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So und damit der Stoff nicht ausgeht 15 neue Wörter.

selten
retten
leiden
wirtschaftlich
bedeuten
traurig
oval
verbannen
entgegengesetzt
Mittagessen
gehorchen
adlig
Gefahr
Entsetzen
Hausaufgaben

@Salzarina
Lieben Dank für Deine Worte. Das mit dem (Nicht)Arbeiten ist ein sehr wundes Thema für mich Der Markt des beruflichen Schreibens hat sich absolut dramatisch verändert.

Nach vorne schauend kann ich dazu sagen: Ich habe fest vor, einen Thriller zu schreiben. Bin noch auf Themensuche. Den werde ich auch gegebenenfalls im Selbstpublishing veröffentlichen.

Ich habe jetzt längere Zeit gar nicht geschrieben. Und hier mit Euch ist die damit verbundene (Lebens)Freude zurückgekehrt.

A


Schreibspiel Erster Satz und andere

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Zitat von Maha:
@Salzarina Lieben Dank für Deine Worte. Das mit dem (Nicht)Arbeiten ist ein sehr wundes Thema für mich Der Markt des beruflichen Schreibens hat sich absolut dramatisch verändert. Nach vorne schauend kann ich dazu sagen: Ich habe fest vor, einen Thriller zu schreiben. Bin noch auf Themensuche. Den werde ...

Uihhh, ja bleib am Ball und in Übung, falls ein Schreiber auch aus der Übung kommen kann. Aber aus Leid heraus sollen ja auch die besten Eingebungen hervorgehen! Hat ja alles seinen Sinn! Ausdauernd weitermachen und viele Schreiber haben ja auch so ein knallharte Schreiberdisziplin, wo sie immer sich wie bei einem Bürojob vor dem leeren Blatt positionieren und es ihnen angeblich helfen würde....

Hallo am Sonntag Nachmittag ihr lieben Schreiberlinge
Ich lese so gerne eure Geschichten, die hier jeder auf seine unnachahmliche Weise zum
Besten gibt. Und mir gehts ähnlich wie Maha, durch euch ist meine Freude am Schreiben
wieder entfacht worden. Danke dafür
Da ich ja heute den ganzen Sonntag noch alleine bin, hatte ich ja Zeit und habe mich auch
noch am Geisterschloss versucht, ziemlich lang geworden und ich hoffe, dass es euch nicht
allzu sehr langweilt.
Ich wünsche mir jedenfalls, dass dieser Faden nicht so schnell wieder einschläft und noch
viele Erlebnisse per Geschichte mit euch.
Ein besonderes "Hut ab" von mir gilt @Maha meine Güte was kannst du schreiben ️

