wow, nach nur über einem Jahr Mitgliedschaft hier habe ich auch mal mitbekommen, dass es ein Forum allein rund ums Schwitzen gibt
Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen?
Ich habe seit Ewigkeiten rezidivierende, chronische Depris sowie diverse Angst/Panik-Störungen und bin hochsensibel - ein gute Mix in einem tendenziell stressigen Beruf, aber ich komme zurecht. Früher, als ich medikamentös noch nicht richtig eingestellt war, hab ich untertags stark geschwitzt; ich konnte kein T-Shirt anziehen, ohne solche Pads einzukleben, und oft haben nichtmal die gehalten.
Seit ich (mittlerweile ca 4 Jahre) medikamentös super eingestellt bin, das Leben nun endlich richtig genießen kann und auch gegen Stress etwas besser abgeschirmt bin, hat sich das gelegt. Ich lebe auch gesünder, mache viel mehr Sport und habe meinen Traumberuf, und das sogar in Teilzeit.
Allerings hat sich über die Jahre hinweg folgende Problematik entwickelt. Schon seit etwa 6 Jahren schwitze ich in den Nächten vor der Periode ziemlich stark. Duch das Venlafaxin hat sich das fast zu einem Dauerzustand ausgewachsen, oft wache ich nachts auf, alles ist eklig dunstig nass und super unangenehm. Die Dosis zu reduzieren, kommt derzeit absolut nicht infrage. Nächtlicher Stress, wie es mein Neurologe nennt, ist da durchaus vorhanden, denn eine Nebenwirkung sind sehr lebhafte Träume, und die hab ich. (Ich nehm abends auch eine winzige Dosis Seroquel, zum Runterkommen - das macht hungrig, und sicher spielt spätes Essen, so zwischen 19:00 und 20:00 Uhr auch rein)
Kennt das jemand von euch? Hat jemand Tipps, wie man das ein wenig in den Griff bekommen könnte - Tees, oder was auch immer?
03.11.2021 13:30 • • 14.11.2021 #1