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Hallo.

Ich bin 30 Jahre alt. Mit ca. 22 Jahren wurde bei mir Hyperhidrose diagnostiziert. Ich habe sehr stark unter den Achseln, Füssen und an den Handinnenflächen geschwitzt. Das war mir sehr peinlich, da jeder die Flecken sehen konnte und viele den Schweißgeruch riechen konnten.

Selbstverständlich half kein Deo der Welt !
Ich wurde vom Hausarzt an ein Krankenhaus überwiesen, wo mir für viel Geld Botox in die Achseln und Handinnenflächen gespritzt wurde. Ein neues Leben begann!!
Leider hielt die Wirkung nur ca. 6 Monate an und ich hatte nicht das Geld, ständig nach spritzen zu lassen.

Meine Hautärztin stellte mir also ein Privatrezept für Aluminiumchlorid Hexahydrat Lösung aus.
Ich habe das anfangs über 3 Wochen täglich vor dem Schlafen gehen an die betroffenen Stellen aufgetragen. Danach jeden zweiten Tag. Es ist gewöhnungsbedürftig, da es etwas unter den Achseln jucken kann. Ich mache das nun seit vielen vielen Jahren. Meine Hyperhidrose ist quasi weg. Ich benutze die Lösung nur noch 1 x in der Woche. Da ich nicht mehr ständig Angst vor Schweißflecken haben muss, schwitze ich automatisch weniger (Kopfsache!). Ich kann alles tragen, auch weiße Bluse. Nur in ganz besonderen Stresssituationen habe ich stärkeres Händeschwitzen. Aber das kann auch mal Menschen ohne Hyperhidrose passieren .

Liebe Grüße

Lavendel

10.01.2011 15:00 • 12.01.2022 x 1 #1


34 Antworten ↓


Wie teuer ist das Zeug denn?
Ich bestelle mir Sweat Stop im Internet aber die haben irgendwie die Rezeptur verbessert bzw. alles mit Aloe Vera versehen. Seit dem wirkt es nicht mehr so gut. Aber es wirkt noch. Gott sei Dank.

A


So habe ich meine Hyperhidrose in den Griff bekommen

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Ich lasse mir das Zeug in der Apotheke mischen.
Zahle für eine 100 ml Flasche ca. 6-8 Eur (kommt auf die Apotheke an).
Das ist meine Mischung:

Aluminiumchlorid Hexyhydrat 20g
gereinigtes Wasser 20g
Isopropylalkohol 60g

Ich erzähle dann mal, wie es mir (anscheinend) gelungen ist. Antihydral wars...

Aber erst kurz zu mir. Bin 24 und hatte schon seit mehr als 10 Jahren Schweißhände und -füße. Ansonsten schwitze ich durchschnittlich. Bin übrigens sehr froh, dass ich mal vor ein paar Wochen auf die Idee kam im Internet nach Lösungen zu suchen und auf dieses Forum zu stoßen. Antihydral wurde ja in einigen Threads empfohlen. Jetzt möchte ich auch dem Forum etwas zurückzugeben bzw. euch Leidensgenossen.

Es ist natürlich schön zu sehen, dass doch viele Leute vom starken Schwitzen betroffen sind (bzw. traurig, aber ihr wisst was ich meine), denn man kennt sonst kaum jemanden. Ich hatte eben das ganze Programm: Erst kommt der Schweiß, dann die Angst vom Schwitzen, die das Ganze verschlimmert. Und mit den Jahren wurde es schlimmer, es sntwickelt sich eine psychische Krankheit. Soziale Fobien beruhen bei mir zu gutem Teil darauf, dass ich Angst vom Schwitzen habe.

Kurz die Sachen, die mit Schweißhänden sehr problematisch sind: Hand geben, Händchenhalten und sonst alles mit dem anderen Geschlecht, Zig. drehen, überhaupt die Handfläche offen halten etc. pp., aber ihr kennt es sicherlich. Ich hatte auch, wie schon jemand im Forum, den Gedanken oft, keine Hände zu haben wäre doch viel besser. Im Endeffekt musste ich den Gadanken doch verwerfen, aber soweit war ich auch schon.

Es entwickelte sich irgendwann diese, sagen wir mal, Schweißspirale. Die Hände schwitzen - es kommt die Angst/Unwohlsein auf - Selbstwertgefühl sinkt - die Hände schwitzen mehr - mehr Angst davor - noch weniger Selbstwertgefühl - usw.