Nun zum Thema

Das Geisterschloss

Als wir Kinder waren spielten wir oft in einer alten Ruine, die in einem weitläufigen Park stand.
Wir wussten, dass es verboten war, aber umso interessanter war es für uns.
Wir überlegten oft, was das wohl mal für ein Haus war, ahnten aber, dass es wohlhabende
Leute gewesen sein mussten, die einst vor langer Zeit hier lebten.
Denn einige ehemals wohl sehr wertvolle Möbel befanden sich noch dort und dazu noch
mehrere andere Utensilien.
Zum Beispiel stand auf dem Fensterbrett in einem der Zimmer grusliger Weise ein Glas mit
einer verrotteten Zahnprothese. Einige Kleider aus längst vergessenen Zeiten lagen auf dem
Boden eines anderen Zimmers. Auch Bücher in merkwürdigen Einbänden befanden sich in
einem sehr großen Zimmer mit Regalen und einem zerfallenen Kamin.
Ein kaputter Schaukelstuhl lag davor.
Ich stellte mir in meiner Phantasie oft einen, in diese alten Kleider gehüllten Mann vor,
dem die Zahnprothese gehörte und der in diesem Schaukelstuhl Pfeife rauchend die
dicken Bücher las.
Wir waren immer etwas schreckhaft wenn wir uns in der Ruine aufhielten, zuckten bei jedem
Geräusch zusammen und starrten entsetzt in alle Richtungen.
Manchmal hörte man das Knarren einer Tür, obwohl diese Ruine, aus welchen Gründen auch
immer, keinerlei Türen mehr hatte.
Wenn es draußen stürmisch war, klang es, als wenn es irgendwo im Haus ein Wolfsrudel gab,
das lang anhaltend heulte.
Dennoch fühlten wir uns in der Ruine irgendwie zu Hause und sicher, daher trafen wir uns fast
jeden Tag dort und verbrachten immer viel Zeit in den verschiedenen Räumen.
Eines Tages , als wir wieder mal dort durch die Zimmer gingen und schauten, ob wir noch
Neues entdecken konnten, fanden wir, versteckt hinter Gartenstühlen und anderem Gerümpel
eine schwere Holzkiste.
Sie hatte Beschläge aus Metall und auf dem Deckel stand in verschnörkelten Buchstaben
" Folge dem was du nicht sehen kannst."
Heute würde ich diesen Satz so interpretieren, dass ich einfach mehr meiner Phantasie Raum
geben solle. Damals aber dachten wir einfach, wir müssen intensiver nach irgendwelchen Dingen
oder Geheimnissen suchen.
Jemand fand nach langem Stöbern eine etwas längere Eisenstange und es gelang uns, die Kiste
damit zu öffnen.Sie enthielt nur wenige Dinge, wir hatten bei der Größe der Kiste wirklich mehr
erwartet. Sie war innen mit fast blutroten Samt ausgeschlagen und irgendwie schien sie gepolstert
zu sein.
Obenauf lag ein Bilderrahmen, in dem ein vergilbtes altes Foto steckte.
Es zeigte einen älteren Mann der auf eine seltsame Art Ähnlichkeit mit dem hatte, den ich mir
immer auf dem Schaukelstuhl im Kaminzimmer vorstellte.
Und was mir noch viel merkwürdiger erschien, auf dem Foto saß er wirklich drin…
ich sagte aber niemanden etwas davon, ich hatte keine Lust ausgelacht zu werden.
Wir fanden noch einige Steine, einige bunte Kugeln, Federn in verschiedenen Größen und Farben,
sowie eine Spieluhr, die beim Öffnen eine zierliche Tänzerin ans Tageslicht brachte.
Sie hatte ein rotes Kleid an und drehte sich zu einer lieblich klingenden Melodie.
Ich war erstaunt, dass der Mechanismus noch funktionierte.
Später versteckte ich die Spieluhr heimlich unter meinem Pullover und nahm sie mit nach Hause.
Sie war einfach zu schön um in dieser alten Ruine zu verrotten.
Abends spielte ich mir die Melodie mehrmals vor und schlief darüber ein.
In dieser Nacht träumte ich das erste Mal sehr intensiv von der Ruine. In meinem Traum befand ich
mich im Kaminzimmer, saß auf dem völlig intaktem Schaukelstuhl und hielt die Spieluhr in der Hand.
Die Melodie hatte einen irgendwie anderen Klang für mich, vertrauter und eindringlicher.
Im Kamin prasselte ein angenehm wärmendes Holzfeuer.
In dem Zimmer waren alle sonst leeren Regale mit Unmengen von Büchern gefüllt, die jenen ähnelten,
die wir dort ja auch noch vereinzelt fanden.
Zudem befand sich in diesem Raum nun noch ein überdimensional großer Schreibtisch mit
reichhaltigen Schnitzereien.
An diesem Schreibtisch saß ein Mann, der dem auf dem Foto aus der Kiste sehr ähnlich war.
Er saß in einem gepolsterten hohen Lehnstuhl, der sehr bequem aussah und las konzentriert in
einem der Bücher.
Dabei sah er aber zwischendurch immer mal zu mir herüber.
Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass er mich überhaupt auf irgendeine Art und Weise wahrnahm.
Das Zimmer hatte nun eine Tür und schwere Vorhänge an den Fenstern die zugezogen waren.
