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@Sonja77
Ich spiele am liebsten Risiko, eine Tochter Cluedo usw.
Haben auch eine riesen Sammlung.
Momentan spielen wir auch gerne Escape Room, zusammen die Rätsel lösen.
Bekomme es immer wieder mit das wo anders dir kinder den ganzen Tag nur vor der Konsole verbringen. Meine Kinder haben auch welche, aber gemeinsame Spielen am Tisch finde ich viel schöner.

Zitat von klaus-willi:
Ich verstehe nicht warum man Heute meint, alles regeln zu müssen und anderen vorzuschreiben wie sie Leben sollten. Ich finde das gelinde gesagt doof.

Auf manches hat man keinen Einfluss, an Regeln die andere aufstellen muss man sich ja nicht halten.
Ich kann auch mal bockig oder dickköpfig sein.
Manche Regeln sind aber auch unverzichtbar, wie z.B. Bus-Fahrplan, Straßenverkehr...

A


Nur noch vegetarisches Essen/ Kindergarten und Schulen

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Ich esse selber vegetarisch, da ich keine toten Tiere essen möchte. Ich kann es einfach nicht. So wie andere sich anderen Lebensmitteln eckeln. Den Geschmack von Fleisch mag ich aber. Deshalb gibt es auch manchmal so ca. einmal im Monat auch ein vegetarisches Schnitzel oder Würstchen.

Ich selber könnte meinem Kind deshalb auch kein Fleisch zubereiten. Ich hätte aber kein Problem, wenn es in der Kita, Schule oder Oma Fleisch isst.

Wir sind natürlich alle Produkte unserer Zeit und der darin üblichen Regeln und Gewohnheiten.
Es heißt ja, daß unsere Großeltern nur einmal die Woche Fleisch hatten, vermutlich am Sonntag. Durch den starken Einfluß der amerikanischen Kultur hat sich das gewandelt und wir essen wie Cowboys unser tägliches Steak.

Erfahrungsgemäß kommt man da mit Verboten und moralischen Appellen nicht raus. Es braucht schmackhafte Alternativen , die auch noch sättigen und der Gesundheit zuträglich sind.
Dann ist der Rest ein Selbstläufer.

Ich werde das wohl nicht mehr erleben................

Eigentlich kann ich gar Neues mehr beitragen, @moo schrieb und fasste in Worte was ich auch denke, mir geht es nicht darum über gesundes Essen zu diskutieren was natürlich auch interessant ist, mir geht es um die allgegenwärtige Bevormundung.
Sogar in meinen spanischen Videos klagt Juan darüber, dass es an einem Ort zu wenige vegetarische Restaurants gibt.

Ganz früher hatte ich Freunde die sich vegetarisch ernährten und schilderten, dass sich Fleisch vollkommen ekelhaft für sie anfühlt, dies ohne jeden gesellschaftlichen Hintergrund, ich konnte sie vollkommen verstehen und fand es schlimm, wenn sie andauernd überredet werden sollten, Fleisch zu essen.

Die Bevormundung zeigt sich ja nicht nur beim Vegetarismus sondern auch bei anderen Dingen dem Gendern z.B .der Augerich stellt manchmal Untertitel beim TV ein und sogar sah ich die dämliche Gender- Schreibweise.

Die einzige Möglichkeit sind für mich meine Bücher, zu lesen, dort gibt es noch Kultur.

Zitat von Orangia:
Auf manches hat man keinen Einfluss, an Regeln die andere aufstellen muss man sich ja nicht halten.
Ich kann auch mal bockig oder dickköpfig sein.
Manche Regeln sind aber auch unverzichtbar, wie z.B. Bus-Fahrplan, Straßenverkehr...

Fleisch war in meinem Elternhaus ein Luxusprodukt und es gab höchsten 2 x die Woche welches.
Gemüse gab es viel,weil es billig war und satt machte.
Da sehe ich eigentlich das Problem,wenn ein kg Schweinefleisch 3,99 kostet und ein Kilo Kirschen 7,99 dann fasse ich mir manchmal an den Kopf.
Wir sollte versuchen Fleisch so zu produzieren das Schweine wieder im Dreck wühlen können und Kühe auf der Weide stehen.
Dann wird weniger,weil teurer ,gegessen und so hätte man das Problem nicht .

