Ich find's bemerkenswert, dass die Kommentare fast durchweg positiv sind.
Aus zweierlei Gründen hatte ich mich zuerst zurück gehalten:
- Hab keine Kinder, betrifft mich aktuell nicht
- Dachte, das könnte hier in Streit ausarten
Jedoch denke ich, dass das den Kindern schlichtweg egal sein wird, ob sie vegetarisch ernährt werden oder nicht.
Wenn das als Selbstverständlichkeit im Kindergarten gelebt wird, warum sollten Kinder dann auf die Idee kommen, das zu hinterfragen?
Wenn die Erwachsenen das ebenfalls als normal hinnehmen, besteht aus Kindersicht doch kein Grund, das anzuzweifeln, oder?
Könnte erst für Unmut sorgen, wenn die Kinder bei Ihren Eltern aufschnappen, dass sie sich darüber beschweren. Ob in Gegenwart der Kindergärtnerin oder zu Hause. Wenn sie es irgendwo aufschnappen, dass Mama/Papa sich kritisch dazu äußern merken sie: Okay, das ist nicht normal was wir im Kindergarten zu essen bekommen. Und weil die Eltern das sagen, wenn auch nicht direkt zum Kind aber in Anwesenheit dessen, wird es diese Einstellung mit Sicherheit übernehmen.
Also kurz gesagt:
Sind da alle fein mit, sollte das nicht zu Problemen führen.
Die Menge an Fleisch für bis 6-jährige Kinder beträgt täglich maximal 40 Gramm laut Forschungsinstitut Kinderernährung in Dortmund. Das entspricht, geschätzt alle 3-4 Tage ein Stück Fleisch.
Das wiederum entspricht ja schon fast einer vegetarischen Ernährung.
Und die 2 Stücke Fleisch in der Woche wird es wahrscheinlich dann zu Hause bekommen.