App im Playstore
Pfeil rechts
256

Zitat von kritisches_Auge:
Mich hat es beschäftigt, dass du gemeint hast, du wärest austherapiert, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es doch nicht irgendwann eine Hilfe geben könnte, neue Gedanken und Einsichten sind immer möglich. In meiner Psychologie Heute fand ich den Hinweis auf ein höchst interessantes Buch: Kaffee, Mohn, ...

@Luna70 könntest du bitte so lieb sein diese Antwort an Lightning in sein TB zu verschieben, dann wäre ich dir sehr dankbar, ich Trottel hatte mich im Thread geirrt.

Zitat von kritisches_Auge:
könntest du bitte so lieb sein diese Antwort an Lightning in sein TB zu verschieben, dann wäre ich dir sehr dankbar, ich Trottel hatte mich im Thread geirrt.


Nein fürs verschieben habe ich leider keine Berechtigung. Am besten einfach dort nochmal schreiben.

A


Lightnings Gedankengut

x 3


ok, danke Luna.

Verdreht verwebt

Müde Augen, Lider fallen zu,
Träume weben sich in bunte Farben,
grünes Schweben, Halme bilden Wiesen,
der Himmel am Boden steht Kopf,
Oben ist unten und nirgends,
fast wie im Leben. Sinnlos,
aber sehenswert.

Lightning (Stefan Marx 2023)

Standhaft (Traumwelten)

Und dort wo die Träume stehen,
entstehen Bilder aus Glas,
zerbrechliche Gebilde. Splitter
bauen Paläste, aus Fantasie.
Wilde Wälder, Elfen, Gnome,
magische Wesen. Zauberstaub
besprüht den Himmel mit bunten
Farben. Gebirge Türmen sich auf,
und ein Riese zerbricht
den Traum.

Lightning (Stefan Marx 2023)

Jepp.. sowas kommt meist raus, wenn ich gerade eher nicht schreiben sollte. Sinnlose Gedankensplitter, die ich normalerweise nur für mich selbst schreibe, und in die Kategorie „Traumwelten“ packe.

Das coole ist.. wenn man die Gedankensplitter sammelt.. kann man manchmal ganz nette Geschichten daraus schreiben ^^

Schaflos

Müde Augen, und kaum Schlaf,
Zähle ich hier noch ein Schaf,
Das aus meinen Träumen rennt,
Sich verlief, sich von mir trennt,
Bin ich denn jetzt wirklich wach?
Ich träume weiter, Tag und Nacht.

Lightning (Stefan Marx 2023)

Regen, Wind und ein Gewitter,
Das wird für die Reise bitter,
Bin erkältet, doch egal,
Ich schnappe meinen Rucksack mal,
Und laufe in den Wald hinein,
Mit Badehose wird es sein.

Ich lauf mal ne Runde, bis dann

Hm.. da es hier in einem Thema sehr traurig wurde, wegen verlorenen Seelen.. habe ich auch an meinen Opa wieder denken müssen. Hab damals ein Gedichtband mit 12 Seiten zur Beerdigung geschrieben. Das hier schrieb ich in der Nacht, als er von uns ging

Jetzt ist er gerade gefühlt wieder hier, aber positiv.

Die Zeit steht still, Dezemberkind

Dezemberner Wind, deine Seele stieg auf,
dein Blick fiel schon längst in den Himmel hinauf,
getrübt von den Nächten im Tagesverlauf,
verlor deine Zeit heute Nacht ihren Lauf.

Du wartest hoch oben, im zeitlosen Raum,
dein Blick fällt zurück, wir erkennen ihn kaum.
Die Herzen erfüllen sich dennoch im Traum,
du füllst sie mit Liebe, wenn sie auf dich schaun.

Mit Tränen und Freude im trauernden Blick,
wünsch ich dir in Liebe nur ewiges Glück.
Die Liebe zerbricht nicht, egal welche Zeit,
sie folgt dir auf immer in die Ewigkeit.

In Gedenken an meinen Opa
Erlebe in ewigem Frieden.
Wir sehen uns
für immer.

Wurde gestern schon etwas getriggert, da hatte ich die Zeilen wieder gesucht. Auch die, die ich schrieb, als die Demenz meiner Oma so schlimm wurde, und sie nur noch sterben wollte. Das möchte sie noch immer jeden Tag. Hilft mir irgendwie, diese Zeilen selbst mal wieder zu lesen.

Abschied

Es schwindet die Heimat im nebligen Meer,
du kannst sie nicht sehen, der Blick fällt zu schwer,
du willst noch zurück, doch du findest nicht mehr,
und ich vermisse dich sehr.

