Hallo ich bin 15 Jahre alt und leide schon seit meiner Geburt an hyperhydrose, an den Händen und Füßen. (mittleweile auch unter den Achseln)
Meine Hände haben so geschwitzt das man auf Blättern nichts mehr lesen konnte was man geschrieben hat oder schreiben wollte.(es haben sich Tropfen Gebilden die sehr stark waren) wie mit meinen Füßen.
Bei meinen Achseln war es nicht ganz so schlimm.
Ich hatte in der Vergangenheit alles ausprobiert (bis auf Botox) von Bädern,Deos,Strombädern bis zu Tabletten wo alles nichts nützte.
Meine Hautarzt hatte mir einfach immer weiter die Tabletten verschrieben obwohl dies nichts nütze.
Ich hab mich dann im Internet über die ETS -OP schlau gemacht und dann dr.schick in München gefunden. (Ich komme ganz aus dem Norden was für mich ein langer Weg war was ich dafür aber gerne in Kauf genommen habe)
Ich haben dort ein Termin bekommen wo man ein Test macht für 120 den man selber bezahlen muss (wo getestet wird wie viel man schwitzt)
Dr. schick war mir sehr sympathisch und er hatte Verständnis für seine Probleme.
Er hat ein aufgeklärt was man alles machen kann aber da ich mich im Voraus schon für die OP entschieden habe war das für mich klar und ihm auch und haben dann Direkt ein OP Termin gemacht.
Für die Achseln und Hände
Die OP war am 17.10.2017
Ich hatte keine Angst vor den schmerzen aber was mir sorgen gemacht hat war das kompensatorische schwitzen (wie stark es sein wird? Wo ich es bekomme? Ob ich es überhaupt bekomme?)
Die Arbeiter im Isar Klinikum waren alle sehr nett und vertraut mit hyperhydrose wo es einem nicht peinlich sein musste.
Im aufwachraum nach der Operation hatte ich sehr große Schmerzen weil die drenagen auf beiden Seiten neben oder in der Lunge waren (hab keine Ahnung wo die waren) und ich dadurch sehr kurz geatmet habe.
Ich konnte mich kein Zentimeter bewegen , nicht meine Arme heben nichts (ich konnte nicht essen nicht trinken und auch nicht auf Klo geben)
Das war echt Horror ich hab es nicht bereut aber mir war nicht klar das ich so große Schmerzen haben werde.
Das ging die ganze Zeit bis zum Tag der Entlassung wo die drenagen gezogen wurden sind.
Dann könnte ich wieder alles, laufen und wieder perfekt atmen.
Ich hatte bis zum 24.11 starke Rückenschmerzen die sich mit der Zeit gelindert haben.
Jetzt habe mir manchmal kleine schmerzen.
Meine Brüste sind in der Mitte (also wenn man auf einem Menschen guckt von der rechten Brust die linke Seite von dem nippel und auf der anderen Brust auch) hoffe es ist verständlich wie ich es meine.
Das kompensatorische schwitze habe ich unter den Brüsten, stark am Rücken bisschen Bauch und an den Beinen leicht.
Aber wirklich ich bin so froh das gemacht zu haben ich muss meine Hände immer eincremen.
Ich kann Menschen die Handhebel ohne misch zu schämen, ich kann auf Papier schreiben, ich kann Handschuhe anziehen , ich kann Sachen von anderen Menschen in die Hand nehmen.
Ich bin wirklich froh und werde das an meinen Füßen auch noch machen lassen.
Ich hoffe es ist ok das ich so viel geschrieben habe wenn ihr Fragen hab könnt ihr sie gerne stellen
Meine Hände haben so geschwitzt das man auf Blättern nichts mehr lesen konnte was man geschrieben hat oder schreiben wollte.(es haben sich Tropfen Gebilden die sehr stark waren) wie mit meinen Füßen.
Bei meinen Achseln war es nicht ganz so schlimm.
Ich hatte in der Vergangenheit alles ausprobiert (bis auf Botox) von Bädern,Deos,Strombädern bis zu Tabletten wo alles nichts nützte.
Meine Hautarzt hatte mir einfach immer weiter die Tabletten verschrieben obwohl dies nichts nütze.
Ich hab mich dann im Internet über die ETS -OP schlau gemacht und dann dr.schick in München gefunden. (Ich komme ganz aus dem Norden was für mich ein langer Weg war was ich dafür aber gerne in Kauf genommen habe)
Ich haben dort ein Termin bekommen wo man ein Test macht für 120 den man selber bezahlen muss (wo getestet wird wie viel man schwitzt)
Dr. schick war mir sehr sympathisch und er hatte Verständnis für seine Probleme.
Er hat ein aufgeklärt was man alles machen kann aber da ich mich im Voraus schon für die OP entschieden habe war das für mich klar und ihm auch und haben dann Direkt ein OP Termin gemacht.
Für die Achseln und Hände
Die OP war am 17.10.2017
Ich hatte keine Angst vor den schmerzen aber was mir sorgen gemacht hat war das kompensatorische schwitzen (wie stark es sein wird? Wo ich es bekomme? Ob ich es überhaupt bekomme?)
Die Arbeiter im Isar Klinikum waren alle sehr nett und vertraut mit hyperhydrose wo es einem nicht peinlich sein musste.
Im aufwachraum nach der Operation hatte ich sehr große Schmerzen weil die drenagen auf beiden Seiten neben oder in der Lunge waren (hab keine Ahnung wo die waren) und ich dadurch sehr kurz geatmet habe.
Ich konnte mich kein Zentimeter bewegen , nicht meine Arme heben nichts (ich konnte nicht essen nicht trinken und auch nicht auf Klo geben)
Das war echt Horror ich hab es nicht bereut aber mir war nicht klar das ich so große Schmerzen haben werde.
Das ging die ganze Zeit bis zum Tag der Entlassung wo die drenagen gezogen wurden sind.
Dann könnte ich wieder alles, laufen und wieder perfekt atmen.
Ich hatte bis zum 24.11 starke Rückenschmerzen die sich mit der Zeit gelindert haben.
Jetzt habe mir manchmal kleine schmerzen.
Meine Brüste sind in der Mitte (also wenn man auf einem Menschen guckt von der rechten Brust die linke Seite von dem nippel und auf der anderen Brust auch) hoffe es ist verständlich wie ich es meine.
Das kompensatorische schwitze habe ich unter den Brüsten, stark am Rücken bisschen Bauch und an den Beinen leicht.
Aber wirklich ich bin so froh das gemacht zu haben ich muss meine Hände immer eincremen.
Ich kann Menschen die Handhebel ohne misch zu schämen, ich kann auf Papier schreiben, ich kann Handschuhe anziehen , ich kann Sachen von anderen Menschen in die Hand nehmen.
Ich bin wirklich froh und werde das an meinen Füßen auch noch machen lassen.
Ich hoffe es ist ok das ich so viel geschrieben habe wenn ihr Fragen hab könnt ihr sie gerne stellen
03.11.2017 02:38 • • 17.12.2017 #1
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