H
Holgerson
Tausend Kilometer weit weg von zuhaus´
(The green fields of france)
1.
Am Rande der Stadt, ganz abseits vom Lärm,
inmitten der Landschaft, vom Leben entfernt.
Dort sieht man nur Höfe und Silos im Feld,
der Wind pfeift im Laub, fernab von der Welt.
Vergessen in Ödnis und Fortschritt der Zeit,
im Sommer vertrocknet, im Winter verschneit.
Am Ende der Straße, die kaum einer kennt,
der Docht einer Kerze, die lang´ nicht mehr brennt.
Refrain:
Ich möchte euch sagen, ich halte in Ehren.
Ich möchte euch sagen, ich mach´ mir was draus.
Ihr hattet es niemals verdient hier zu sterben,
Tausend Kilometer weig weg von zuhaus´.
2.
Die Grabsteine schlicht und im Schatten gesetzt,
in Brüderlichkeit und in Elend vernetzt.
Versklavt und geknechtet in Hunger und Not,
geschuftet, vielleicht auch gesehnt nach dem Tod.
Die letzte Ehre hat man euch gewährt,
nachdem auch der letzte Tropfen geleert.
In Stille von dürren Gestalten verscharrt,
selbst Münzen, die fehlten, zum Zahlen der Fahrt.
Refrain
3.
Auch ihr habt geschossen, auch ihr wart der Feind,
auch eure Familien, die haben geweint.
Um Vater, um Bruder, um Sohn, um den Mann,
vermisst und verschollen im feindlichen Land.
Die Mütter verzweifelt, im Alltag bemüht,
den Glauben zu wahren bis etwas geschieht.
Im Schutze des Bunkers, im tobenden Krieg,
in Hoffnung auf Rückkehr, ganz gleich ob dem Sieg.
Refrain:
4.
Ich sehe euch vor mir, im Frieden daheim,
als Lehrer, als Bäcker, als Bauern im Hain.
Ob freiwillig oder verpflichtet zum Kampf,
nun wart ihr Soldaten, zum Kämpfen verdammt.
Gefangen genommen, so kurz vor dem Ziel,
vielleicht hieltet ihr es zuerst für ein Spiel.
Die Freunde gefallen, ihr hattet noch Glück,
doch kehrtet ihr niemals nach Hause zurück.
Refrain:
5.
Nun liegt ihr bestattet im westdeutschen Sand,
von niemandem wird euer Name erkannt.
Die Heimat, die werdet ihr níe wieder seh´n,
man kann es nicht ändern, so ist es gescheh´n.
Doch ich habe eure Inschrift gelesen,
ich stelle mir vor, wie es damals gewesen.
Ihr fandet in MEINER Heimat den Tod,
ích will euer Freund sein und spende euch Trost.
Refrain:
(The green fields of france)
1.
Am Rande der Stadt, ganz abseits vom Lärm,
inmitten der Landschaft, vom Leben entfernt.
Dort sieht man nur Höfe und Silos im Feld,
der Wind pfeift im Laub, fernab von der Welt.
Vergessen in Ödnis und Fortschritt der Zeit,
im Sommer vertrocknet, im Winter verschneit.
Am Ende der Straße, die kaum einer kennt,
der Docht einer Kerze, die lang´ nicht mehr brennt.
Refrain:
Ich möchte euch sagen, ich halte in Ehren.
Ich möchte euch sagen, ich mach´ mir was draus.
Ihr hattet es niemals verdient hier zu sterben,
Tausend Kilometer weig weg von zuhaus´.
2.
Die Grabsteine schlicht und im Schatten gesetzt,
in Brüderlichkeit und in Elend vernetzt.
Versklavt und geknechtet in Hunger und Not,
geschuftet, vielleicht auch gesehnt nach dem Tod.
Die letzte Ehre hat man euch gewährt,
nachdem auch der letzte Tropfen geleert.
In Stille von dürren Gestalten verscharrt,
selbst Münzen, die fehlten, zum Zahlen der Fahrt.
Refrain
3.
Auch ihr habt geschossen, auch ihr wart der Feind,
auch eure Familien, die haben geweint.
Um Vater, um Bruder, um Sohn, um den Mann,
vermisst und verschollen im feindlichen Land.
Die Mütter verzweifelt, im Alltag bemüht,
den Glauben zu wahren bis etwas geschieht.
Im Schutze des Bunkers, im tobenden Krieg,
in Hoffnung auf Rückkehr, ganz gleich ob dem Sieg.
Refrain:
4.
Ich sehe euch vor mir, im Frieden daheim,
als Lehrer, als Bäcker, als Bauern im Hain.
Ob freiwillig oder verpflichtet zum Kampf,
nun wart ihr Soldaten, zum Kämpfen verdammt.
Gefangen genommen, so kurz vor dem Ziel,
vielleicht hieltet ihr es zuerst für ein Spiel.
Die Freunde gefallen, ihr hattet noch Glück,
doch kehrtet ihr niemals nach Hause zurück.
Refrain:
5.
Nun liegt ihr bestattet im westdeutschen Sand,
von niemandem wird euer Name erkannt.
Die Heimat, die werdet ihr níe wieder seh´n,
man kann es nicht ändern, so ist es gescheh´n.
Doch ich habe eure Inschrift gelesen,
ich stelle mir vor, wie es damals gewesen.
Ihr fandet in MEINER Heimat den Tod,
ích will euer Freund sein und spende euch Trost.
Refrain:
26.09.2014 13:00 • • 29.09.2014 #1
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