Ich hab es leid! Vielleicht habe ich das auch schon hinter mir...Hab seit 8-9 Tagen Antihydral abends auf die Handflächen geschmiert (Apotheke - 6 euro oder so), einen Tag dazwischen mal vergessen gehabt. Schon nach 2-3 Tagen habe ich gemerkt, dass insgesamt weniger Schweiß durchdringt, und jetzt anscheinend gar nicht mehr! Bereits kritische Situationen überstanden, in denen normalerweise ein Ausbruch kommt, also schon den Gedanken gehabt, ja jetzt muss ich die Hand geben oder jemand schaut mir auf die Hände, und nix kam durch. Noch gab es aber keine sehr kritischen Situationen, wenn man richtig aufgeregt ist, daher bin ich noch vorsichtig mit dem Jubeln (zumal kann ich das irgenwie gar nicht glauben, dass ein scheinbar ewiges Problem gelöst sein kann). Werde aber noch weiterhin das Zeug draufschmieren.

Selbst wenn ein moment kommt, in dem ich eiune innere Angst bekomme, spüre ich zwar die Schweißperlen irgendwo unter der Haut, nach oben dringen sie aber nicht durch bzw. die Haut wird minimal wässrig, aber echt wenig, Antihydral soll aber erst nach 2 Wochen die volle Wirkung entfalten, hab ich gelesen.

Da sind wir aber auch schon bei den Nebenwirkungen. Die Haut ist jetzt im Normalzustand zu trocken und ähnelt einer Elefantenhaut. Sie ist dick und rauh, so dass der Schweiß es nich durch schafft. Natürlich ist mir diese Nebeneffekt viel lieber als es früher war. Dass die Haut total gelb wird, kann ich nicht bestätigen. An den letzten 2 morgen kam tatsächlich etwas gelb durch, aber nur wenig und ging im Laufe des Tages weg. Ich waschen morgens das Zeug mit einer Bürste weg und kreme dann die Hände ein. Das Einkremen gibts bei mir sogar mehrmals am Tag, ist mir sehr neu, früher gabs ja nicht das Problem zu trockener Hände.

Ganz blöd ist aber, dass diese Elefantenhaút kein Wasser mag. Kurzes Händewaschen stellt gerade noch kein Problem dar, alles über 10 Sekunden im Wasser entstellt die Haut. Nach dem Duschen sehen die Hände schrecklich aus, geht aber dann mit Einkremen und Trockenheit nach einer recht kurzen Zeit weg. Schwimmen muss richtig schlimm sein, aber wie gesagt, Antihydral lohnt sich für mich trotzdem auf jeden Fall.

Die Aluminiumchloridlösung gab es in der Apotheke nicht, werde sie mir bei gelegenheit auch holen und vielleicht kombinieren, soll ja auch ganz gut sein.

So, hoffe damit jemand geholfen zu haben, und werde noch in der nächsten Zeit die neuesten Entwicklungen bei mir schildern.

Liebe Grüße, Alex

P.S. Die Schweißspirale versuche ich jetzt also in die andere Richtung zu drehen. Hände sind trockener - weniger Angst vorm Schwitzen - Selbstwertgefühl steigt - noch trockener - weniger Angst - ... Ziel ist, sich irgendwann gar keine Gedanken darüber machen zu müssen. Dauert aber sicherlich auch Jahre, wenns schon so tief drin ist wie bei mir. Gleichzeitig werde ich versuchen, den Herausforderungen des Lebens mit mehr mut zu begegnen und mehr auf die Reihe zu bekommen.

P.P.S. Um die Füße kümmere ich mich dann in Richtung Sommer, jetzt ist es eigentlich kaum ein Problem. Vor allem, wenn ich keine Angst mehr vorm Handschweiß haben sollte, werden auch die Füße weniger schwitzen (es geht dann nämlich meistens parallel los). Trotzdem wird an heißen Tagen ohne Antihydral nix zu machen sein.

Hallo,

für alle, die noch auf der Suche nach der richtigen Lösung gegen das Schwitzen sind.
Mein Erfolgsprodukt ist Odaban. Habe vorher so eine zusammengemischte Lösung aus der Apotheke probiert, die hat aber nicht sonderlich viel geholfen. Die hat die Schweißproduktion zwar minimal verringert, hat aber bei mir nicht wirklich angeschlagen.
Mag sein, dass es bei einigen hilft, habe schon viele Referenzen darüber gelesen, das muss wohl jeder selbst ausprobieren.
Danach habe ich dann einfach mal Odaban ausprobiert und ich bin begeistert.

