G
Gast
Hi all,
warum habe ich eigentlich nicht eher im Internet nach Lösungen gesucht?
Folgendes Problem:
Ich bekam 1996 Niere und Pankreas transplantiert (herzlichen Dank nochmal an den Spender bzw. die Angehörigen).
Dadurch hat sich meine Lebensqualität im Vergleich zur vorherigen Dialysepflichtigkeit natürlich um zig% verbessert.
Allerdings schwitze ich seit genau dem Tag am ganzen Körper ohne Ende.
Bei der kleinsten physischen Anstrengung (aber nicht erst dann) läuft es an mir teilweise so stark runter, dass sich in der Sporthalle Pfützen auf dem Boden bilden, wenn ich mal für 20-30 Sekunden stehen bleibe. (Nicht übertrieben).
Ich bin im Winter in der Fussgängerzone derjenige, welcher im T-shirt rum läuft, wärend alle anderen dicke Winterjacken tragen.
Wenn Ihr so jemanden mal seht, dann sprecht ihn ruhig direkt mit Ralf an.
Aber ähnlich geht es bestimmt auch manchen von Euch.
Das Problem der starken Transpiration ist allerdings nicht nur ein kosmetisches, sondern kann auf Dauer auch meine transplantierte Niere schädigen. Eine Niere muss "arbeiten", um gesund zu bleiben. Meine Flüssigkeit tritt leider zu einem hohen Masse aus der Haut aus, statt die Niere zu durchwandern.
Ich war bei unzähligen Internisten, Hautärzten, Neurologen, Nephrologen.
Ausprobiert bisher folgendes:
1. Sweatosankügelchen: Keine Änderung bemerkt.
2. AlCl aufgetragen: Wenn ich es lokal anwende z.B. unter den Achseln, dann drosselt es schon in gewissem Masse.
Da ich jedoch am ganzen Körper "zerlaufe" müsste ich es grossflächiger auftragen. Habe ich mal versucht, und eine Überhitzung des Körpers bemerkt.
Ich habe dann zusätzlich aus allen nicht besprühten Korperstellen um so mehr transpiriert. Wahrscheinlich wollte sich so mein Körper vor der Überhitzung schützen. Herzfrequenz stieg auch an und Kondition ging in den Keller
3. Vagantin: Starker Anstieg der Herzfrequenz. Starke Ermüdungserscheinungen bei sportlicher Tätigkeit (Badminton, Inliner usw.)
Eher mehr geschwitzt als weniger. Allerdings auch nur kurzzeitig ausgetestet, da die Nebenwirkungen einfach zu gravierend waren.
4. Seit 3 Tagen Sormodren 1/4 1/4: Noch keine Schweissminderung festgestellt. Wäre wohl auch zuviel erwartet, inerhalb so kurzer Zeit.
Leider bemerke ich Sehstörungen, Mundtrockenheit und die evtl. noch folgenden Nebenwirkungen ängstigen mich auch.
5: Homeopathie bisher noch nicht probiert.
Meine Fragen:
a) Kennt Ihr ähnliche Problemlagerung nach evtl. Organtransplantation?
Ist nicht unbedingt in Medizinerkreisen bekanntes Transplantationsproblem.
b) Werden sich aus Eurer Erfahrung die Nebenwirkungen durch Sormodren bessern, und wann ist evtl. mit einer Transpirationsminderung zu rechnen?
c) Weiss jemand andere Ratschläge des Vorgehens?
Adios all,
vom hier schreibenden und dahinfliessenden Ralf
warum habe ich eigentlich nicht eher im Internet nach Lösungen gesucht?
Folgendes Problem:
Ich bekam 1996 Niere und Pankreas transplantiert (herzlichen Dank nochmal an den Spender bzw. die Angehörigen).
Dadurch hat sich meine Lebensqualität im Vergleich zur vorherigen Dialysepflichtigkeit natürlich um zig% verbessert.
Allerdings schwitze ich seit genau dem Tag am ganzen Körper ohne Ende.
Bei der kleinsten physischen Anstrengung (aber nicht erst dann) läuft es an mir teilweise so stark runter, dass sich in der Sporthalle Pfützen auf dem Boden bilden, wenn ich mal für 20-30 Sekunden stehen bleibe. (Nicht übertrieben).
Ich bin im Winter in der Fussgängerzone derjenige, welcher im T-shirt rum läuft, wärend alle anderen dicke Winterjacken tragen.
Wenn Ihr so jemanden mal seht, dann sprecht ihn ruhig direkt mit Ralf an.
Aber ähnlich geht es bestimmt auch manchen von Euch.
Das Problem der starken Transpiration ist allerdings nicht nur ein kosmetisches, sondern kann auf Dauer auch meine transplantierte Niere schädigen. Eine Niere muss "arbeiten", um gesund zu bleiben. Meine Flüssigkeit tritt leider zu einem hohen Masse aus der Haut aus, statt die Niere zu durchwandern.
Ich war bei unzähligen Internisten, Hautärzten, Neurologen, Nephrologen.
Ausprobiert bisher folgendes:
1. Sweatosankügelchen: Keine Änderung bemerkt.
2. AlCl aufgetragen: Wenn ich es lokal anwende z.B. unter den Achseln, dann drosselt es schon in gewissem Masse.
Da ich jedoch am ganzen Körper "zerlaufe" müsste ich es grossflächiger auftragen. Habe ich mal versucht, und eine Überhitzung des Körpers bemerkt.
Ich habe dann zusätzlich aus allen nicht besprühten Korperstellen um so mehr transpiriert. Wahrscheinlich wollte sich so mein Körper vor der Überhitzung schützen. Herzfrequenz stieg auch an und Kondition ging in den Keller
3. Vagantin: Starker Anstieg der Herzfrequenz. Starke Ermüdungserscheinungen bei sportlicher Tätigkeit (Badminton, Inliner usw.)
Eher mehr geschwitzt als weniger. Allerdings auch nur kurzzeitig ausgetestet, da die Nebenwirkungen einfach zu gravierend waren.
4. Seit 3 Tagen Sormodren 1/4 1/4: Noch keine Schweissminderung festgestellt. Wäre wohl auch zuviel erwartet, inerhalb so kurzer Zeit.
Leider bemerke ich Sehstörungen, Mundtrockenheit und die evtl. noch folgenden Nebenwirkungen ängstigen mich auch.
5: Homeopathie bisher noch nicht probiert.
Meine Fragen:
a) Kennt Ihr ähnliche Problemlagerung nach evtl. Organtransplantation?
Ist nicht unbedingt in Medizinerkreisen bekanntes Transplantationsproblem.
b) Werden sich aus Eurer Erfahrung die Nebenwirkungen durch Sormodren bessern, und wann ist evtl. mit einer Transpirationsminderung zu rechnen?
c) Weiss jemand andere Ratschläge des Vorgehens?
Adios all,
vom hier schreibenden und dahinfliessenden Ralf
21.07.2003 00:16 • • 27.07.2003 #1
2 Antworten ↓