Ich schreibe das hier eig. jetzt nur ums mir vom Leib zu schreiben. Damits irgendwo steht wo ichs lesen kann.
Ich bin mir manchmal nicht sicher ob ich mich einsam fühle. Habe Freunde und die meisten Menschen mögen mich.
Meine Familie ist auch da, aber ich fühle mich dieser nicht nah. Zu gerne möchte ich einfach nur dieses normale und erfüllte Leben, so wie die Menschen das machen. Einen Job, heiraten, Kinder, Haus, Garten, Auto, Haustier, zwischendurch Urlaub machen und ansonsten Abends zusammen mit der Familie sein oder einfach nurn bisschen vorn Fernseher hocken und mein Tässchen Kakao schlürfen. Mit meinen Kollegen aus dem Umfeld sich zum zocken oder headbangen Treffen, aufm Balkon chillen und übers Leben philosophieren, den Garten pflegen und mich wieder aufs Wochenende freuen. Ich weiß nicht warum, aber es fühlt sich für mich wie ein Traum an den ich nie erreichen werde. All die guten Ratschläge, all das Wissen über Psychologie, all die Wege die mir gezeigt wurden und all die Ideen die ich mir selbst eingeholt habe. Die ganze Therapie und alle Gespräche und mein ständiges Gegrübel wie ich etwas verändern kann, was ich nun tun kann, wie ich endlich frei werde, es hatte alles bis jetzt nie zufriedenstellende Ergebnisse gebracht. Ich habe aufgehört damit, denn ich weiß es ist die Zeit des Handelns gekommen, denn die Theorien sind alle da. Ich habe das Interesse an Austausch verloren, ich habe das Interesse an Therapie und Psychologie verloren, ich weiß ich muss mir einfach nur noch in den Ar. treten, allerdings ist Leid der einzige Antrieb den ich habe und leider kann ich Gefühle gut regulieren. Ich denke irgendwo in mir sitzt noch dieser Aufgegebene und Hoffnungslose, dieser der denkt, dass ich immer wieder zurückfallen werde, der kleine Idiot der sich immer noch mit Vergangenem beschäftigt, der immer noch Konflikte mit sich und Anderen Menschen herum trägt, die eig. niemals mehr zu lösen sind, egal wie sehr ich darüber nachdenke. Immer wieder, ich sehe, mache und denke immer nur dasselbe, jeden Tag, immer nur dasselbe, ich nenns den Doomers-loop. Ich habe selten Menschen gekannt die sagen konnten, dass ihr Leben sie erfüllt. Was ist das für eine traurige Zeit in der wir leben? Man kriegts in diesen Foren ja am deutlichsten mit und mir tun alle diese Menschen hier unglaublich leid, ich denke ich schneide da vergleichsweise noch gut ab.
Alles was ich tue es fühlt sich nach Nichts an, alles so gleichgültig, so unreal, ich kann nicht mal mehr einen Film schauen, Ich fühle nichts dabei. Ich denke dabei nur immer wie unrealistisch und unlogisch die sind. Ich denke dass ich meine eigenen positiven und motivierenden Gefühle selbst abblocke, da sie trügerisch und vergänglich sind, sie enden in Enttäuschung, umso mehr ich sie gefühlt habe, desto größer der Schmerz, ich hab irgendwie ne leichte Abneigung gegen enthusiastische und optimistische Menschen, weil ich denke sie sind naiv und werden tief fallen, oder bedenken dies zumindest nicht. Vielleicht bin ich auch nur eifersüchtig darauf, wenn ich sehe, dass deren Dopamin Haushalt noch funktioniert. Jetzt bin ich hier wieder so melancholisch-lethargisch unterwegs, manchmal hab ich so Momente und die gehen auch wieder und dann kommen sie irgendwann wieder und dann mache ich vll. wieder so einen Jammer-Thread, weil man das Internet damit ja mal nerven kann. Obwohl ich eig. ja auch gar nichts erwarte, es ist einfach nur ein Brief ans Niemandsland. Das meiste teile ich sowieso nur mit mir selbst, fast alles was ich denke und träume kenn nur ich und es ist ein trauriger Gedanke so irgendwann zu sterben, stehts für mich selbst so rumgeträumt und kein Buch darüber wird es je geben. Jetzt habe ich mir wenigstens vorgenommen mehr aufzuschreiben. Und wenn man so im Internet rumtrudelt merkt man wie wenig allein man mit all diesen Gedanken und Gefühlen ist. Das ist immerhin ein Trost.