Zitat von Moelli80:
@Sonja77 Ich spiele am liebsten Risiko, eine Tochter Cluedo usw. Haben auch eine riesen Sammlung. Momentan spielen wir auch gerne Escape Room, ...

Wir haben schon alleine 4 verschiedene Monopoli weil der kleine dieses Spiel so liebt….und Cluedo spielen wir auch oder sonst noch viele andere Brettspiele besonders in den Ferien wenn er keine schule hat haben wir mehr Zeit zum spielen…..die letzten Tage spielen wir öfters uno und haben Spaß dabei….

klar mein Sohn hat auch eine Konsole und ein Smartphone aber es muss ja nicht dauernd in Funktion sein…..und er liebt es sowieso viel mehr etwas mit uns zu spielen……leider geht es seit meiner Erkrankung nicht mehr ganz so oft aber ich bemühe mich in letzter Zeit das es wieder öfters wird……ich finde es extrem wichtig das man sich Zeit für die Kinder nimmt…..und heute Mittag steht Deutsch lernen an denn er hat am Nachmittag einen wichtigen Test

Ein bisschen offtopic kann ganz nett sein, aber hier bitte nicht über Beschäftigungen der Kinder sprechen, das ver wäs sert den Thread zu sehr.

Zitat von Sonja77:
ich finde es extrem wichtig das man sich Zeit für die Kinder nimmt….

Ja und das ruhen leider immer weniger Eltern.
Viele wollen irgendwie nur noch Ruhe vor ihren Kindern und die meditieren an ihrer Konsole im Zimmer rum.
Ich hab auch immer Jahreskarten für ein Freizeitpark geholt, seit Corona leider nicht mehr.
Mindestens einmal im Jahr auch wenn es nur ein Wochende war, haben wir Urlaub gemacht zusammen usw.
Die Zeit mit seinen Kindern ist wichtig und wertvoll.
Ja durch meine Krankheit hat auch einiges nachgelassen, aber versuche es trotzdem irgendwie auf die Reihe zu bekommen.
Tierpark z.b. vor 2 Monaten, mir war so schwindelig, aber hab es mir nicht anmerken lassen, die Kinder sollten ihren spass da haben. War aber so froh nach ca. 6 Std endlich im Auto zu sein.

Aber das hat jetzt irgendwie alles nicht mehr mit dem Thema hier zutun.

Entschuldige mich fürs abweichen vom Thema.

Zitat von klaus-willi:
Wir sollte versuchen Fleisch so zu produzieren das Schweine wieder im Dreck wühlen können und Kühe auf der Weide stehen.
Dann wird weniger,weil teurer ,gegessen und so hätte man das Problem nicht .

Das ist die Optimalvorstellung und würde ich mir auch wünschen.
Ich würde behaupten, ohne Eingriff der Politik wird sich da nicht viel tun können.

Merkt man gerade jüngst. Biobauern erleiden eine harte Krise, weil deren Produkte kaum noch nachgefragt werden.
Grund sind Teuerungen auf Grund von Inflation wegen des Krieges. Der Konsument verhält sich vorsichtiger und kauft weniger Bio.

Was ich aber gut und erwähnenswert finde:
Aldi (ich glaube andere Discounter halten es gleich) stellt sein Angebot um.
Ab bzw. noch in diesem Jahr wird Schweinefleisch nach dem 5D-Prinzip* angeboten, die Milch stammt auch vollständig aus D.
Bis 2030 wird ausschließlich Fleisch der Haltungsstufen 3 und 4 angeboten werden ( https://www.haltungsform.de/ ).
Gegenüber den aktuellen Formen 1 und 2 eine, wie ich finde, gute Verbesserung.
Seit letztem Jahr werden bei Aldi zudem keine männlichen Küken bei der Eierproduktion geschreddert.

