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Super Mahala, und wie viele Wörter waren es nun?

Zitat von Salzarina:
Super Mahala, und wie viele Wörter waren es nun?

Als ich es in das Tool eingegeben habe waren es erstmal nur 456 Worte,
Ich musste also noch bissel nachbessern um auf die geforderten 500 Worte zu kommen

Jetzt sind es exakt 500 Worte und alle Begriffe rein gestopft

A


Schreibspiel Erster Satz und andere

x 3


Ach so, ne Punktlandung muss es auch sein, oder darf ich sie auch etwas überschreiten?

Normalerweise sollten es genau 500 Worte sein die die vorgegebenen 15 Begriffe
beinhalten. Denn das macht ja auch den Reiz an der Aufgabe aus.

Aber ich denke nicht, dass wir es unbedingt so streng einhalten müssen.

Gestern hatte ich Geburtstag und Ferien und wollte endlich mal mein Tierkreiszeichen gebürtig feiern. Ich drehte morgens das Radio auf und sang laut mit zu Freddy Mercurys: Barcelona. Die Sonne kitzelte in meiner Nase, ich drehte mich in meinem Lieblingskleid, tanzte noch zum Besenschrank, um den Staubsauger zurückzustellen, lächelte dem Schimpansen auf dem Poster zu, der mich immer auf der Besenschrankinnenseite zum Lächeln bringt. Der Saugerschlauch klemmte wieder mal in der Tür, der Eimer fiel um, und es kam zum Bruch meiner Elfenbeinstatuette, die ich ebenso im Schrank verstaute, da ich diese sehr gruselig finde. Es hat eine hexenhafte Fratze und ich weiß gar nicht mehr, von wem ich diese geschenkt bekam. Der Kopf war abgebrochen und ich sah, dass die Figur innen hohl war. Es kamen Ameisen zum Vorschein, die diese Statuette belagerten, sie krochen heraus und liefen durch meine Küche, so dass ich dachte, denen muss ich jetzt mal die Tür öffnen, damit sie den Weg nach draußen finden. Komischerweise klappte es tatsächlich, es waren gut erzogene Tierchen. So nun konnte ich also mein Vorhaben fortsetzen, und mich endlich selber feiern – öffnete mein Lieblingsgetränk, stieß auf mich an und trank einen großen Schluck gegen meinen Durst. Ich rief mir dann ein Taxi, und ließ mich auf einen hiesigen Berg fahren, den ich noch nie bestiegen hatte, da ich noch nicht dazu den richtigen Zeitpunkt fand. Oben war ein Aussichtsturm, den ich bestieg und konnte endlich mal meine Gegend aus der Vogelperspektive erspähen. Ein wenig später kam auch noch eine Wandertruppe dazu und da es inzwischen gegen Mittag war, vesperten wir alle auf der Bank in luftiger Höhe. Wir unterhielten uns, lachten und so hatte ich doch noch unerwartet nette Gesellschaft. Danach lud mich die Truppe ein, doch mit ihnen noch etwas mitzuwandern, was ich dankend annahm. Wir gingen abseits einen wunderschönen romantischen Weg entlang, der als solcher kaum zu erkennen war und da war er plötzlich: ein märchenhafter Wasserfall. Die Sonne schien auf seinen Wasserdampf in Regenbogenfarben – es war phantastisch. Einige stiegen sogar mit den Beinen ins Wasser, aber ich schaute lieber zu. Danach wanderten wir noch weiter und kamen über einen Weinberg zu einer Burgruine. Dann wieder ins Tal zurück und kehrten noch in einer Besenwirtschaft ein, wo wir uns noch stärkten. Inzwischen rutschte es mir raus, dass ich Geburtstag hatte und einige meinten, wir müssten jetzt noch was draus machen und noch etwas Tanzen gehen. Sie wüssten, wo. Ihr Reisebus stand wie vorher verabredet pünktlich zur verabredeten Zeit vor der Wirtschaft und wir fuhren zu einem idyllischen Bauernhof. Hier spielte abends Livemusik, es war eine Band aus Lübeck, die hier zufällig ein Gastkonzert in der hiesigen Scheune spielte und das beste war noch, dass ich die Band aus meiner Lübecker Zeit sogar kannte, waren es doch tatsächlich die ehemaligen Mitschüler aus der damaligen Schülerband. Die Musik und die Stimmung waren allerbest und es war ein perfekter Geburtstag für mich.

Klasse @Salzarina
hast du nun Worte gezählt eigentlich oder eher nicht ?

Zitat von Mahala:
Klasse @Salzarina hast du nun Worte gezählt eigentlich oder eher nicht ?