Es war nur spärlich beleuchtet, lediglich eine große Kerze auf dem Kaminsims und eine Art Lampe
auf dem Schreibtisch, spendeten etwas Licht.
Plötzlich klopfte es an der Tür und fast lautlos erschien eine Frau, die mit einer Art Uniform
bekleidet war, im Zimmer.
In ihren Händen trug sie ein Tablett mit zwei Teetassen und einer kleinen Teekanne aus
anscheinend edlem Porzellan.
Auch ein Teller mit runden, lecker aussehenden Keksen befand sich auf dem Tablett.
Sie stellte es ab, füllte beide Tassen mit duftendem Tee und servierte mit einem vollendeten Knicks
sowohl dem Mann als auch mir diesen Tee und ein paar von den Keksen.
Dann verschwand sie so lautlos wie sie gekommen war.
Ich trank wie selbstverständlich meinen Tee und der Geschmack war mir angenehm vertraut.
Der Mann am Schreibtisch sah mich an sagte zu mir, dass ich nach dem Tee zu meiner
Klavierstunde gehe und meine Spieluhr derweil auf dem Kamin lassen könnte.
Er sprach mich mit "Maria" an.
Komisch, mit einem Namen, der dem meinen so ähnlich war..?
Und Klavierstunde? Ich? Ich denke es gibt wenige Menschen die so unmusikalisch sind wie ich.
Ich erhob mich aus dem Schaukelstuhl, blieb mit meinem Jackenärmel hängen und die
Teetasse fiel mir aus der Hand.
Klirrend fiel sie zu Boden und zerbarst in viele kleine Teile.
Dann erwachte ich und fühlte mich irgendwie komisch. Wie in einer Zwischenwelt gefangen.
Was war das nur für ein seltsamer Traum?
Ich setzte mich auf und grübelte nochmal nach, über all die Dinge die in meinem Traum
passiert sind.
Hat in diesem Haus eine Maria gelebt, die ungefähr in meinem Alter war ?
Und war dieser Mann ihr Vater? Gehörte die Spieluhr ihr ?
Mein Kopf rauchte förmlich und ich bekam plötzlich ein schlechtes Gewissen, dass ich die
Spieluhr mit genommen habe. Sie gehörte schließlich Maria….
Draußen war es noch dunkel, dennoch wollte ich jetzt und sofort die Spieluhr zurückbringen.
An den Ort wo sie hingehörte.
Ich zog mich an, nahm die große Taschenlampe aus dem Flurschrank mit und schlich mich leise
raus. Der Weg zum Park war nicht weit und ich hatte überhaupt keine Angst.
In der Ruine angekommen knipste ich die Taschenlampe an und machte mich auf den
Weg ins Kaminzimmer. Auf dem Weg dorthin kam ich an den alten Kleidern vorbei
und mir fiel auf, das dort etwas lag, was mich sehr an die Kleidung der Frau aus meinem
Traum erinnerte.
Komisch.
Bevor ich zum Kaminzimmer ging, wollte ich die Spieluhr erstmal in die Kiste zurück legen.
Ich ging also zu dem Stapel alter Gartenstühle hinter denen wir die Kiste gefunden hatten
und erstarrte. Die Kiste war total kaputt, der Inhalt überall verstreut und die Polsterung aus
blutrotem Samt lag zerrissen daneben.
Neben dem Foto welches ich schon kannte, lag nun noch ein anderes.
Ob es unter der Polsterung versteckt war? Neugierig nahm ich das Foto und richtete den
hellen Lichtstrahl der Taschenlampe darauf.
Und traute meinen Augen nicht. Auf dem Foto war ein Mädchen an einem Klavier sitzend
zu sehen. Das krasseste an dem Foto war aber, dass sie mir ähnlich war.
Das war eindeutig Maria aus meinem Traum!
Ich überlegte. Die Kiste gab es ja nun nicht mehr. Wo sollte ich jetzt die Spieluhr lassen?
Ich beschloss diese im Kaminzimmer hin zu stellen. Ein Ort von dem ich durch meinen
Traum wusste, dass Maria sich dort aufgehalten hat.
Als ich dort ankam, war mir, als würde der Duft des Tees im Raum zu spüren sein.
Verrückt .
Bloß raus hier, dachte ich und stellte die Spieluhr auf den schiefen Kaminsims.
Als ich mich umdrehte um das Zimmer und die Ruine zu verlassen, spürte ich plötzlich
einen kalten Hauch und das Gefühl als wenn jemand dicht an mir vorbei gelaufen wäre,
fast wie durch mich hindurch…und gleichzeitig trat ich in kleine Scherben die überall in
der Nähe des kaputten Schaukelstuhls verstreut lagen…
wie unheimlich war das eigentlich. Mich fröstelte es.
Mit schnelleren Schritten strebte ich dem Ausgang zu und trat ins Freie.
Ich sah zu den Fenstern der Ruine hoch und ich sah eine schemenhafte Gestalt an
einem der Fenster. Mein Blick klebte daran fest und in meinem Kopf hörte ich eine Stimme,
die mehrmals hintereinander "Danke" sagte.
Ich lächelte und winkte zum Fenster , "bitte Maria" sagte ich in Gedanken und schickte
noch ein " es tut mir leid, dass ich deine Spieluhr mitnahm!" hinterher.
Und ich beschloss ihre Ruhe fortan auf keinen Fall mehr zu stören!

