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Sehr geehrter Herr Dr. Wolter,

Mein Hautarzt hat mit eine Botox-Behandlung empfohlen. Sie sagten, dass Ärzte für eine solche Behandlung eine spezielle Ausbildung benötigen. Wie kann ich in Erfahrungen bringen, ob mein Hautarzt eine solche Ausbildung besitzt?

Die Behandlung kostet bei meinem Arzt 284 €. Er teilt eine Botox-Ampulle auf zwei Patienten auf. Ist das o. k.?

Ist es möglich, dass diese Behandlung von meiner Krankenkasse übernommen wird? Haben Sie damit Erfahrungen? Ich bin gesetzlich krankenversichert.

Wäre es - vor einer solchen Behandlung - nicht erst einmal sinnvoll, richtig untersucht zu werden z. B. in einer entsprechenden Hautklinik? Ich habe es auch schon mit Salben etc. versucht, es hat allerdings nichts geholfen.

Für Ihre Bemühungen - meine Fragen zu benatworten - bedanke ich mich bereits im voraus.

Mit freundlichen Grüßen
Petra Schäfer

25.05.2003 14:09 • 26.05.2003 #1


1 Antwort ↓

...da die frage auch öffentlich gestellt wurde neben der mail-antwort nochmal für alle eine antwort im forum:
eine halbe ampulle botox ist meiner meinung nach zu niedrig dosiert, die wirkung hält nicht lang genug an oder tritt gar nicht erst richtig ein. die preisdifferenzen bzw. der niedrige preis hier hört sich gut an, aber es ist eben auch nur die hälfte an wirksubstanz... (bei dysport reicht übrigens sogar etwas weniger als eine halbe ampulle, die ampulle ist aber auch teuerer - im endeffekt geht es mit adäquater dosierung fast nicht unter 450 -500 euro, wenn der arzt auch noch etwas verdienen möchte...).

gesetzliche kk´s übernehmen die kosten praktisch nie.

wegen der botoxgabe muß man nicht voruntersuchen, eine ursächliche erkrankung wie eine schilddrüsenüberfunktion sollte aber ausgeschlossen sein.

viele grüße

dr. wolter

p.s.: bitte fragen an mich immer auch per mail, da ich hier nicht regelmäßig reinschaue - gerne stelle ich dann auch eine kopie in den chat, damit alle den kommentar lesen können.




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