Odaban funktioniert genau wie die anderen Produkte. Man trägt es abends vor dem schlafen gehen auf, wäscht es am nächsten morgen ab. Das ganze anfangs ein paar mal in der Woche, je nach Bedarf (aber bloß nicht zu häufig) und wenn es dann seine Wirkung zeit reicht es einmal in der Woche.

Also wie man sieht gibt es viele ähnliche Produkte.
Da muss man dann einfach mal ausprobieren welches für sich selbst das Beste ist.

Ich habe bisher nur schon von mehreren Seiten mitbekommen, dass die Apothekenmischungen nicht ganz so die Wirkung haben sollen. Produkte wie Odaban z.B. oder andere Produkte sind zwar geringfügigi teurer, erzielen ber dafür die bessere Wirkung.

Viel Erfolg bei eurer persönlichen Suche!

Hallo ihr Leidensgenossen, ich bin neu hier und bin überglücklich dass ich nun endlich ein Forum gefunden habe wo ich mich austauschen kann. Ich bin 30 Jahre alt und habe Hyperhidrose eigentlich schon seit ich denken kann. In der Grundschule fiel mir das, so richtig bewusst, zum ersten Mal schon auf. Und seit dem leide ich sehr unter dieser Krankheit. Habe mich ehrlich gesagt noch nie so richtig getraut damit los zu gehen. Also zum Arzt meine ich. Vor 8 Jahren allerdings hatte ich so die Nase voll, dass ich in eine Spezialklinik damit geganen bin und um Rat gefragt habe. Dort hat man mir eine OP unter den Achseln vorgeschlagen und ich ließ das in meiner Verzweiflung auch machen. Man hat mir ein Teil meiner Schweißdrüsen abgesaugt. Und bis heute bin ich froh, dass ich das gemacht habe, nur allerdings die Schweißhände- und Füße sind geblieben.
Ich wollte immermalwieder zum Arzt und mich weiter behandeln lassen, aber ich habe mich irgendwie nicht mehr so richtig getraut. Dachte immer da gibt es sowieso nichts dagegen.
Falsch gedacht.
Ich bin so froh, dass ich eure Beiträge gelesen habe und nun um einiges schlauer bin.
Hat richtig gut getan.
Ich denke, dass ich nun auch wieder dagegen angehen werde und mir ein Rezept beim Hautarzt hole.
Dieser Teufelskreis muss endlich unterbrochen werden, denn bei mir war das genauso wie bei euch. Erst kommt die Aufregung, dann schwitzt man, dann hat man Angst jemandem die Hand geben zu müssen, dann schwitzt man noch mehr.... und so weiter.
Das ist alles ganz schlimm für mich, denn ich habe einen Job bei dem ich permanent mit Menschen in Kontakt komme. Also folglich auch ständig jemandem die Hand geben muss....
Ich hoffe das wird sich in Zukunft ändern.
Bin schon ganz gespannt wer den nächsten Beitrag schreibt, ich freue mich schon sehr darauf.
Bis bald Funny

@Funny
Jaja, dieser Teufelskreis... Es freut mich richtig, dass du aber nun Mut schöpfen kannst.

Ich kann behaupten, dass sich mein Leben seit 2 Monaten stark zum Guten verändert hat. Dabei ist der Kampf gegen die Hperhydrose nicht nur der Auslöser gewesen, sondern auch eine Folge anderer Entwicklungen meinerseits. Sagen wir mal grob, ich gehe nun auch andere Probleme mutiger an und versuche dabei ein reines Herz zu haben und keine bösen Gedanken.

Antihydral ist schon ein für die Haut sehr hartes Mittel. Es ist schon möglich auf Dauer nur durch Antihydral das Problem zu bekämpfen, doch dabei schält sich die Haut stückweise ab. Ich habe zwei komplette Hautwechsel erlebt. Toll wars natürlich nicht. Eigentlich wollte ich auch die Haut mal schonen und kein AH anwenden während der Schälphase, doch dann kam mit der neuen Haut das Schwitzen durch.

Ich kann die, Funny, und allen anderen AHC 30 Forte ans Herz legen. Dieses flüssige Mittel kostet zwar um die 20 Euro, ist aber ergiebig und hautschonend. Es zerstört die Haut überhaupt nicht und lässt sie etwas mehlig anfühlen. Denk mal, dass AHC alleine nicht ausreichend ist für harte Fälle wie uns, sodass Antihydral immer noch ergänzend benutzt werden muss, allerdings auf ein Minimum reduziert.