Ja, exakt 500 - Text markieren, Extras in Word oder openoffice - Wörter zählen

Bei den Wörtern hab ich manchmal eine andere Form benutzt, passt das auch genaugenommen? (Erziehen - erzogene)

Flughafen Barcelona, 5:15 Uhr. Es sind Ferien. Nur noch wenige Stunden, bis die touristische Belagerung der Ankunfts- und Abflughalle beginnt. Die Buchungszahlen sind explodiert. Zwei Jahre Pandemie haben das Fernweh entfacht. Phantasien vom Duft der großen weiten Welt kitzeln die Nasen der Urlauber.
Esmeralda vom Reinigungsteam des Flughafens schlurft gemächlich durch die Eingangshalle.
¿Eres tonto o tiras piedras a los aviones? keift Schichtleiter Ernesto. Was so viel heißt, wie Bist du blöd oder wirfst du Steine nach Flugzeugen? Und dann schreit er herum, dass er ihr schon tausendmal gesagt hat, sie solle ihren ollen Staubsauger zu Hause lassen. Seine Stimme überschlägt sich und wird zu einem Krächzen. Automatisch greift er in seine Hosentasche und zieht eine Mini-Wasserflasche heraus. Das Schreien macht Durst.
Esmeralda grinst heimlich von einem Ohr zum anderen, während sie weiter schlurft. Aus den Augenwinkeln beobachtet sie, wie Ernesto beim Trinken den Kopf in den Nacken legt und die Augen schließt. Bäng! Natürlich übersieht er den Eimer, der mitten im Weg steht. Das noch saubere Putzwasser ergießt sich über den Boden. Esmeralda vermutet schon lange, dass in der berühmten Mini-Wasserflasche gar kein Wasser ist, sondern ein Selbstgebrannter von der Elfenbeinküste. Ernesto hat eine Cousine, die dort eingeheiratet hat. Afrikanische Schnapsbrenner. Na dann Prost.
Als Esmeralda noch einmal hinschaut, sieht sie, dass der Eimer gebrochen ist. Wie hat er das denn hingekriegt? Fluchend macht er sich davon, um einen neuen Eimer aus dem Putzschrank zu holen. Er dreht sich noch einmal um und schüttelt seine Faust in Richtung Esmeralda.
Plötzlich nähert sich eine vollkommen schwarz gekleidete Frau von hinten und zischt Esmeralda etwas ins Ohr. Die macht einen Satz vor lauter Schreck. Es ist wieder die verdeckte Ermittlerin von der spanischen Zollbehörde. Alle nennen sie Bruja – Hexe. Wo ist dein Ohrstöpsel? faucht sie wie ein Drache aus dem chinesischen Tierkreis.
Esmeralda schüttelt den Kopf. Keine Extra-Bezahlung, keine Dienste als verdeckte Zoll-Ermittlungsassistentin. Dich werde ich mir auch noch erziehen, murmelt die Hexe und eilt zum Gate, wo gleich die erste Maschine aus Afrika landen wird. Heute würde sie den Tierschmugglern das Handwerk legen. Heute ist ihr großer Tag. Das spürt sie in jeder Zelle.
Ha! Was ist denn das da drüben? Bruja reibt ihre Augen. Die Frau, die da eben durch die Zollschleuse kam?! Ihr schwangerer Bauch bewegt sich, dass einem ganz schwindelig wird. Nie und nimmer ist diese Frau schwanger. Ha! Jetzt habe ich euch…, triumphiert Bruja, die eigentlich Penelope heißt. Die junge Frau trägt ein afrikanisches Gewand. Darunter bewegt es sich noch immer heftig. Nein, diese Frau ist nicht schwanger und es sind auch keine Wehen. Die Zoll-Ermittlerin reißt ohne Vorwarnung das Gewand hoch. Da klammert sich ein Schimpanse um den Bauch der Frau und zappelt herum, damit er nicht herunterrutscht. Was ist das?! herrscht Bruja die Frau an.
Das ist Bohé Tella, flüstert sie ängstlich.
Schmuggelware! Konfisziert!
Die Frau schüttelt den Kopf und holt die Papiere für den Schimpansen aus der Tasche. Sie hat Angst vor dem Fliegen. Deshalb trage ich sie dann immer nah bei mir.

So, und jetzt lese ich sofort Deines @Mahala und Deines @Salzarina

Echt schöne Geschichten und cooles Spiel:kichern:

Zitat von Maha:
Echt schöne Geschichten und cooles Spiel:kichern:

Finde ich auch

@Mahala magst Du die nächsten 15 generieren?

