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Es liegt in der Natur des Menschen, die Welt zu kategorisieren, damit man nicht im gedanklichen Chaos versinkt. Wer nicht dazu in der Lage oder gewillt ist ist, hat ein Problem, sich in der realen Welt zurechtzufinden.
Von mir aus kann man mich in die Schublade des Ungläubigen oder des Antivegetariers oder was auch immer stecken. Denn da will ich auch sein. Das habe ich mir selbst gewählt, weil ich es für richtig finde und verteidige meine Stellung, wenn ich von Andersdenkenden dafür kritisiert werde. Ich nehme mir auch das Recht heraus, meine Meinung zu äußern, wenn ich etwas als Lächerlich oder Idiotisch empfinde. Dann müssen sich diejenigen, denen das nicht passt, halt auch verteidigen.
Was den Glauben angebelangt ist es bei mir so, dass ich erst im Alter von 9 Jahren zum ersten Mal überhaupt etwas von Religion und Gott gehört habe. Ich bin zwar getauft worden, aber das war eine reine Routinesache. Ich bin in Rumänien geboren und da gehörte Religion nicht zum Leben. Als wir nach Deutschland kamen, haben mich meine Eltern zum Kommunionsunterricht angemeldet, weil sie nicht wollten, dass ich in eine Außenseiterstellung komme. Ich habe den Kommunionsunterricht von vorherein als ein Spiel betrachtet, die Geschichten von Gott und Jesus immer als reine Fiktion angesehen. Dass ich das ganze Theater mitgemacht habe, war nur wegen den Geschenken. Nach der Erstkommunion war ich vielleicht 2-3 Mal in der Messe und nachdem ich festgestellt habe, dass die Hostie nichts anderes ist als Backoblaten, bin ich nie wieder hin.
Was ich überhaupt nicht abhaben kann, ist wenn Gläubige so mitleidig mit einem tun, wenn man sagt, dass man nicht glaubt. So wie Dubist das immer macht so à la mich macht es traurig, dass es Leute gibt, die nicht an Gott glauben oder Jeus liebt alle Menschen, ob sie es wollen oder nicht.

Zitat von Chiaries:
ich mit anderen zu vergleichen ist der Anfang allen neurotischen Leidens, und Minderwertigkeitskomplex an sich ist in den meisten Fällen therapierbar, s. Verhaltenstherapie.


Sich mit anderen zu vergleichen ist die Triebfeder des Lebens und Vorankommens im Leben. Wozu müht man sich denn ab, etwas zu erreichen, wenn man kein Ziel hat? Ziele im Leben definieren sich doch immer durch Vergleiche mit anderen. Ohne Vergleich, kein Ehrgeiz und ohne Ehrgeiz keine Motivation, sich für etwas anzustrengen.

Zitat von Schlaflose:
Zitat von Chiaries:
Sich mit anderen zu vergleichen ist der Anfang allen neurotischen Leidens, und Minderwertigkeitskomplex an sich ist in den meisten Fällen therapierbar, s. Verhaltenstherapie.
Sich mit anderen zu vergleichen ist die Triebfeder des Lebens und Vorankommens im Leben. Wozu müht man sich denn ab, etwas zu erreichen, wenn man kein Ziel hat?

Allgemein gilt das Vorankommen anhand von Vergleichen mit Anderen als Konkurrenzdenken und feindselige Einstellung den anderern gegenüber. Dass einen dabei christliche Ideen nur nerven ist nachvollziehbar.

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Wer oder was bedeutet Jesus für Euch?

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Chiaries

Warum siehst du eigentlich in fast allem, wenn es von deiner Betrachtungsweise abweicht, was Negatives, feindliches Verhalten, psychische Störungen etc.? Ich hab den Eindruck, du siehst fast alles um dich herum als Bedrohung.

Und das du dich scheinbar hinter deinem christlichen Glauben versteckst und damit alles rechtfertigst, zeigt eigentlich, wie unselbstständig und fremdgesteuert du bist. Hast du auch eigene Sichtweisen oder Gefühle, völlig abgelöst von deinen Glaubensrichtungen?

Allgemein gilt das Vorankommen anhand von Vergleichen mit Anderen
als Konkurrenzdenken und feindselige Einstellung den anderern gegenüber.

Er ... ... ist ein guter Mensch, denn er hat sich nie mit Anderen verglichen.

Zitat von crazy030:
Warum siehst du eigentlich in fast allem, wenn es von deiner Betrachtungsweise abweicht, was Negatives, feindliches Verhalten, psychische Störungen etc.? Ich hab den Eindruck, du siehst fast alles um dich herum als Bedrohung.