Das folgende Anwendungsmuster habe ich aus einem anderem Forum und halte mich grob daran. Wirklich nur grob, jeder kann da denke ich für sich die nötige Dosierung rausfinden. Wichtig: WENIGER IST MEHR! Lieber zu wenig anwenden und wenn der Schweiß nicht weggeht, dann eben erhöhen.

Ich hab damit keine Schweißhände mehr, bei Wärme oder Aufregung nur noch wirklich sehr minimal, damit lässt es sich gut leben. Vielleicht geht es ja noch weg, ich versuche ja nicht so viel zu verwenden.

Und die Hände sind nicht so zerstört wie bei reiner Antihydralanwendung. Mit den Füßen beginne ich gerade.


Stufe 1 (1-4 Wochen)


* 3 Nächte hintereinander Antihydral dünn auftragen

* 4 Nächte hintereinander AHC 30 Forte

* jeweils an allen Tagen morgens nach der Wäsche AHC 30 Forte


Stufe 2 (2- 8 Wochen)


* 1-2 x nächtlich Antihydral (dünn, über die Woche verteilt)

* in allen anderen Nächten AHC 30 Forte

* je nach Bedarf morgens nach der Körperwäsche AHC 30 Forte


Stufe 3 (nachfolgend)


* ab hier dürfte das Antihydral nur noch ein mal im Monat aufzutragen sein da sich die Wirkung des AHC 30 Forte ausreichend aufbauen konnte.

Hallöchen,
das mit dem AHC 30 Forte hört sich ja echt gut an.
Habe mir das jetzt schon einmal alles aufgeschrieben für meinen Besuch beim Hautarzt.
Den habe ich übrigens anfang Mai.
Bin schon richtig nervös, wenn ich daran denke, diese lästige Geschichte loszuwerden.
Mensch, Mensch, ich kann das noch gar nicht glauben.
Muss aber dennoch erst ausprobieren und hoffen, dass das alles so gut wirkt wie bei dir/euch....
Hatte seit meinem letzten Beitrag schon wieder unzählige Situationen in denen ich echt gut diese Creme hätte brauchen können....
Das ist immerwieder total lästig wenn man daran denkt jemandem die Hand geben zu müssen und man kommt vorher nicht mehr wirklich auf eine Toilette zum Hände waschen.
Nun gut, jetzt muss ich eben noch ein bisschen Gedult haben.
Kann mir aber im übrigen sehr gut vorstellen, dass man mit mehr Selbstbewusstsein auch andere Probleme besser angehen kann.
Hab ich mir auch schon ganz oft vorgestellt, wenn ich die Hyperhidrose im Griff habe, dann kann ich auch andere Dinge ganz zuversichtlich angehen.
So, nun wünsche ich dir und allen anderen einigermassen Problemlose Tage...
Bis demnächst mal, Funny

Hallo zusammen

Ich habe mir gerade mal den ganzen Thread durchgelesen.

Ich bin mittlerweile 19 Jahre, habe das Problem mit dem schweiß seit ich auf das Gymnasium gewechselt habe. Mein Selbstbewusstsein ist durch dieses Problem echt auf nen Nullpunkt gesunken. Seit etwas zwei Jahren benutze ich jetzt eine Mischung aus der Apotheke (kostet ca 11 € und hält sehr lange). Komme damit auch ganz gut zurecht. Ich traue mich wieder farbige Sachen anzuziehen Und sogar in den Abiprüfungen war kein Schweißfleck zu sehen, das war früher undenkbar.

Allerdings habe ich noch keine Lösung für schwitzige Hände und Füße gefunden. Ihr habt ja jetzt ein paar Vorschläge gepostet.
Odaban, Antihydral und AHC30 hören sich gut an und ich würde das gerne mal ausprobieren. Was mich noch interessieren würde dazu: Sind die rezeptfrei oder muss ich mir die verschreiben lassen?
Ich hab nicht wirklich den Mum dazu mit einem Arzt darüber zu sprechen. Die Produkte in der Apotheke zu kaufen, ist für mich schon jedes Mal eine wahnsinnige Herausforderung.