@Maha ok am besten ich versuche es auch über den Link

Yay

Na dann mal auf in die nächste Runde

Bedeutung
Bart
Unfall
Anatomie
Nagel
Bluse
Boot
Beachtung
Knolle
Glauben
Karotte
Strand
Weide
Ruhm
Bergwerk

Viel Spaß allen die mitmachen möchten ️

Bild nur für Mitglieder

Seine Haare leuchteten weithin, so rot, ja fast schon orange waren sie. Klar, dass ein Mann mit derartigem Schopf von seinen Kollegen klischeehaft und wenig originell Karotte oder Rübe gerufen wurde. Im verrückten Kontrast dazu war sein Bart – selbstverständlich ebenfalls ungefärbt – bereits vollkommen ergraut. Er selbst maß dem keinerlei Bedeutung bei, denn ein Profi definierte sich mehr durch das, was er im Kopf hatte – nicht darauf. Eitelkeit konnte ihm auch niemand nachsagen. Nur Fremde im Pub "Bergwerk" der schottischen Kleinstadt, die ihn nicht kannten, starrten ihn oft an. Touristen wussten ja nicht, dass sein Ruhm ihm vorauseilte. Ihm, dem Pathologen des nahegelegenen Universitäts-Krankenhauses. Leichenflüsterer nannten sie ihn dort ehrfurchtsvoll. Auch das hätte ihn kein bisschen beeindruckt. Er war eher das, was man sachlich-nüchtern nennt. Nicht die schlechteste Eigenschaft für einen naturwissenschaftlich arbeitenden Ermittler.
Kaum hatte er seine Kleidung angezogen und sich in den Obduktionsraum begeben, wusste er, dass es heute sogar ihm zu viel werden könnte. Der aufgeregte Polizeibeamte redete ohne Punkt und Komma auf ihn ein. "Unfall"… "Boot"… "Schiffsschraube"… waren Schlüsselbegriffe, die sein geschultes Ohr aus dem nicht enden wollenden Geschnatter filterte. Er sah den Mann an, der um die 30 sein durfte. Hochgewachsen und dürr wie eine Weide, die sich hin- und herbog, als sei im gekühlten Raum der Pathologie ein Sturm entfacht worden. Dieser Polizeibeamte war wirklich nervös.
Seine kleine, sehr rundliche Assistentin, die er heimlich bei sich und durchaus liebevoll "Knolle" getauft hatte, hatte schon alles vorbereitet. In einer Schale lag auch die blutgetränkte, zerrissene Bluse des einen Opfers. Unfall? Oder war es ein Mord gewesen? Glauben half hier nicht weiter. Er schenkte nur Fakten Beachtung. Ein Ermittlerteam suchte gerade den Strand ab, während er sich mit Knolle akribisch an die Arbeit machte. Wie lächerlich ihre Arbeit im Film immer wieder dargestellt wurde. Musik im Obduktionsraum oder Geruch bekämpfende Salbe unter die Nase? So ein Blödsinn! Als Pathologen brauchte er alle seine Sinne, musste alles wahrnehmen.
Die Uhr an der Wand tickte leise. Der aufgeregte Polizeibeamte hatte sich längst verabschiedet. Knolle, die in Wahrheit Amanda hieß, schaute ihm andächtig zu. Und dann fand er ihn: den Grund für die Todesursache. Direkt im Herzen war das Loch eines riesigen Nagels. Nein, die Frau, der die Bluse gehört hatte, war schon tot, als sie im Wasser landete. Das war ein so genannter Harpunennagel gewesen. Die Anatomie eines Verbrechens war eben ganz anders als die eines Unfalls. Doch was genau war auf dem Boot, ganz in der Nähe des Strandes geschehen? Zwei weitere Körper befanden sich noch im Kühlraum. Auch diese würde sich der berühmte Pathologe in aller Ruhe ansehen.
Plötzlich klingelte sein Mobiltelefon. Er wies Amanda freundlich lächelnd mit Zeichensprache an ranzugehen und auf laut zu stellen. Es war der aufgeregte Polizist von vorhin. Sie hatten Mühe ihn zu verstehen, weil er jetzt noch schneller sprach. Und im Hintergrund war ein undefinierbares Getöse zu hören. Gerade, als der Polizist die neuesten, wie er sie ankündigte "bahnbrechenden Erkenntnisse" mitteilte…chrchrchrrzzzz. Natürlich, die Verbindung hier nach unten in den isolierten Gebäudetrakt war mitunter miserabel.