Sieh dass doch anders herum. Du vermutest, dass der Ersteller dieses Nicks psychische Störungen negativ auffasst. Darin spiegelt sich aber nur dein eigenes negatives Denken über andere und deren Auffassungen. Wenn ich im Narzissmus und anderen Störungen einen persönlichen Feind und Bedrohung sehen würde, warum sollte ich dann Psychiatrie zu meinem Job machen wollen? Ich denke da wäre schon eine gehörige Masochismus dabei, aber wer weiß, vielleicht traust du es projektiver weise jemandem auch zu. Es ist aber unmöglich den anderen etwas zuzutrauen, was man nicht schon von sich selbst kennt. Grüne Farbe kann man sich nicht ausdenken wenn man vorher nie etwas grünes gesehen hat. Und aus dem Ganzen ergibt sich die Frage, was die Ursache dafür ist, dass man um sich herum nur Gespenster sieht bzw. Alltägliches als ein Gespenst deutet.

Zitat:
Und das du dich scheinbar hinter deinem christlichen Glauben versteckst und damit alles rechtfertigst, zeigt eigentlich, wie unselbstständig und fremdgesteuert du bist. Hast du auch eigene Sichtweisen oder Gefühle, völlig abgelöst von deinen Glaubensrichtungen?

Du hast scheinbar geschrieben, das ist mir nicht entgangen. Evident solltest du an deinem Weltbild arbeiten. Einfach mal für einige Minuten oder nur paar Sekunden am Tag nichts werten, niemandem irgendetwas unterstellen, keine Befürchtungen hinsichtlich der anderen hegen und dich mit keinen Abwertungen anderer beschäftigen.

Zu diesen Übungen lassen sich im Internet sehr viele gute Tipps finden. Enstpannung nach Jacobson, Meditation, Achtsamkeit, Yoga u. a. Das Laufen mit dem Hund bewirkt oft das Gegenteil, weil man während des passiven Laufens in seinen Gedanken immer und immer wieder die gewohnten Denkmuster durchläuft, die eben zu unterbrechen wären in dem Fall, dass man sich eine Besserung wünscht.

Es wäre doch schön, wenn im Forum andere über Christentum oder Vegetarismus schreiben durften.

Chiaries

Glaubst du das eigentlich alles selbst, was du schreibst?

Zitat:
Es wäre doch schön, wenn im Forum andere über Christentum oder Vegetarismus schreiben durften.
Das kannst du doch. Aber ohne andere zu beleidigen und ohne irgendwelche unseriösen, weltfremden und steinzeitlichen Thesen zu verbreiten.
Zitat:
warum sollte ich dann Psychiatrie zu meinem Job machen wollen?
In welchem Land? In Deutschland mit Sicherheit nicht, weil du mit deinen beschränkten Sichtweisen und deiner Weltfremdheit keinen Fuß auf den Boden bekommen würdest. Vielleicht als Pförtner in einer psychiatrischen Klinik. Ja, das könnte klappen.

Zitat von crazy030:
Vielleicht als Pförtner in einer psychiatrischen Klinik. Ja, das könnte klappen.


Nöö, weil, dann würden dort die ungläubigen und fleischfres-
senden Narzissten keinen Einlass mehr finden.

Was ist das denn für eine Aussage crazy?

Wie wird man denn etwas in dieser Welt? Was verstehst Du darunter etwas zu werden?
Zählt da wie viel Geld einer verdient, welchen beruflichen Erfolg jemand hat, wie taff oder cool jemand ist, wie gut jemand Ellbogen einsetzen kann oder was auch immer...

Ich kenne eine ganze Anzahl Menschen mit Bildung und gutem Beruf, mit Familie oder allein lebend denen der Glaube viel bedeutet, die auch mal kritisch über Ernährung nach denken, oder sogar mal ein Buch von Rüdiger Dahlke lesen...
Diese alle werden dann von Dir pauschal abgeurteilt oder wie?
Bist Du das Maß aller Dinge? Oder ist die Gesellschaft oder die Welt das Maß aller Dinge?

Das ist mir wirklich zu eng im denken...so könnte und möchte ich nicht leben...

Es gibt auch Ärzte und Psychologen denen der Glaube nicht unwichtig ist, niemand hat da solche Dinge zu mir gesagt wie Du z.B. ganz im Gegenteil, auch ehr dem Glauben kritisch gegenüberstehende sahen das positiv.

Hier kann man leider nicht über religiöse Themen schreiben, über schöne Erfahrungen damit z.B. oder wo es einem geholfen hat, wie sollte das hier wohl möglich sein ehrlich zu schildern? Weil sich dann einige berufen fühlen einem zu erklären was man alles ist....von so Menschen lasse ich mich sicher nicht einengen... und Gott bin ich immer was wert, vor jeder Leistung und wenn ich gerade noch so armselig bin. Ich wüsste nicht was mir die Welt da zu bieten hätte...

