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Ein Weihnachtsengel flog und flog
und als er um die Ecke bog,
da war die Welt schon frühlingshaft
und die Natur im frischem Saft.
Der Mensch trug Frühlingstrachten,
und fern war schon Weihnachten.
Der Engel hatte sich geirrt
und war durchs Frühlingsland geschwirrt.

Verwundert flog er übers Land,
wo er nicht einen Christbaum fand.
Nicht zugefroren war der See,
das Land war grün, es lag kein Schnee.
In weihnachtlicher Garnitur
flog weiter er, denn er war stur
und hätte nie in seinem Leben
den Irrflug einfach aufgegeben.
Er staunte laut: “Wo ich nur bin?
Wo ist denn nur das Christkind hin?”

Bald flog der Engel ohne Pause,
er wollt’ ins Weihnachtsland, nach Hause.
Doch weil der Engel lässig war,
geriet er schließlich in Gefahr.
Er schaute nicht nach links und rechts,
flog in den Schnabel eines Spechts.
Er knallte gegen eine Eule,
mit einem Schlag, wie mit der Keule.
Das half jedoch, dass er erwachte
und dass vom Traum erlöst er lachte.
Vorbei war nun sein schräger Traum:
Er hing als Schmuck am Weihnachtsbaum.

(Alfons Pillach)

02.12.2015 11:50 • 22.12.2018 x 2 #1


119 Antworten ↓



Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt,
erst war es klein, man sah es kaum
nun brennt der ganze Weihnachtsbaum.

Der Nachbar draußen sieht den Schimmer
und schon brennt drin das ganze Zimmer.
Und statt der zünft` gen Liederstrophe,
geschieht im Haus die Katastrophe.

Die Mutter laut um Hilfe schreit,
doch das Dorf ist tief verschneit,
ein Häslein nur zum Haus hinschaut,
der Weihnachtsabend ist verdorben.

Da kommt die Feuerwehr gerannt,
zu löschen diesen Wohnungsbrand.
Den Hamster man vom Boden hebt,
doch er hat es nicht überlebt.

Die Familie, die ist voller Kummer,
da fällt dem Sohne ein die Nummer.
Geschwind er zum Telefon schnellt
und schon mal einen Sarg bestellt.

Der Gabentisch ist nun ganz leer,
die Kinder glotzen blöd umher.
Da lässt der Vater einen krachen,
die Kinder fangen an zu lachen.

So kann man auch mit kleinen Sachen
den Kinderherzen Freude machen.

(Unbekannt)

A


Winterzeit und Weihnachtszeit

x 3


Weihnachten naht, das Fest der Feste –
das Fest der Kinder – das Fest der Gäste .
Da geht es vorher hektisch zu…
von Früh bis Abend keine Ruh.
Vor Hetzen, Kaufen, Proben, Messen
hat man auch leicht mal was vergessen!

So ging’s mir, keine Ahnung habend –
vor ein paar Jahren – Heiligabend!
Der zudem noch ein Sonntag war,
ich saß noch bei der Kinderschar,
da sprach mein Weib „Tu Dich nicht drücken,
du hast heut noch den Baum zu schmücken!“

Da Einspruch meistens mir nichts nützt,
hab kurz darauf ich schon geschwitzt.
Den Baum gestutzt – gebohrt – gesägt –
und in den Ständer eingelegt.
Dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne,
Krippenfiguren mit Laterne.
Zum Schluss…, ja Himmeldonnerwetta…,
nirgends fand ich das Lametta!

Es ward meiner Frau ganz heiß
und stotternd sprach sie: „Ja, ich weiß,
im letzten Jahr war’s arg zerschlissen,
darum haben wir’s weggeschmissen.
Und in dem Trubel dieser Tage
bei meiner Arbeit, Müh und Plage
vergaß ich Neues zu besorgen –
ich werd was von den Nachbarn borgen!

Die Nachbarn links, rechts drunter, drüber,
die hatten kein Lametta über!
Da schauten wir uns an verdrossen,
die Läden sind ja auch geschlossen.
So sprach ich dann zu meinen Knaben:
“Hört zu, wir werden heuer haben
einen Baum – altdeutscher Stiel”,
weil …. mir Lametta nicht gefiel.

Da gab es Heulen, Schluchzen, Tränen
und ich gab nach den Schmerzfontänen.
„Hört endlich auf mit dem Gezeta…
ihr kriegt ‘nen Baum mit viel Lametta!”
Zwar konnt ich noch nicht ganz begreifen,
woher ich nehm’ die Silberstreifen.

Als ich suchte dann mein Messa –
las ich: „Hengstenberg Mildessa“
Es war die Sauerkrautkonserve,
ich kombinier’ mit Messerschärfe.
Hier liegt die Lösung eingebettet,
das Weihnachtsfest, es ist gerettet!