Heute ist Sonntag und ich schaute nach meiner Morgengewohnheit im TV den Kölner Treff zu sehen, noch eine Sendung an, wo erkrankte Menschen durch Tiere therapiert werden. Natürlich kam da u. a. auch ein Esel vor. Die Esel bedeuten mir sehr viel, ich denke, sie sind so eine Art Krafttier für mich oder seelenverwandt. Oder ich bilde mir das nur ein, hatte ich noch nicht viel Vollkontakt mit ihnen, da mir sich die Möglichkeit noch nicht ergab. Auch kann sich nicht jeder einfach einen Esel halten, benötigt man doch immer 2 einer Art, wie es schon der alte Noah wusste.

Auch ist ein Eselhaltung nicht so günstig, wie einige sich das mit Grünwiese vorstellen. Er darf einfach nicht nur auf der Wiese stehen, sonst wird er krank. Deshalb gibt’s ja Eselinnot als Verein. Dieser hat Platz für 70 Esel, die er rettet und aus ihrem traurigen Leid befreit. Wirtschaftlich ists immer ein Kraftakt, gerade kranke Tiere kosten doch immens mehr Geld monatlich. Da hat ein Patenesel gleich mehrere Paten, um ihn finanziell überhaupt abzudecken. Viele Halter denken, die Esel gehorchen absichtlich nicht, und wenden gar Gewalt gegen sie an, dabei handeln diese nur nach ihrem Erfahrungswert, und was er noch nicht erlernt hat, das macht ihm halt Angst. Wenn sich ein Halter nicht mit deren Verhaltensweise auskennt, ist er oft entsetzt und wird bei evtl. Trittabwehr sich in großer Gefahr fühlen, doch gerade mit Tritten kennt sich keiner so gut aus wie ein Esel, und dieser tritt wirklich nur bei Gefahr treffend, ansonsten ist es nur ein Lufttritt zur Warnung. Die Wölfe, Kojoten und andere Tiere, die ihm ans Fleisch wollen, vertreibt er erfolgreich. Deshalb wird er auch gerne als Hüter einer Schafsherde in Südländern eingesetzt. Viele Tiere werden in einen dunklen Stall verbannt, oder schlimmer, ich möchte hier keine weiteren Details nennen und Entsetzen auslösen.

Wer mich kennt weiß, dass ich schon länger einen Patenesel habe, den ich noch nie besuchen konnte. Doch heute habe ich endlich meine Hausaufgaben gemacht und die Leiterin vom Verein angeschrieben, dass ich gerne dort ein Praktikum machen möchte, um zu sehen, wie gut ich körperlich die Arbeit mit Tieren auch bewerkstelligen könnte. Bin ich doch diesbezüglich leider eingeschränkt. Aber evtl. lässt die Arbeit mit Tieren ja diese Schmerzen auch verfliegen? Entgegen meinem Vorhaben, heute wieder meinen Drahtesel auszureiten, hab ich mir erst mal wieder ein feines Mittagessen gekocht. Jetzt siehts draußen nach Gewitter aus.

Vielleicht male ich mal wieder einen Esel auf einem Stein. Sein Körper lässt sich sehr gut aus Ovalen zeichnen. Dadurch kann der Zeichner dann sehr gut die Größe und die Proportionen anpassen. Hab ein paar lustige Bilder mal als Anhang beigefügt. Die Augen sind übrigens keine wunderschönen Mandelaugen mit Brille (Brille ist die weiße Umrandung), sondern Wackelaugen
Erwähnte ich schon, dass Esel mir sehr viel bedeuten? Selten gibt es Reiche oder Adelige, die auch mal für Esel ihren Zaster springen lassen, hat er doch leider noch einen unbegründet schlechten Stand in der Gesellschaft. Verstehe ich bis heute nicht.

500/15

@Mahala

Oh, so schön und ich konnte sehr lebendig mitfühlen. Gerade, wenn man selber mal in einer Ruine war, wo man hinschauen musste, wo man drauftritt - nur, dass es bei mir hell war und eine Fabrik

Echt tolle Geschichten, macht Spaß sie zu lesen.
@Salzarina schreibst du da wirklich von dir selbst oder ist das ein Mischmasch aus Wahrheit und Erfindung?