Ich fände schön wenn hier mal mehr mit Tiefe nachgedacht würde, anstatt mit Beurteilungen....

Du kannst nach dem Backen das Mehl nicht zurück gewinnen, liebe Kerze.

Beide Herrschaften sind ihren eigenen Angaben nach aus psychischen Gründen EU-berentet, und mit einer Angststörung hat dies sicher nichts zu tun.

Klar, der Thread wird dadurch blockiert, aber schließlich ist das hier nicht zum ersten mal passiert.

Kennst du Modersohn - Tägliche Stille ? Sehr zu empfehlen, ein tolles Buch.



Ansonsten - Zuspruch findest du ganz sicher in christlichen Foren.
Mach's gut.


kerze

Das stimmt so einfach nicht, du fasst das auch immer völlig falsch aus. Wen urteile ich denn pauschal ab? Es ist doch nur meine Meinung und die darf ich doch haben. Oder? Von mir aus darf jeder glauben, woran er will. Für mich ist jemand nicht besser oder schlechter, weil er glaubt oder nicht glaubt.

Und ich sage auch nicht Ja..., ich unterhalte mich dann auch mal mit Gläubigen, kann ja auch mal ganz ok sein. So als wenn es Aussätzige sind, zu denen man dann mal herabsieht. Von dir kommen aber so ähnliche Sätze. Und darum hab ich den Eindruck, gerade du wertest andere Menschen ab.

Chiaries
Zitat von Chiaries:
Beide Herrschaften sind ihren eigenen Angaben nach aus psychischen Gründen EU-berentet, und mit einer Angststörung hat dies sicher nichts zu tun.
Ja und? Welchen Sinn hat diese Anmerkung?

Die meisten meiner Kollegen sind gläubige und praktizierende Christen, aber die haben es nicht nötig, dies zu thematisieren. Darüber wird nicht gesprochen, auch privat nicht. Glauben/Nichtglauben ist eine persönliche Angelegenheit, über die überhaupt nicht gesprochen werden sollte. Aber wer damit anfängt, der muss sich gefallen lassen, dass es dann heiß hergeht.

Das ist aber genau das, was ich mich immer frage. Warum muss man alles thematisieren, also z.B. glauben oder nicht glauben, homo oder hetero etc.? Das ist aber genau das, was Jürgen Domian ( www.einslive.de/sendungen/domian/ ) neulich mal in hart aber fair ( www.wdr.de/tv/hartaberfair/ ) sagte. So fragte er, warum muss man (die Kirche) im Jahr 2013 überhaupt noch über Kond. reden? Und so weiter.

Und wo kommen denn solche Diskussionen fast immer her, auf wessen Initiative? Das sollte man mal sehen.

[quote=Chiaries]Allgemein gilt das Vorankommen anhand von Vergleichen mit Anderen als Konkurrenzdenken und feindselige Einstellung den anderern gegenüber. Dass einen dabei christliche Ideen nur nerven ist nachvollziehbar.[/quote]
Das ist aber eine angeborene, natürliche Eigenschaft. Schon kleine Kinder wollen sich mit anderen vergleichen. Ich kann mich erinnern, als ich so 3-4 Jahre alt war und mit meiner etwas jüngeren Cousine bei unserer Oma war und wir etwas gezeichnet haben. Als wir fertig waren haben wir die Bilder der Oma gezeigt und wollten wissen, wessen Bild schöner ist. Meine Oma sagte natürlich diplomatisch, dass beide gleich schön seien, aber wir haben sie weiter genervt, dass sie sie entscheiden soll. Ich weiß leider nicht mehr, wie es weiterging.
Ähnliche Erfahrungen habe ich in meiner Zeit als Lehrerin gemacht. Wenn ich in der Unterstufe ein Diktat oder Vokabeltest nur korrigiert aber nicht benotet habe, kamen sie alle an und wollten wissen, welche Note das wäre, wenn es gewertet worden wäre. Oder bei der Rückgabe einer Klassenarbeit sind sie alle durch die Klasse gerannt und haben sich gegenseitig gefragt, wer welche Note hat.

unter diesem Thread werde ich nichts mehr schreiben...

Ich werte außerdem keine Menschen ab crazy... lies doch mal Deine eigenen Beiträge durch.... man sollte nicht von sich auf andere schließen....


einen schönen Abend noch....

Liebe Chiaries,

dieses Buch kenne ich noch nicht. Ich kann Dir sehr Ich hörte auf die Stille von Henri Nouwen empfehlen.