Schnell ward der Deckel aufgedreht,
das Kraut gepresst, so gut es geht!
Zum Trocknen einzeln aufgehängt
und dann gefönt, doch nicht versengt.
Die trocknen Streifen, stark geblichen
mit Silberbronze angestrichen,
auf beiden Seiten Silberkleid,
oh freue Dich Du Christenheit!

Der Christbaum ward einmalig schön,
wie selten man ihn hat gesehen.
Zwar roch’s süßsauer zur Bescherung,
geruchlich gab’s ne Überquerung,
weil mit Benzin ich wusch die Hände,
mit Nitro reinigte die Wände.

Dazu noch Räucherkerz’ und Myrthe,
der Duft die Menge leicht verwirrte.
Und jedermann sprach, still verwundert:
So ist’s im technischen Jahrhundert!

Ne Woche drauf… ich saß gemütlich
im Sessel, las die Zeitung friedlich,
den Bauch voll Feiertagerester,
‘s war wieder Sonntag und Sylvester.

Da sprach mein Weib: „Du weißt Bescheid,
es kommen heut zur Abendszeit,
Schulzes, Lehmanns und Herr Meier
zu unserer Sylvesterfeier.
Wir werden leben wie die Fürsten,
‘s gibt Sauerkraut mit Wiener Würsten.“

Ein Schrei ertönt! Entsetzt sie schaut!
Am Christbaum hängt mein Sauerkraut,
vergessen, Neues zu besorgen,
ich wird was von den Nachbarn borgen!
Die Nachbarn links, rechts, drunter, drüber
die hatten leider keines über!

Da schauten wir uns an verdrossen,
die Läden waren auch geschlossen.
Und so ward wieder ich zum Retter,
nahm ab vom Baume ich das Lametta.
Mit Terpentin und viel Bedacht
hab ich das Silber abgemacht.

Das Kraut dann gründlich durchgewässert,
mit reichlich Essig noch verbessert.
Hinzu noch Nelken, Pfeffer, Salz
und Curry, Ingwer, Gänseschmalz.
Dann als das Ganze sich erhitzte –
das Kraut, das funkelte und blitzte
da konnt ich nur nach oben flehn:
„Lass diesen Kelch vorübergehen!“

Fransiska Lehmann sprach zu Franz
„Dein Goldzahn hat heut Silberglanz“
und einer, der da musste mal,
rief freudig: „Ich hab ‘nen Silberstrahl!“
So gab’s nach dieser Krautmethode
noch manche nette Episode!
Als später dann das Kraut serviert
ist auch noch folgendes passiert:

Da eine Dame musste niesen,
sah man aus ihrer Nase sprießen
tausend kleine Silbersterne.
„Mach’s noch mal, denn wir sehn das gerne“
so rief man ringsum hocherfreut,
die Dame wusste nicht Bescheid.

Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir
„Es hat mir gut gefallen hier,
doch wär die Wohnung noch viel netter,
hättest Du am Weihnachtsbaum Lametta.“

Ich konnt’ da gequält nur lächeln
und mir noch frische Luft zufächeln.
Ich sprach und klopfte ihm aufs Jäckchen
im nächsten Jahr kauf’ ich 100 Päckchen!

Verfasser unbekannt

Mal wieder war das Land verschneit,
und nahe war die Weihnachtszeit.
Der Petrus sah hinab zur Erde
und schaute auf die Menschenherde.
Dort sah er auch den Nikolaus,
der fleißig zog von Haus zu Haus,
und Petrus brummelte: “Ich denke,
verteilt sind jetzt genug Geschenke!”
Deshalb rief er den Weihnachtsmann
auch prompt mit seinem Handy an.
Er sagte ihm: “Du, Niklaus Walter,
komm hoch zu uns, wir warten, Alter!”

Der Niklaus trank noch ein Glas Schnap.,
gab seinem Rentier einen Klaps
und ist mit ihm im hohen Bogen
zum Petrus himmelwärts gezogen.
In weihnachtlicher Himmelsfrische
saß man mit Engeln dann bei Tische.
Der Nikolaus berichtete,
wobei er nichts erdichtete:

“Ich weiß sehr wohl, dass ich jetzt petze,
wenn ich hier über Menschen schwätze.
Die Menschen haben einen Fimmel,
wie schön ist’s doch bei euch im Himmel.
Auf Erden ist das Weihnachtsfest
die Zeit, wo man es krachen lässt.
Ihr ahnt ja nicht, wie Menschen sind,
ich glaub’, die halbe Menschheit spinnt.
Von Völlerei sind sie besessen,
sogar mein Ren wollten sie fressen;
fast hätten sie das Tier geschlachtet,
dabei hab´ ich’s doch nur gepachtet.
Die Menschen haben viele Laster,
und alles dreht sich nur um Zaster.
Auf Erden fehlt mir bald die Lust,
dort kriege ich Burnout und Frust.”

