Hallo zusammen,
ich leide an extremem Schwitzen, vor allem am Rücken, wenns eskaliert dann auch Brust, Bauch. Das macht es mir unmöglich im Sommer lange Hosen oder langärmlige Hemden zu tragen. Ich bin dummerweise bald darauf angewiesen, da ich einen anderen Job annehme, bei dem ich nicht in Schlappen und kurzer Hose rumrennen kann.
Also möchte ich aktiv was dagegen tun. Ich habe im Juli einen Hautarzt-Termin, hege aber keine großen Hoffnungen in diesen Termin, da ich auch wg. anderer gesundheitlicher Störungen, nicht immer gute Erfahrungen mache, also besser selbst angehen.
Ich bin mittlerweile (männlich) 32 Jahre alt, ich vermute, dass mein Schwitzen von einer Aknenormin-Behandlung in der Kindheit kommt. Danach hat dieses Schwitzen so exzessiv angefangen. Seit 20 betreibe ich Muskelaufbau, was durch die Zunahme an Muskelmasse meine Körperwärme noch zusätzlich erhöht hat. Seit 7 Jahren nehme ich gegen Schlafstörungen Doxepin, was auch im Verruf steht, Schwitzen zu fördern und auszulösen. Es war aber definitiv schon vorher da.
Ich habe früher schon einmal Vagantin (half eher weniger) und Sormodren genommen. Sormodren half ganz gut, aber trocknet den Körper innerlich komplett aus. Jetzt habe ich gelesen, dass Sormodren sich mit trizyklischen Antidepressiva wie Doxepin gar nicht verträgt. Seit kurzem nehme ich auch noch Betablocker als Vorbeugemittel gegen meine Migräne, hatte gehofft, dass die Pulsreduktion auch ein wenig gegen das Schwitzen hilft, aber das tut es nicht.
Grundsätzlich fangen bei mir diese Schweißausbrüche an, wenn ich nervös bin oder bei erhöhtem Puls (90, 100). Ich bin sportlich, habe durch den Muskelaufbau aber einen BMI von über 30. Das Schwitzen hatte ich allerdings auch schon vor dem Muskelaufbau, ist also nicht der Auslöser.
Ich nehme jetzt schon seit einigen Wochen Salbeitee und Salbeikapseln jeden Tag, aber hab nicht das Gefühl, dass das irgendwas bringt. Aluminiumchlorid und Cremes helfen mir nicht wirklich, wenn ich sowas nutze, habe ich das Gefühl, dass ich dann einfach an den Stellen, an denen ich das nicht aufgebracht habe, noch mehr zusätzlich schwitze und den ganzen Körper eincremen kann ich nicht.
Ich stehe also jetzt vor einem Problem: Ich kann Vagantin oder Sormodren nicht nehmen, weil sich das anscheinend mit meinem Einschlafmittel Doxepin nicht verträgt. Salbei bringt nichts, das Schlafmittel einfach absetzen ist eigentlich auch keine gute Idee, da ich es jetzt schon so lange nehme und ich bei Dosisreduktion sofort mit massiven Schlafstörungen reagiere.
Meine Fragen an euch:
a) Welche bewährten Mittel gibt es noch gegen das Schwitzen?
b) Gibt es Schlafmittel, die nicht abhängig machen und nicht Schwitzen als Nebenwirkung haben?
Vielen Dank
ich leide an extremem Schwitzen, vor allem am Rücken, wenns eskaliert dann auch Brust, Bauch. Das macht es mir unmöglich im Sommer lange Hosen oder langärmlige Hemden zu tragen. Ich bin dummerweise bald darauf angewiesen, da ich einen anderen Job annehme, bei dem ich nicht in Schlappen und kurzer Hose rumrennen kann.
Also möchte ich aktiv was dagegen tun. Ich habe im Juli einen Hautarzt-Termin, hege aber keine großen Hoffnungen in diesen Termin, da ich auch wg. anderer gesundheitlicher Störungen, nicht immer gute Erfahrungen mache, also besser selbst angehen.
Ich bin mittlerweile (männlich) 32 Jahre alt, ich vermute, dass mein Schwitzen von einer Aknenormin-Behandlung in der Kindheit kommt. Danach hat dieses Schwitzen so exzessiv angefangen. Seit 20 betreibe ich Muskelaufbau, was durch die Zunahme an Muskelmasse meine Körperwärme noch zusätzlich erhöht hat. Seit 7 Jahren nehme ich gegen Schlafstörungen Doxepin, was auch im Verruf steht, Schwitzen zu fördern und auszulösen. Es war aber definitiv schon vorher da.
Ich habe früher schon einmal Vagantin (half eher weniger) und Sormodren genommen. Sormodren half ganz gut, aber trocknet den Körper innerlich komplett aus. Jetzt habe ich gelesen, dass Sormodren sich mit trizyklischen Antidepressiva wie Doxepin gar nicht verträgt. Seit kurzem nehme ich auch noch Betablocker als Vorbeugemittel gegen meine Migräne, hatte gehofft, dass die Pulsreduktion auch ein wenig gegen das Schwitzen hilft, aber das tut es nicht.
Grundsätzlich fangen bei mir diese Schweißausbrüche an, wenn ich nervös bin oder bei erhöhtem Puls (90, 100). Ich bin sportlich, habe durch den Muskelaufbau aber einen BMI von über 30. Das Schwitzen hatte ich allerdings auch schon vor dem Muskelaufbau, ist also nicht der Auslöser.
Ich nehme jetzt schon seit einigen Wochen Salbeitee und Salbeikapseln jeden Tag, aber hab nicht das Gefühl, dass das irgendwas bringt. Aluminiumchlorid und Cremes helfen mir nicht wirklich, wenn ich sowas nutze, habe ich das Gefühl, dass ich dann einfach an den Stellen, an denen ich das nicht aufgebracht habe, noch mehr zusätzlich schwitze und den ganzen Körper eincremen kann ich nicht.
Ich stehe also jetzt vor einem Problem: Ich kann Vagantin oder Sormodren nicht nehmen, weil sich das anscheinend mit meinem Einschlafmittel Doxepin nicht verträgt. Salbei bringt nichts, das Schlafmittel einfach absetzen ist eigentlich auch keine gute Idee, da ich es jetzt schon so lange nehme und ich bei Dosisreduktion sofort mit massiven Schlafstörungen reagiere.
Meine Fragen an euch:
a) Welche bewährten Mittel gibt es noch gegen das Schwitzen?
b) Gibt es Schlafmittel, die nicht abhängig machen und nicht Schwitzen als Nebenwirkung haben?
Vielen Dank
07.06.2022 07:00 • • 03.01.2023 x 1 #1
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