Meine Güte @Maha , kannst du hexen? ‍️ wie schnell bist du denn? Hut ab kann ich nur sagen

Und dann noch ganz mein Lieblingsthema Pathologie
Sponsor-Mitgliedschaft

Oh, danke schön *rot werd

und freu

Bin schon gespannt auf Eure

Wenn ich viel im Kopf hab, was mich belastet, lenke ich mich gerne mit Spielen ab (:

Oftmals schon sinnierte ich über die Bedeutung von Songtexten.
Vor allem bei Schlagertexten ist es oft extrem, was man so aufs Ohr bekommt.
Wenn ich also manche Texte mal genauer unter die Lupe nehme, dann falle ich echt vom
Glauben ab.
Denn da gibt es zum Beispiel diesen Schlager von Bata Illic,
"Ich möcht’ der Knopf an deiner Bluse sein".
Was denkt man sich bei der Interpretation eines solchen Schlagers?
Da wäre noch zu nennen "Mein Name ist Hase" von Chris Roberts.. also wirklich, da kann man
dem Hasen nur schnell ne Karotte reichen, damit er wieder Ruhe gibt.
Womit und mit welch aussageschwachen Texten also manche Künstler der Schlagerbranche
Ruhm erlangten ist echt sehr verwunderlich.
Oder Vadder Abraham mit diesem langen, weißen Bart,
ich glaube der sang mit den Schlümpfen Schlager wie "Sagt mal, von wo kommt ihr denn her"
worauf die Schlümpfe antworteten "aus Schlumpfhausen bitte sehr" da kann es sich doch wirklich
auch nur um einen Schreibunfall handeln, oder?
Warum gab es zum Beispiel noch nie einen Schlager über die Anatomie des Menschen?
Das würde dann ja wenigstens ein wenig lehrreich sein. Könnte Studenten in den Hörsälen
vorgespielt werden.. zur intensiveren Einprägung.
Wenn ich das Wort Hörsaal schreibe, fällt mir wieder mein ehemaliger Dozent Ferdinand Knolle ein,
schon den Namen fanden wir witzig, aber der Typ selbst hatte einen wirklich unschlagbaren Humor.
Aber ich schweife ab, zurück zum Thema.
Oft haben Schlager, die ich hörte in der jeweiligen Situation total den Nagel auf den Kopf getroffen.
Je nach Stimmung konnte ich mich in ihnen wiederfinden.
In dem Sinne Beachtung finden sollte nach meinem Geschmack auch unbedingt Howard
Carpendale, seine Texte und Melodien haben mich durch schwierige Phasen meines Lebens begleitet.
Sein Song "Wie frei willst du sein" gehörte gerade in der Zeit der Trennung von meinem ersten Mann
unbedingt dazu.
Seine Lieder waren imstande mir zu zeigen dass es schön ist, sich der Melancholie hinzugeben.
Dass es mir besser ging, wenn ich diese melancholische Phasen bewusst durchlebt habe.
Oder auch "Komm in mein Boot" von Salvatore Adamo.
Den mag ich übrigens sehr. Höre auch heute noch bestimmte Songs von ihm sehr gerne.
Oder das bombastische Werk von Karat "Der Schwanenkönig"ein wahnsinnig guter Text von dem mir
die folgende Strophe gerade durch den Kopf geht :

Und es begann der Schwanenkönig
Zu singen sein erstes Lied,
Unter der Trauerweide
Wo er sein Leben geliebt..

Auch wird durch Schlager immer wieder gerne das Fernweh in den Hörern geweckt wie
"Am weißen Strand von San Angelo" von G.G.Anderson.
Oder "Der Wein von Samos" von Costa Cordalis. Da wären sicher noch einige zu nennen.
Und dann gibt es noch Werke die im Dialekt gesungen werden. Am einprägsamsten ist da für mich
das Lied von Rainhard Fendrich "Weus'd a Herz hast wia a Bergwerk".
Oder auch von Peter Cornelius "Du entschuldige i kenn di" ist mir da sofort eingefallen.
Oder auch von ihm "Der Kaffee ist fertig" — erinnert mich gerade dran, dass mein Mittag längst fertig
sein sollte. Nun aber los …..

Zitat von Maha:
Flughafen Barcelona, 5:15 Uhr. Es sind Ferien. Nur noch wenige Stunden, bis die touristische Belagerung der Ankunfts- und Abflughalle beginnt. Die Buchungszahlen sind explodiert. Zwei Jahre Pandemie haben das Fernweh entfacht. Phantasien vom Duft der großen weiten Welt kitzeln die Nasen der Urlauber. Esmeralda vom ...

Super gut, Maha! Hat alles, was eine gute Geschichte braucht, vor allem die Überraschung am Ende
Und mit welcher Methode hast du die Wörter gezählt?

A


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