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen
Liebe Grüße
Lila

@Lila

bei Obadan weiß ich es nicht, Antihydral und AHC gibts bei der Apotheke ohne Rezept. In der Regel haben sie es nicht vorrätig da (zumindest AHC 30 Forte nicht), können aber ja bestellen. Ja ich weiß noch, das erste mal kaufen war sehr unangenehm, aber mittlerweile stört mich das nicht, und den Verkäufern ist és ja eigentlich auch egal. Schlimmstenfalls kennen sie halt dein kleines Geheimnis, aber was solls, bei den ganzen anderen Peinlichkeiten ist es ja ein Witz. Antihydral kostet 6 Euro irgendwas, AHC30Forte 30ml - 21 Euro, 50ml - 28 Euro. 50 ml lohnen sich daher.

@Funny

wie war denn dein Arztbesuch? Wie gehts dir so?

@alle

ich benutze jetzt AHC30Forte und Antihydral in Kombination seit mehreren monaten. Es gibt halt keine Wunder und ich muss mir selbst eigestehen, dass ich eben diese Krankheit habe. In manchen Stresssituationen kommt der Schweiß mal durch, aber es ist eben kein Vergleich zu früher, es gibt kein Baden mehr. Und in der Regel bleibt die Hand sogar wirklich trocken, sogar jetzt im Sommer. Doch muss ich an der Psyche natürlich noch weiter arbeiten, damit eines Tages gar nicht mehr an solche Geschichten gedacht werden muss. Bei den Füßen bin ich etwas fauler, da gibts aber auch Fortschritte, wenngleich wie gesagt, perfekt ist es alles nicht, aber doch schon sehr akzeptabel.

Hallo,
ich bin auch neu hier unter leide unter extrmen Axelschweiß seid ich 14 bin. hab natürlich auch semtliche Does etc. durch und mein Selbstbewusstsein leidet natürlich enorm darunter.

Blöd ist ich habe gerade eine neue Arbeitstelle und muss dort als Arbeitskleidung farbige Poloshirts tragen, dies ist mir natürlich sehr unangenehm, da sich die groeßn schweißflecken irgendwann auch nicht mehr verbergen lassen.

Hab mir den Thread hier natürlich durch gelesen und stelle mir nun die Frage, wie ich denn nun herausfinde, welches Mittel für mich das richtige ist.

Für Tipps wäre ich euch dankbar.

Lieber Gruß Tessa

hallo... ich bin ebenfalls total froh mich hier bemerkbar zu machen... ich schwitze sehr schnell an den achseln und, das macht mich wirklich total fertig, am kopf... bei der kleinsten anstrengung bin ich sowas von klitsch nass... so als ob ich dirtekt unter der dusche weg kommen würde... habe zu hause yerka für die achseln gekauft, mit mässigen erfolg.. aber kann mir sowas ja auch schlecht über den kompletten kopf verteilen, oder?


lg nudli

Hey

Tigger
Ich glaube so wirklich könnenw ir dir da nicht helfen was das richtige ist, da hilft wohl nur ausprobieren. Ich hab guten Erfolg mit diesem selbstgemischten Zeug aus der Apotheke und empfehle das eigentlich ganz gerne weiter. Vielleicht probiert du das auch mal. Ich bin einfach so super begeistert davon.

Nudli
ich hab gleiches Problem am Kopf. Ziemlich unangenehm wenn der Schweiß einem so runter läuft, gel? Und wenn die Haare dann so anss werden und man kann einfach nichts dran ändern

Häufig ist Iontophorese ein Ausweg wenn Schweißblocker wie Sweat Protect nicht mehr ausreichen.
Auf jeden Fall einen Blick wert, Iontophorese hat schon vielen Menschen geholfen!

Hallo Leute,

nachdem ich mir bereits eure ganzen Sorgen, Vorschläge, Tipps Tricks durchgelesen habe, denke ich bin ich hier auch ganz richtig, denn keiner versteht das Problem so gut wie ihr!

Ich leide auch seit ich denken kann auch Hyperhidrose, habe bereits nur leider noch keine guten Ärzte gefunden, die mir speziell hierzu Ratschläge geben könnten.
Gerade heute war ich wieder bei einem neuen Arzt, dieser schrieb mir Obandan auf. Nachdem ich den ganzen Nachmittag in solchen Forums verbracht habe, werde ich jetzt statt Obandan, Antihydral ausprobieren. Ich hoffe, dass es dieses mal nach einer konsequenten Einnahme auch mal Wirkung zeigt. Bitte drückt mir die Daumen!
Ich schwitze besonders an den Händen Füßen.
Unter den Achseln auch, aber nie so doll wie bei den anderen Stellen. Ich finde auch gerade in dieser Jahreszeit ist es an den Füßen super anstrengend und unangenehm. Nicht mal eben mit Flip Flops in die Stadt, könnte ja jeder die nassen Füße sehen oder auch weiße Stoffschuhe gehen gar nicht mehr, da die Schweißflecken zum vorscheinen kommen. Super peinlich!