Wie war’s bei Petrus oben friedlich,
die Engel waren lieb und niedlich,
und Nikolaus genoss Weihnachten,
nicht eine Gans ging fort zum Schlachten,
weil alle Tiere als Gefährten
des Christkinds angesehen werden.
Das süße Engelskind Johanna
brachte statt dessen Met und Manna.

Dem guten Nikolaus gefiel
sehr schnell im Himmel dieser Stil.
Er sprach: “Ans Christkind will ich schreiben,
ich werde hier im Himmel bleiben.
Die Menschheit, das ist eine Sorte,
lass, Petrus, sie nicht durch die Pforte.
Hier oben feiern wir allein,
ganz ohne irdischen Verein.
Mein Rentier gebe ich zurück,
es freut sich schon aufs neue Glück.
Den Schlitten und Geschenkehaufen
werde bei eBay ich verkaufen.”

Natürlich klingt das wie im Märchen,
doch wartet mal noch ein paar Jährchen.
Vielleicht zieht dann der Nikolaus
nie wieder mehr von Haus zu Haus.
Seht ihr ihn nicht mehr, meine Lieben,
dann ist im Himmel er geblieben.

(Alfons Pillach )

Schneckchen, du hast aber viele, vie…...le Langeweile.

Zitat von opanuel:
Schneckchen, du hast aber viele, vie…...le Langeweile.

wieso?

Zitat von kl Schnecke:
Zitat von opanuel:
Schneckchen, du hast aber viele, vie…...le Langeweile.

wieso?



Ich verstehe deine frage garnicht.

Zitat von opanuel:
Zitat von kl Schnecke:
Zitat von opanuel:
Schneckchen, du hast aber viele, vie…...le Langeweile.

wieso?



Ich verstehe deine frage garnicht.

Warum habe ich Langeweile, sonst verstehe ich deine Frage nicht

Zitat von kl Schnecke:
Zitat von opanuel:
Zitat von kl Schnecke:
wieso?



Ich verstehe deine frage garnicht.

Warum habe ich Langeweile, sonst verstehe ich deine Frage nicht


Das weiß ich doch nicht warum du langeweile hast, musst du doch selbst wissen.

Zitat von opanuel:
Zitat von kl Schnecke:
Zitat von opanuel:


Ich verstehe deine frage garnicht.

Warum habe ich Langeweile, sonst verstehe ich deine Frage nicht


Das weiß ich doch nicht warum du langeweile hast, musst du doch selbst wissen.

Wieso, du hast mir geschrieben ich muss ja viel, viel Langeweile haben, wie kommst du da drauf?

Zitat von kl Schnecke:
Zitat von opanuel:
Zitat von kl Schnecke:
Warum habe ich Langeweile, sonst verstehe ich deine Frage nicht


Das weiß ich doch nicht warum du langeweile hast, musst du doch selbst wissen.

Wieso, du hast mir geschrieben ich muss ja viel, viel Langeweile haben, wie kommst du da drauf?


keine ahnung was du meinst.

Dann weiß ich es auch nicht, muss mir jetzt was zu essen machen

Zitat von kl Schnecke:
Dann weiß ich es auch nicht, muss mir jetzt was zu essen machen


Mach mir aber auch gleich etwas mit, habe auch hunger.

Winterzeit, Weihnachtszeit,
ich bin für nen Reim bereit.

Doch leider fällt mir so gar nichts ein
drum lass ich es lieber doch wieder sein.

Winterzeit, Weihnachtszeit,
bei mir ist es anders, mir fällt immer was ein.

Doch leider will es hier keiner lesen,
also lass ich es eben.

Wenn jemand keine Gedichte mag
soll er doch meiden diesen Pfad,
drum stimm ruhig dein Gedichtlein an,
damit sich andere können erfreuen dann.

hereingeschneit, hereingeschneit,
das ist von dir ganz gut gemeint,
doch leider gibt´s Banausen hier,
da kannst schreiben wund die Finger dir,
und keinem interresirt es hier.
Sponsor-Mitgliedschaft

und *beep*, schön gespeißt? haste für mich mit gegessen?

Noch einmal ein Weihnachtsfest
immer kleiner wird der Rest,
aber ich nehme so eine Summe
alles Grade, alles Krumme,
alles Falsches, alles Rechte,
alles Gute, alles Schlechte,
rechnet sich aus, all dem Braus,
doch ein richtiges Leben aus,
und dies können, ist das Beste,
wohl bei diesen Weihnachtsfeste.

( unbekannt )

Das Jahr neigt sich dem Ende,
und ich reibe mir die Hände.
denn es war für mich ein gutes Jahr,
weil es in der Familie kein Verstorbenen gab,
wie es in den vergangenen Jahren immer so war,
auch ein neues Auto wurde gekauft,
denn der alte war verbraucht.
Nun mal sehen, was 2016 so bringt,
ich wünsch, für meine Familie und mich,
viel Gesundheit und viel Glück.

A


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