Klar gibt es noch viel zu tun, aber ich finde das, verglichen mit der Stallhaltung wie ich sie als Kind kennen gelernt habe, positiv.


* Geburt, Aufzucht, Mast, Schlachtung und Zerlegung/Verarbeitung in Deutschland

Zitat von Haferbub:
Seit letztem Jahr werden bei Aldi zudem keine männlichen Küken bei der Eierproduktion geschreddert.

Klar gibt es noch viel zu tun, aber ich finde das, verglichen mit der Stallhaltung wie ich sie als Kind kennen gelernt habe, positiv.

Finde das auch gut,die Konzerne können es beeinflussen, wenn sie es möchten.

Zitat von kritisches_Auge:
Sogar in meinen spanischen Videos klagt Juan darüber, dass es an einem Ort zu wenige vegetarische Restaurants gibt.

Naja, hier auf dem Dorf gibt es auch zu wenig Auswahl für Vegetarier, was sich aber schon gebessert hat. Ich finde schon, dass man sich darüber aufregen darf, denn ich habe es vor vielen Jahren auch schon erlebt, dass ich nichts auf der Karte fand und der Koch mir Pommes mit Wirsing gemacht hat, in dem Speck war. Fand ich nicht sehr gut, habe den Speck herausgepopelt, aber so etwas extremes habe ich schon länger nicht mehr erlebt.

Zitat von kritisches_Auge:
Die einzige Möglichkeit sind für mich meine Bücher, zu lesen, dort gibt es noch Kultur.

Korrekt - noch! Sollte es dorthin auch noch überschwappen, werde ich alle meine alten Druckerzeugnisse künftig behalten statt sie zu verkaufen oder zu verschenken. Allerdings dürfte dann binnen weniger Jahre ein Umzug unvermeidbar werden... . (Mist - schon wieder OT...was iss heut los mit mir? )

Aber alle sagen, dass Fleisch müsste besser sein oder aus einer besseren Haltungsform. In einem anderen Thread hier wo das mal Thema war, da war der Aufschrei groß als geschrieben wurde, dass es besser ist lieber weniger Fleisch zu essen aber bessere Qualität und Haltungsform. Da wollten einige weiter das günstige Fleisch, da sie es gerne jeden Tag essen. Genau das ist das Problem.

@kritisches_auge das mit dem Gefühl der Bevormundung kann ich verstehen. Vielleicht wäre es besser gewesen, die Eltern mehr mit einzubeziehen. Vielleicht einen Tag mit Fleisch oder Fisch zu machen und vier Tage vegetarisch.

Ich finde es generell nicht gut, wenn man Vorschriften macht, egal ob es ums Essen, political correctness, etc geht. Vor zwei Jahren meinte auch ein Nichtraucher, dass man Mentholzi garetten verbieten müsste. Ich habe sie gern geraucht und habe mich geärgert, weil ich dachte, was mischt sich einer, der noch nichtmals raucht, da eigentlich ein. Als Folge sind sie EU weit verboten, man kann nur noch so blöde Mentholfilter kaufen, die man in den Filter stopft und der Genuss ist gleich null. Ich finde es scheinheilig. Auch vom Staat, denn wenn überhaupt, müsste man Zi garetten komplett verbieten, aber damit lassen sich eben auch Milliarden an Steuern verdienen.

Zitat von moo:
(Mist - schon wieder OT...was iss heut los mit mir? )

Du lässt dich halt einfach nicht gerne bevormunden

Ich sehe das Thema Bevormunden sehr schwer. Wer legt fest, welche Regeln gut sind und welche nicht?

Ist es nicht so, dass wenn wir selbst etwas für gut empfinden, wir eher dafür sind oder solche Regeln dann begrüßen und wenn etwas festgelegt wird, worüber wir nicht mit übereinstimmen, dann fühlen wir uns gleich wieder bevormundet, in unserer Entscheidungsfreiheit eingeschränkt. Wir sollen uns umstellen, auf etwas verzichten..... unseren eigenen eingefahren Trott loslassen. Wofür? Für die anderen? Und was ist mit mir?