Nein, das ist ein anderes Konzept, das Minderwertigkeitsgefühl.

Ich habe geschrieben:

Zitat von Chiaries:
Zitat von crazy030:
Zitat:
Gerade dort gibt es doch die Guten und die weniger Guten etc.

Sich mit anderen zu vergleichen ist der Anfang allen neurotischen Leidens, und Minderwertigkeitskomplex an sich ist in den meisten Fällen therapierbar, s. Verhaltenstherapie.

Und dazu passend gibt es viele Seiten im Internet, z. B. hier um gleich hier im Forum zu bleiben:

http://www.psychotipps.com/mit-anderen-vergleichen.html

Wenn du dazu schreibst, dass das Sich-mit-anderen-vergleichen etwas ganz natürliches wäre und vermutlich ein Sieg ein wünschenswertes Ziel, dann kann ich nur sagen - nicht für alle. Nicht jeder braucht das Gefühl einen anderen nieder getrampelt zu haben um einigermaßen im Leben voran zu kommen.

Ein Wettbewerb bei Kindern ist auch ein gutes Beispiel um die Sache mit dem Werten besser zu verstehen. Es stellt sich sicher schon mal ein Kind in den Vordergrund und behauptet anstatt Ich mache etwas besser als du, sondern direkt Ich BIN besser als du. Main Papa ist ein Direktor, unser Auto ist größer als eures usw. Kinder können mit Abwertungen kaum umgehen, und sie bauen erstmal zu ihrem eigenen Schutz den Druck, der aus Konkurrenzambitionen und Unterdrückungsmechanismen ihrer Bezugspersonen resultiert, an Artgenossen oder an Schwächeren ab, auch an Tieren. Siehst du ein Kind, das ein Tier quält, und das passiert ziemlich häufig, kannst du sicher sein, dass es mit seinen Eltern kein leichtes Leben hat. Darum gilt auch ein schlechter Umgang mit Mitmenschen oder anderen Lebewesen als eine Folge der Entwicklungsstörung. Der kindliche Streß lässt nicht reifen. Und ein zweiter wichtiger Aspekt ist, dass Kinder spielerisch fürs erwachsene Leben üben, indem sie Grenzen in ihrem Sozialumfeld ausloten wollen. Bei einer natürlichen Entwicklung kommt irgendwann der Punkt, an dem sie aus ihren Lehrjahren schöpfen können, auch im Sinne der psychischen Reife im Denken, Fühlen und Handeln. Dieser Prozess ist dann nicht abgeschlossen, wenn sie auf einer ihrer Enwicklungsstuffen erstarrt sind, und/oder psychische Störungen entwickelt haben.

Zitat von kerze:
Liebe Chiaries,

dieses Buch kenne ich noch nicht. Ich kann Dir sehr Ich hörte auf die Stille von Henri Nouwen empfehlen.

Ahh.... jetzt ist mir alles klar! Danke!

Ja - ich hab einen Text von ihm im Sammelband Atem der Freiheit, Herder Verlag. Der heißt Wähle immer wieder Gott, und es geht um depressive Muster und Entscheidungsfreiheit.

Wirklich sehr gut für jeden, kann man speziell hier in diesem Forum wirklich empfehlen.

Ansonsten kriege ich berufsbedingt eine kirchliche Zeitschrift, und der Klappentext der Aprilausgabe ging sehr sehr unter die Haut - werde das am Montag hier rein schreiben.

Gruß
Sponsor-Mitgliedschaft

Chiaries hat geschrieben:
Beide Herrschaften sind ihren eigenen Angaben nach aus psychischen Gründen EU-berentet, und mit einer Angststörung hat dies sicher nichts zu tun.

Ja und? Welchen Sinn hat diese Anmerkung?



Es hat den Sinn einer Beleidigung zum Zwecke der eigenen Selbstaufwertung.

Dankeschön Chiaries

Chiaries

Du kommst hier mit Dingen, um die es überhaupt nicht ging. Und so sehr du auch versuchst, irgendwas zu konstruieren, es ist schon sehr arrogant zu meinen, an geschrieben Texten Personen beurteilen zu können. Alles was du hier bisher und unter all deinen bisherigen Usernamen abgelassen hast, es sind irgendwelche Thesen aus Büchern und selbst die sind noch z.T. unseriös oder würden nie für eine seriöse Beurteilung herangezogen werden. Es ist Nachgeplapper, aber selber Ahnung hast du wenig.

Und weil du bei mir und anderen Nutzern nun schon mehrfach die Psyche angesprochen hast, Rente etc., es ist nur meine persönliche Meinung, aber die lässt mich vermuten, du bist psychisch 10 mal mehr am Boden, als ich oder viele andere hier.

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