So sehe ich gerade aus: schmelze dahin… Eure Texte und die schönen Esel-Steine

verneige mich und freu mich

Zitat von hereingeschneit:
Echt tolle Geschichten, macht Spaß sie zu lesen. @Salzarina schreibst du da wirklich von dir selbst oder ist das ein Mischmasch aus Wahrheit und Erfindung?

Tja, was soll ich sagen? Viel ist wahr Ich weiß, ein guter Schreiber hat das nicht Nötig

Toll – auch diese Eselsteine ich bemale mit meiner Lütten auch oft Steine

Montag
Platzregen
Kuh
Zug
Wichtig
Wald
Zeitung
Salamander
50 Cent
übel
rosig
Walnus
Stofftaschentuch
Zitrone
Milch

Themenvorschlag:
Wildtiere

Es war einmal eine Milch+kuh namens Belinda. Diese hatte nach einem Zeckenbiss eine üble Euterentzündung, die nicht mehr ausheilte. Sie wollte nicht mehr an die Melkmaschine. Der Bauer wusste sich nicht mehr zu helfen und bestellte den Abholservice vom Abdecker. Doch in der Nacht vor Montag, wo die Abholung sein sollte, ließ die Nachbarin Belinda aus Mitleid frei.

Belinda ist, wie jede Kuh, ja ein Fluchttier. Sie lief und lief und wusste natürlich nicht, welche Richtung sie laufen sollte. Zum Glück gab es im Schwarzwald überall Bäche und sie konnte zumindest erstmal unterwegs ihren Durst löschen. Dann stand sie vor einer Bahnschranke und traute sich nicht nicht über die Schienen zu laufen. Es Zug kam zum Glück gerade nicht. Seitlich der Schienen war ein Findling, auf dem sich gerade ein Salamander sonnte. Guten Tag Salamander, grüßte Belinda freundlich, hör mal, kann ich hier über diese komische Straße rüber, ohne Gefahr? Der Salamander traute seinen Augen nicht. Was für ein Tier bist denn du? Ich bin eine Rotbunte und auf der Flucht. Ich bin zwar krank aufgrund eines fiesen Zeckenbisses, aber mein Bauer hatte vor, mir was anzutun, so bin ich weggelaufen.- Oh, das ist ja eine traurige Geschichte. Um zu deiner Frage zurückzukommen, der Zug ist gerade durchgerast, du hast also viel Zeit, die Schienen zu queren. Ein Stückchen weiter kommt ein schöner Wald, indem Waldsee verbringe ich meinen Winterzeit im Waldsee. Ich kann dir den Weg zeigen, wenn du mich mitnimmst. Die Kuh kniete sich mit den Vorderbeinen runter, so dass der Salamander hochklettern konnte. Er klammerte sich am Kuhhalsband fest und los gings über die Schiene Richtung Wald. Es war ein gemischter Wald, er sah recht einladend aus. Nach einiger Zeit kamen sie an einer Eiche nebst Walnusbaum vorbei und Belinda konnte sich erstmal stärken, denn es war Herbst und unten lagen schon reife Eicheln. Da setzte ein Platzregen ein. Der Salamander dankte und ließ sich herab, um sich wieder dem Schlamm zuzuwenden. Die Kuh blieb unter der Eiche stehen, war es hier doch recht trocken. Danach zeigte sich die Sonne und ein Zitronenfalter flog auf eine Distel, dann setzte sie sich direkt auf die rosa Nasenspitze von Belinda und sie unterhielten sich. Der Falter hörte von Belindas Not und riet ihr, den Gnadenhof hinter dem Wald aufzusuchen und so machte sie sich gleich auf den Weg bevor es dunkel wurde. Hinter dem Wald hörte sie schon von weitem einen Esel flehmen und so fand sie die Richtung vom Hof. Davor fand sie noch ein Stofftaschentuch, welches sie vorsichtig zwischen ihren Zähnen aufnahm, um es der Bäuerin zu schenken. Die Bäuerin war so entzückt, dass eine Kuh mit ihrem verlorenen Taschentuch so vor ihr stand und kümmerte sich liebevoll um sie. Mit altem Kräuterwissen heilte sie sogar die Euterentzündung. Auch eine andere Kuh freundete sich mit ihr an. Achja wichtig, die Bäuerin kaufte sich eine Zeitung für 50 Cent, fand aber kein Suchanzeige vom Kuhhalter und somit lebte sie alle noch ein glückliches Leben auf dem wunderschönen Gnadenhof.
500/15

Das war soeben meine Gutenacht-Geschichte


Ohje, was für fiese Rechtschreibfehler sehen meine Augen bei meiner Geschichte? Kommt vom ganzen Wörter streichen, neu zählen, neu kopieren, kann ich leider nicht mehr ändern.