Gute Nacht.
Ich bin mir manchmal nicht sicher ob ich mich einsam fühle. Habe Freunde und die meisten Menschen mögen mich.
Meine Familie ist auch da, aber ich fühle mich dieser nicht nah. Zu gerne möchte ich einfach nur dieses normale und erfüllte Leben, so wie die Menschen das machen. Einen Job, heiraten, Kinder, Haus, Garten, Auto, Haustier, zwischendurch Urlaub machen und ansonsten Abends zusammen mit der Familie sein oder einfach nurn bisschen vorn Fernseher hocken und mein Tässchen Kakao schlürfen. Mit meinen Kollegen aus dem Umfeld sich zum zocken oder headbangen Treffen, aufm Balkon chillen und übers Leben philosophieren, den Garten pflegen und mich wieder aufs Wochenende freuen. Ich weiß nicht warum, aber es fühlt sich für mich wie ein Traum an den ich nie erreichen werde. All die guten Ratschläge, all das Wissen über Psychologie, all die Wege die mir gezeigt wurden und all die Ideen die ich mir selbst eingeholt habe. Die ganze Therapie und alle Gespräche und mein ständiges Gegrübel wie ich etwas verändern kann, was ich nun tun kann, wie ich endlich frei werde, es hatte alles bis jetzt nie zufriedenstellende Ergebnisse gebracht. Ich habe aufgehört damit, denn ich weiß es ist die Zeit des Handelns gekommen, denn die Theorien sind alle da. Ich habe das Interesse an Austausch verloren, ich habe das Interesse an Therapie und Psychologie verloren, ich weiß ich muss mir einfach nur noch in den Ar. treten, allerdings ist Leid der einzige Antrieb den ich habe und leider kann ich Gefühle gut regulieren. Ich denke irgendwo in mir sitzt noch dieser Aufgegebene und Hoffnungslose, dieser der denkt, dass ich immer wieder zurückfallen werde, der kleine Idiot der sich immer noch mit Vergangenem beschäftigt, der immer noch Konflikte mit sich und Anderen Menschen herum trägt, die eig. niemals mehr zu lösen sind, egal wie sehr ich darüber nachdenke. Immer wieder, ich sehe, mache und denke immer nur dasselbe, jeden Tag, immer nur dasselbe, ich nenns den Doomers-loop. Ich habe selten Menschen gekannt die sagen konnten, dass ihr Leben sie erfüllt. Was ist das für eine traurige Zeit in der wir leben? Man kriegts in diesen Foren ja am deutlichsten mit und mir tun alle diese Menschen hier unglaublich leid, ich denke ich schneide da vergleichsweise noch gut ab.
Alles was ich tue es fühlt sich nach Nichts an, alles so gleichgültig, so unreal, ich kann nicht mal mehr einen Film schauen, Ich fühle nichts dabei. Ich denke dabei nur immer wie unrealistisch und unlogisch die sind. Ich denke dass ich meine eigenen positiven und motivierenden Gefühle selbst abblocke, da sie trügerisch und vergänglich sind, sie enden in Enttäuschung, umso mehr ich sie gefühlt habe, desto größer der Schmerz, ich hab irgendwie ne leichte Abneigung gegen enthusiastische und optimistische Menschen, weil ich denke sie sind naiv und werden tief fallen, oder bedenken dies zumindest nicht. Vielleicht bin ich auch nur eifersüchtig darauf, wenn ich sehe, dass deren Dopamin Haushalt noch funktioniert. Jetzt bin ich hier wieder so melancholisch-lethargisch unterwegs, manchmal hab ich so Momente und die gehen auch wieder und dann kommen sie irgendwann wieder und dann mache ich vll. wieder so einen Jammer-Thread, weil man das Internet damit ja mal nerven kann. Obwohl ich eig. ja auch gar nichts erwarte, es ist einfach nur ein Brief ans Niemandsland. Das meiste teile ich sowieso nur mit mir selbst, fast alles was ich denke und träume kenn nur ich und es ist ein trauriger Gedanke so irgendwann zu sterben, stehts für mich selbst so rumgeträumt und kein Buch darüber wird es je geben. Jetzt habe ich mir wenigstens vorgenommen mehr aufzuschreiben. Und wenn man so im Internet rumtrudelt merkt man wie wenig allein man mit all diesen Gedanken und Gefühlen ist. Das ist immerhin ein Trost.
Gute Nacht.
17.04.2023 22:49 • • 20.06.2023 x 3 #1
6 Antworten ↓