R
Raistlin
Hallo...
Tja - nach langem Zögern und viel Lesen habe ich mich überwunden, auch mal in einem Forum zu meinem Problem Stellung zu nehmen - vielleicht motiviert es mich ja endlich gegen das hässliche Phänomen vorzugehen. Aber kurz zu mir:
Ich habe seit meiner Pubertät akute Probleme mit der Schweißentwicklung unter den Achseln und in den Händen. Obwohl es mich an den Händen weniger stört, ist es unter den Armen um so unangenehmer. Da ich früher häuffiger einen Hautarzt aufgesucht hatte (wegen einer leichten Form von Akne Conglobata), habe ich mit ihm auch über meine übermässige Schweissentwicklung gesprochen. Der Arzt führte meine Hyperhidrosis auf eine Störung im Vegetativen Nervensystem zurück, der man, laut seiner Aussage, nichts entgegensetzen könnte.
Ein Internet-Freund gestand mir aber vor Kurzem, daß er an dem gleichen Problem leide und empfahl mir AlCl Lösung als Gegenmittel. Bevor ich das nun aber in Angriff nehme, wollte ich noch ein paar Fragen los werden:
1. Da AlCl die Schweissdrüsen verstopft, erzeugt es ja prinzipiell die gleichen Grundvorraussetzungen, wie eine Verhornungsstörung (Akne). Habe ich daher mit vermehrter Akne in den behandelten Gebieten zu rechnen?
2. Es gibt hier im Internet zwei verschiedene AlCl Rezepturen. Die eine (hier sehr häuffig erwähnte) basiert auf einer Wasserlösung, die mit Cellulose zu einem Gel verarbeitet wird. Die andere Basiert auf einer 70%igen Ethanol (Isopropyl) Lösung mit 20% Wirkstoffgehalt (Rezept siehe unten).
Das Problem bei dem Wirkstoff soll die Reaktion mit Wasser zu HCl(Salzsäure) sein, wobei das Mittel dann zu sehr starken Hautreizungen, sogar Verätzungen, führen könne. Zudem nehme bei der Reaktion auch der Wirkstoffgehalt rapide ab, wobei das Mittel dann angeblich nach spätestens(!) drei Monaten unbrauchbar sei. Sind diese Informationen richtig und gibt es einen Grund, warum man dann, gerade unter diesen Vorbedingungen, trotzdem das auf Wasserbasis hergestellte Gel verwenden sollte?
3. Im Internet gibt es einen Versand einer 20%igen Alk. AlCl Lösung fertig gemischt zu kaufen. Hat hier schon mal jemand diese fertige Lösung ausprobiert?
Vielen Dank schon im Vorraus..
Raist
PS: Die Rezeptur der Alk. Lösung (Von mir Ungetestet!!):
20% m/m AlCl-Hexahydrat
80% m/m 70%iges Ethanol (Billiger: Isopropyl)
Zur besseren Hautverträglichkeit kann 2% m/m Ethanol durch Glycerin ersetzt werden.
Tja - nach langem Zögern und viel Lesen habe ich mich überwunden, auch mal in einem Forum zu meinem Problem Stellung zu nehmen - vielleicht motiviert es mich ja endlich gegen das hässliche Phänomen vorzugehen. Aber kurz zu mir:
Ich habe seit meiner Pubertät akute Probleme mit der Schweißentwicklung unter den Achseln und in den Händen. Obwohl es mich an den Händen weniger stört, ist es unter den Armen um so unangenehmer. Da ich früher häuffiger einen Hautarzt aufgesucht hatte (wegen einer leichten Form von Akne Conglobata), habe ich mit ihm auch über meine übermässige Schweissentwicklung gesprochen. Der Arzt führte meine Hyperhidrosis auf eine Störung im Vegetativen Nervensystem zurück, der man, laut seiner Aussage, nichts entgegensetzen könnte.
Ein Internet-Freund gestand mir aber vor Kurzem, daß er an dem gleichen Problem leide und empfahl mir AlCl Lösung als Gegenmittel. Bevor ich das nun aber in Angriff nehme, wollte ich noch ein paar Fragen los werden:
1. Da AlCl die Schweissdrüsen verstopft, erzeugt es ja prinzipiell die gleichen Grundvorraussetzungen, wie eine Verhornungsstörung (Akne). Habe ich daher mit vermehrter Akne in den behandelten Gebieten zu rechnen?
2. Es gibt hier im Internet zwei verschiedene AlCl Rezepturen. Die eine (hier sehr häuffig erwähnte) basiert auf einer Wasserlösung, die mit Cellulose zu einem Gel verarbeitet wird. Die andere Basiert auf einer 70%igen Ethanol (Isopropyl) Lösung mit 20% Wirkstoffgehalt (Rezept siehe unten).
Das Problem bei dem Wirkstoff soll die Reaktion mit Wasser zu HCl(Salzsäure) sein, wobei das Mittel dann zu sehr starken Hautreizungen, sogar Verätzungen, führen könne. Zudem nehme bei der Reaktion auch der Wirkstoffgehalt rapide ab, wobei das Mittel dann angeblich nach spätestens(!) drei Monaten unbrauchbar sei. Sind diese Informationen richtig und gibt es einen Grund, warum man dann, gerade unter diesen Vorbedingungen, trotzdem das auf Wasserbasis hergestellte Gel verwenden sollte?
3. Im Internet gibt es einen Versand einer 20%igen Alk. AlCl Lösung fertig gemischt zu kaufen. Hat hier schon mal jemand diese fertige Lösung ausprobiert?
Vielen Dank schon im Vorraus..
Raist
PS: Die Rezeptur der Alk. Lösung (Von mir Ungetestet!!):
20% m/m AlCl-Hexahydrat
80% m/m 70%iges Ethanol (Billiger: Isopropyl)
Zur besseren Hautverträglichkeit kann 2% m/m Ethanol durch Glycerin ersetzt werden.
08.04.2003 12:37 • • 15.04.2003 #1
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