Unter den Achseln benutze ich bisher Yerka. Das funktioniert echt super, wenigstens was diese Schweißflecken angeht fühle ich mich deutlich wohler! Es hat bereits nachdem 1. Mal auftragen am nächsten Tag schon deutliche Verbesserung gezeigt! Abends die Flüssigkeit etwas auf ein Wattepad und damit auf die Achseln. Am Anfang oder vorallem nach dem rasieren brennt es ein wenig. Aber das legt sich schnell wenn man daran denkt, dass man am nächsten Tag nicht schwitzt! Ich habe es Anfags jeden Abend genommen, so ca. 1 - 2 Wochen. Jetzt nurnoch 1 - 2 pro Woche, je nachdem was man vorhat, wenn man sich sicher gehen will trag ich es Abends auf!

Bei den Händen Füßen bringt es leider gar nichts. Ich werde also gleich in die Apotheke fahren hoffen, dass Sie das Antihydral-Zeug vorrätig haben, sodass ich gleich damit anfangen kann.

Ich werde euch dann berichten!

Liebe Grüße

Hey

Ich habe seit Montag angefangen Antihydral zu benutzen. Ab wann kamen denn bei euch die ersten merkbaren Erfolge? Bisher merke ich noch gar nichts, aber weiterhin geduld!

Danke für eure Antworten!

Hey, die Nebenwirkung mit dem Jucken klingt allerdings nicht sehr gesund. Irgendwie schreckt mich das sehr ab. Ich hab mir in der Dro. Achselpads geholfen, die gerade bei Pullovern oder Blusen gegen die Flecken helfen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Also ich probiere auch grad was ganz neues für mich aus, bin echt gespannt denn ein Bekannter meinte er kann mir das sehr empfehlen. Achso damit Ihr wisst wovon ich hier rede: http://www.dreamdry.de

Da steht alles dazu und ich konnte bisher nix negativ dazu finden.

Hallo liebe Forenmitglieder

Ich bin jetzt 21 Jahre jung und habe seit einigen Monaten die Diagnose Hyperhidrose.
Mir wurde damals das schon angesprochene Odaban verschrieben. Ich habe dies etwa 2-3 Monate lang benutzt und es hat mir auch sehr viel geholfen. So weit so gut... Dann aber erfuhr ich durch meine Mutter, dass Aluminiumchlorid anscheinend im Verdacht steht Brustkrebs fördernd zu sein. Das hat mich so sehr abgeschreckt, dass ich das Odaban abgesetzt habe. Seitdem schwitze ich wieder extrem unter den Achseln und an den Händen, was natürlich eine extreme psychische Belastung nach sich zieht. Jetzt zur Herbst- und Winterzeit ist es nicht so schlimm, da ich einfach ein Unterhemd und ein T-shirt unter einem dicken Pullover trage und der Schweiß so kaum sichtbar ist. Nichtsdestotrotz möchte ich mein Schweißproblem langfristig gesehen in den Griff bekommen. Jetzt frage ich euch, ob ihr keine Angst vor Brustkrebs habt, wenn ihr Aluminiumchlorid nimmt? Ist meine Angst unberechtigt? Würdet ihr an meiner Stelle wieder damit anfangen Odaban zu benutzen?

Liebe Grüße und viel Erfolg allen Betroffenen wünsche ich!

Hallo allseits,

ich bin weiblich, 24 Jahre und habe seit meiner Geburt Hyperhidrose und leide daran seit ich (im frühen Kindergartenkindesalter) gemerkt habe, dass normal-schwitzende Menschen darauf reagieren.

Nach einem über 15-jährigen Lebens- und Leidensweg mit der HH, in dem ich nahezu alles versucht habe was möglich ist, habe vor nun einer woche bei mir die ETS-OP, durchführen lassen und habe darüber einen Erfahrungsbericht über meine letzten 20 Jahre, v.a. aber die ETS, geschrieben.
Dieser ist unter folgendem Link (Forum: hyperhidrosehilfe.de) zu lesen.

http://hyperhidrosehilfe.de/hyperhidros ... chgefuehrt

Ich möchte damit allen Betroffenen Mut machen!
Liebe Grüße, C.
ca rina

A


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