Zitat von Maha:
Das war soeben meine Gutenacht-Geschichte

Und meine Guten Morgen Geschichte

@Salzarina
Das war die Räkdsraip-
Die fliegt hier manchmal durch unf treibt Schabernack

Guten Morgen
@Mahala und @Salzarina darf ich fragen, warum man euch beim Märchen nicht liest?
Ich meine es ist natürlich kein Muss, aber ich dachte, dass ihr ja gerne schreibt und euch Sachen ausdenkt.....
Liegt euch diese Variante nicht?
Ich finde es schade, denn je mehr mitmachen umso lustiger wird es (vermutlich).

Indirekt ist das eine Bitte zum Mitmachen, aber im Vordergrund steht mein Interesse, warum ihr euch nicht daran beteiligt.

Seite 46 unten geht es los, könnt ja mal reinlesen. Bis jetzt gestaltet es sich recht interessant - meine Meinung.
Sponsor-Mitgliedschaft

Mit Entsetzen und weit aufgerissenen Augen lasen die fleißigen Fadenweberinnen die Depesche der Königin aus dem Nachbarreich. Sie, die Herrscherin des adligen Fadens zu Finsterwalde, hatte Ross und Reiter genannt und den Stallburschen mit dem versiegelten Schreiben losgejagt. Wirtschaftlich war das auch, denn die Pferde tankten nur Wasser und Heu. Längst war es noch nicht Zeit fürs Mittagessen, doch als die Depesche eintraf, befiel die Fadenweberinnen ein Gefühl der Lähmung. Traurig waren sie und sahen ihr Spinnwerk an. Auch wenn nur zwei auf ihre Hausaufgaben angesprochen waren, spürten die anderen ebenfalls eine Gefahr. Würde man sie verbannen? Würden sie in einem Verlies der gefürchteten Schreibblockade landen? (Unter internationalen Fadenspinnern auch oval office genannt und sehr gefürchtet.) Welche Antwort sollte sie nun retten? Was konnte die Frage bedeuten? Selten war eine Frage nur eine Frage. Diese vielleicht schon? Doch wenn nicht? War das Druck, der sich da aufbaute? Oder ganz entgegengesetzt: eine Einladung? "Gehorchen wir?" fragten sie sich mit Blicken. Würden sie leiden müssen, wenn nicht?

165 15
die Hinterherhinkende

@Maha

Das nenn ich mal ne Punktlandung

Unter dem Motto:
Die Personen und die Handlung der Geschichte sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten oder bekannten Usern wären rein zufällig.

Guten Morgen @hereingeschneit ️

Interesse am Schreiben habe ich immer und habe auch im Prinzip nichts gegen solche
Geschichten die zusammen geschrieben werden.
Aber ich gebe zu, es gehört nicht zu meinen Lieblingsschreibereien.
Hab mich aber eben dennoch mal versucht im Märchenfaden einzulesen und mich ggf.
dort zu beteiligen, aber hab mir echt die Karten gelegt. Ich bin dafür irgendwie nicht
geeignet glaub ich.
Erstens weil durch viele Schreiber auch immer mehr Personen in die Handlung aufgenommen
werden und da gehts bei mir schon beim Lesen los, dass ich mir fast die Augen breche
Es wird dann für mich zu unübersichtlich und sehe schlichtweg nicht durch. Müsste dann
andauernd schauen, wer das nun wieder war usw. und indessen hat der Nächste schon
weiter geschrieben.
Ich würde bei einer nächsten, vielleicht einfacher gestrickten Geschichte nochmal
versuchen mitzumachen.

Und dann kommt noch entscheidend hinzu, dass ich durch diesen Thread und mein Tagebuch
ziemlich gut ausgelastet bin. ‍️

A


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