Theophanus
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Ich zweifle an keinem Verstand, außer meinem. Mein Herz wankt an der Herzensgüte, weil man die gleiche derart leicht ersticken kann. Meine Wenigkeit stellt im Allgemeinen die Minne sowie Nächstenliebe infrage, weil das einzelne Individuum fast ausschließlich eigens an sich zu denken vermag.
An das, woran ich keine Zweifel ziehe, ist die Herzenswärme, die leiderfüllt unter vielen Tausenden von Liebespaaren im Höchstfall einmal vorkommt, jenes führt dazu, dass man höchstselbst zu Tode betrübt ist, alldieweil man weiß, dieselbige sei für jedweden erreichbar, wenn ein Wille und Streben danach in einem vorhanden ist, jedoch nicht für einen selbst dermaßen Glück werde man nimmer erlangen, obwohl durch meine Adern Rosenblütensäfte angereichert mit Blüten von Denkblümchen sowie Lilien zum Herzensherzchen fließen und deshalb vor lauter sinnlos vergeblicher Romantik eingeht wie eine ehemalige Blütenpracht, die bei einer ewigen Dürre langsam verdorrt, dabei verstirbt die Seele unter ungeheuren erschreckenden schmerzvollem Leid, die hierbei entstehenden entsetzlich wehklagenden Schreie werden für immerdar verstummen, keiner wird dieselben hören wollen und wird es obendrein gottlob keinesfalls, ein Nachweinen wird es ebenfalls nicht geben, stattdessen werden allesamt über einen herfallen wie Heuschrecken, indem sie über einen Verstorbenen herumlästern, denn ein Toter wird sich dem nicht erwehren können.
An das, woran ich keine Zweifel ziehe, ist die Herzenswärme, die leiderfüllt unter vielen Tausenden von Liebespaaren im Höchstfall einmal vorkommt, jenes führt dazu, dass man höchstselbst zu Tode betrübt ist, alldieweil man weiß, dieselbige sei für jedweden erreichbar, wenn ein Wille und Streben danach in einem vorhanden ist, jedoch nicht für einen selbst dermaßen Glück werde man nimmer erlangen, obwohl durch meine Adern Rosenblütensäfte angereichert mit Blüten von Denkblümchen sowie Lilien zum Herzensherzchen fließen und deshalb vor lauter sinnlos vergeblicher Romantik eingeht wie eine ehemalige Blütenpracht, die bei einer ewigen Dürre langsam verdorrt, dabei verstirbt die Seele unter ungeheuren erschreckenden schmerzvollem Leid, die hierbei entstehenden entsetzlich wehklagenden Schreie werden für immerdar verstummen, keiner wird dieselben hören wollen und wird es obendrein gottlob keinesfalls, ein Nachweinen wird es ebenfalls nicht geben, stattdessen werden allesamt über einen herfallen wie Heuschrecken, indem sie über einen Verstorbenen herumlästern, denn ein Toter wird sich dem nicht erwehren können.
19.09.2024 02:18 • x 1 #1321
