", die es nie gegeben hat. Meiner Mutter geht es glaub ich auch nicht gut. Sie weint manchmal, ohne dass sie weiß warum. Ich habe das Gefühl als ob es mich innerlich zerreißt, dann weine ich auch und will niemanden sehen.
Viele Menschen haben kein Verständnis dafür, als ich meiner damals besten Freundin davon erzählt habe, hat sie mich für verrückt erklärt. Andere haben mir vorgeworfen, dass ich über meine Probleme spreche, weil ja schließlich jeder Mensch Probleme hat und selbst damit zurecht kommen muss. Gott ich habe dann wirklich begonnen nicht mehr darüber zu sprechen bis letztes Jahr am Schikurs die Bombe geplatzt ist und ich ca. ein bis zwei Stunden in der Nacht in unserem Zimmer nur geweint habe. Gute Freunde haben dann aus mir meine Ängste, Gefühle herausgequetscht.
Ich war aber nie lebensgefährlich bedroht - das sehe ich jetzt - ich habe zwar oft an der Flucht vor dem Leben gedacht aber nie versucht auszuführen. Es hielt mich immer etwas vor diesem Schritt ab. Wahrscheinlich war das mein Vater (oder der Glaube an meinen Vater), Gott es tut gut den ganzen @!#$ mal los zu werden.
Danke fürs Zuhören, melde dich mal elke
22.07.2002 22:33 • #21