...und des Abends schwerer Schleier
legt sich über mein Gesicht.
Ich erkenne mein Versagen,
doch beklagen mag ich's nicht.
Nun, da die Dämonen schweigen
und ich noch am Leben bin,
geb' ich mich den seichten Wonnen
dieses kleinen Sieges hin.
Ja, sie werden wiederkehren,
stärker, wilder als zuvor,
folgen mir, wohin ich gehe,
seit ich meinen Weg verlor,
Tage, Wochen oder Jahre,
bis mein Widerstand erschlafft
und ich fiebernd mich ergebe
ihrer ungeheuren Kraft.
Dieser Krieg gilt mir alleine
und er endet erst mit mir.
Es ist sinnlos, ihn zu führen,
da ich jedenfalls verlier',
doch je länger ich bestehe,
desto stolzer falle ich
unbekannter Einzelkämpfer,
der, vom Feind bedrängt, nicht wich.
legt sich über mein Gesicht.
Ich erkenne mein Versagen,
doch beklagen mag ich's nicht.
Nun, da die Dämonen schweigen
und ich noch am Leben bin,
geb' ich mich den seichten Wonnen
dieses kleinen Sieges hin.
Ja, sie werden wiederkehren,
stärker, wilder als zuvor,
folgen mir, wohin ich gehe,
seit ich meinen Weg verlor,
Tage, Wochen oder Jahre,
bis mein Widerstand erschlafft
und ich fiebernd mich ergebe
ihrer ungeheuren Kraft.
Dieser Krieg gilt mir alleine
und er endet erst mit mir.
Es ist sinnlos, ihn zu führen,
da ich jedenfalls verlier',
doch je länger ich bestehe,
desto stolzer falle ich
unbekannter Einzelkämpfer,
der, vom Feind bedrängt, nicht wich.
28.12.2016 18:30 • • 05.01.2017 x 7 #1
5 Antworten ↓