Wenn man sich vorstellt, dass wirklich jeder in allem wieder frei entscheiden dürfte, dann würde man feststellen, dass man ganz schnell wieder irgendwelche Regeln braucht. Im Kleinen wie auch im Großem.

Aber wo fängt es an, dass man der Freiheit beraubt wird und was ist sinnvoll/notwendig um ein gutes Zusammenleben zu gewährleisten?

Zitat von hereingeschneit:
Aber wo fängt es an, dass man der Freiheit beraubt wird und was ist sinnvoll/notwendig um ein gutes Zusammenleben zu gewährleisten?

Gesetze, dass man sich nicht gegenseitig schadet, sind natürlich unabdingbar und notwendig, Anarchie wäre der Untergang. Aber da, wo man die freie Entscheidung hat, etwas tun zu dürfen, da sollte es keine Einschränkung von Moralisten, Predigern, etc. geben.
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Mit einem Tag an dem Fleisch gegessen wird wäre ich vollkommen einverstanden, ich könnte sogar noch ein größeres Intervall akzeptieren.

Ich weiß gar nicht ob man zwei Maultaschen pro Woche und ein halbes Würstchen überhaupt als Fleischkonsum ansehen kann, aber meine Blutwerte sind ausgezeichnet, bei uns gibt es wirklich jeden Tag Gemüse.

Lacht mich nur aus wenn ich einmal keine Lust zum Kochen habe, gibt es die Eierravioli von Hipp die ich noch etwas verbessere, Gemüse habe ich schon immer gerne gegessen, Obst auch, meine Kinder ebenso, Mäkeleien beim Essen kenne ich nicht, bis auf zwei Ausnahmen wurde alles gegessen. Die Tochter liebte mein Kartoffelpurée und sagte ihre Freundinnen fänden es schrecklich, die Mutter machte es aus der Tüte, das kam für mich nicht in Frage.
Als die Tochter anderthalb war, hatte sie großes Untergewicht und nahm nur Fingerfood in ihrem Papphaus zu sich, ich habe sie gelassen, vielleicht von daher ihre spätere Freude m Essen.

Also ich für mich obwohl ich keine Kinder hab die in der schule essen müssen hab,fände es gut wenn man einen Tag in der Woche Fleisch essen würde und einer Fisch und die anderen 3 Tage vegetarisch…..denn es gibt viele Familien die sich Fisch vielleicht nicht leisten können und es wäre wichtig für die Kinder

Hier ist die KiTa Zeit zwar schon etwas her aber ich könnte mich nicht daran erinnern dass eines meiner Kinder jemals weinend nach Hause kam weil es zum Mittagessen kein Schnitzel gab. Wenn jemand möchte dass das Kind Fleisch konsumieren kann ist es doch kein Problem es gibt Abendessen, Frühstück, die Wochenenden dann kann sich jeder der mag ja ohne Probleme mehrfach täglich ein halbes Schwein auf Toast genehmigen. Vegetarisch bedeutet ja nicht es gibt nur Kartoffeln mit Brokkoli gedünstet oder Möhrengemüse. Die Kids merken doch keinen Unterschied ob es nun eine Sojabolognese ist oder eine mit Fleisch. Ob es ein Chilli mit Fleisch oder Sojaschnetzeln ist, ob das frittierte Etwas nun ein Chicken oder ein Erbsenproteinnugget ist. Hier wird oft geschrieben die Kinder sollen sich entscheiden können ja aber wie denn wenn sie von zuhause keine vegetarische gute und leckere Küche kennen? Jede wette es hat sich noch kein einziges KiTa Kind darüber beschwert das dass was da auf dem Teller landet ein vegetarisches Gericht ist, geschweige denn überhaupt darüber Gedanken gemacht ob es nun ein Fleisch, ein Vegetarisches oder gar veganes Gericht es ist lecker oder nicht die Bedenkenträger und diejenigen die sich gegängelt, bevormundet oder gemaßregelt fühlen sind die Erwachsenen, den Kindern ist es völlig schnupps.

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