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Warum aufgeben manchmal vielleicht doch eine gute Option ist.
Ich stehe auf ich zittere am ganzen Körper, ich muss würgen nicht einmal sondern 20 mal. Ich weiß nicht wo ich hin soll. Ich mache einen Café. Alles dreht sich das laufen fällt schwer, ich muss wieder liegen. Alles tut weh der Kopf der Körper die Arme. Ich mache Haushalt gehe einkaufen Fahrrad fahren und dennoch tut alles weh. Und morgen ist ein neuer Tag der genau so beginnen wird.

25.06.2024 01:56 • 08.10.2024 x 3 #1


3 Antworten ↓


Vertraut der Radweg
die Gerüche
die Ampel
der Verkehr
das Büro
die Menschen.

Vertraut die Schmerzen
die Aussichtslosigkeit
der tägliche Neubeginn
ins Alte.

Vertraut das Weitermachen
immer weiter
ohne Halt
ohne Blick zurück.

Ohne Perspektive
vertraue ich
auf ein ungewisses
Ende.

A


Worte übers aufgeben

x 3


Ich steige aufs Fahrrad
Es ist Gewitter
Es regnet
Es donnert
Ich habe Angst
Ich fahre einkaufen
Hoffe der Regen lässt nach
Immer die gleichen Bettler vor dem
Laden mit immer dem gleichen - Hallo
Versuche schnell durch den Laden zu kommen
Die lauten Geräusche machen mir Angst
An der Kasse steht ein Kind und weint beim Eisfach nein es schreit
Die Mutter steht daneben macht nichts
Ich frage mich warum
Ich fahre schnell weiter hin den nächsten Laden
Alles ist so laut
Die Autos, der Donner, die vielen Leute die ins Handy schreien
Früher hat mir das nichts ausgemacht
Jetzt ist jedes Geräusch unangenehm
Ich stehe vor dem Laden mit meinem Café und rauche und zittere am ganzen Körper - ich habe ANGST.
Und weiß nicht mal wovor.

Wie soll es weiter gehen?
Ich fahre in die Stadt so viele Menschen am nächsten Tag bin ich krank der Kopf droht zu explodieren
Ich fahre Fahrrad der Kopf tut weh
Es ist egal was ich mache die Schmerzen bleiben jeden Tag…
Als wäre der Hals abgeschnürt als würde ich ersticken alles tut weh.
Die Spannung hält meinen Kopf und meine sehnen in ihren klauen…
Ich zittere am ganzen Körper ich kann nicht mehr.
Das Leben ist nicht fair.



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