Wir hatten kaum Zeit, doch diese war schön,
wir konnten uns lächelnd und sprachlos verstehn,
du willst dich erinnern, du willst mich noch sehn,
doch Zeit muss auch vergehn.

Ich wünsche dir Hoffnung, ich wünsche dir Glück,
vergangene Zeiten verlassen den Blick,
du wirst es verstehen, am Ende der Zeit,
steht nur Glückseligkeit.

Die letzten Sekunden, sie werden vergehen,
wir werden uns dann in der Ewigkeit sehen,
dort leben wir weiter in Unendlichkeit,
von all dem Schmerz befreit.

Wie auch diese.. die ich schrieb, als ich nach meiner Oma väterlicherseits recherchiert hatte.. wollte sie mal kontaktieren, dann fand ich eine Todesanzeige mit ihrem Namen. Sind wohl seit gestern irgendwie Tage der Erinnerung

Verlorenes Vergessen

Ich kenne dich nicht, doch ich weiß, ich bin dein Blut.
Es stört nicht immer, aber an manchen Tagen.
Gedanklich drehen sich diese Tage um dich.
Ein stabiles Fundament hätte ich gewünscht.
Doch es scheint, als wäre ich dir egal,
so, wie auch du mir egal sein solltest.
Leb' wohl, Vater.

Geschwister, die ich nicht kenne,
sind wie schöne Geister im Traum.
Schemenhaft gleiten sie dahin.
In der Vorstellung wunderschön,
im wahren Leben unsichtbar.
Wo immer ihr seid, ich wünsche
viel Spaß.

In Todesanzeigen las ich von einer Frau.
Ich hoffe, es bist nicht du, liebste Großmutter.
Der Name stimmt, aber ich bleibe unwissend.
Ich nehme mir vor, die Trauer zu behalten
und denke an verblassende Kindertage.
Bis bald

Wolkenlos

Dort, wo die Sonne die Wolken zerbricht,
und das Licht auf die Augen trifft,
werden Himmel und Leben ganz klar,
und wunderbar wird es sein,
ob gemeinsam, oder allein.

Die Wege werden sehr leicht,
der Teich der Probleme wird seicht,
und wildes Gewässer schweigt,
die Ruhe kehrt ein.
Es lebe das Sein.

Lightning (Stefan Marx 2023)

Worte

Schon wieder Hoffnung in der Nacht,
dass mich die Musenwinde küssen,
und die Angst, dass niemand wacht,
und sich Worte bald vermissen.

Soll ich sie aneinanderreihen,
oder für mich selbst genießen?
Würden Musen mir verzeihen,
wenn Worte in die Leere fließen?

Wohin die Worte nun auch wehen,
diese lasse ich noch stehen,
im Geiste werden Träume wahr,
und das ist häufig wunderbar.

Lightning (Stefan Marx 08/2023)

Im Reich der Musen

Wenn Musengesänge Gedanken verwehen,
dann lässt sich kein logischer Sinn mehr erzwingen,
ich schließe die Augen und lausche dem Singen,
so kann ich die Laute der Wesen gar sehen.

Und wie sie die Harfen mit Farbverlauf stimmen,
in schallenden Wellen, die niemals vergehen,
man braucht keine Augen, um sie zu verstehen,
wenn sie uns im Traume die Lieder darbringen.

Verlorenes Flüstern in weitester Ferne,
in Farben verschleiert, und kindlich verspielt,
ich liebe die Musen, sie haben mich gerne,

doch wenn man zu häufig auf ihr Wesen zielt,
verstecken sie sich, hinter einem der Sterne,
bis man in der Stille den Wind neu erfühlt.

Sternengarten

Hier sitze ich, im Schrebergarten,
das Mondlicht kann mich sehr gut sehen,
auch Sterne lassen mich nicht warten,
die Zeit wird viel zu schnell vergehen.

Gedanken werden sich verwehen,
auch diese, die man gar nicht denkt.
Gefühle werden sich verstehen,
weil Sternenlicht mir Ruhe schenkt.

Gute Nacht

Apfelzelt

Schon wieder Nacht, ein Apfel fällt,
mal neben, und mal auf das Zelt,
es huscht und knabbert, und es flitzt,
weiß nie was neben mir so sitzt,
mal Katze, Igel, Eichhorn, Maus,
der Mensch schläft hoffentlich im Haus.
Der Apfel kam jetzt seitlich an..
ich sehe nach, wer sowas kann.

Lightning (Stefan Marx 2023)

Würde ja gerne mal ein Video senden, das ist echt laut hier, alles frisst Äpfel. Lasst mich im Wald zelten.. die Tiere sind mir egal, hier denke ich zu oft, dass irgendwer ums Zelt schleicht. Obwohl es Blödsinn ist ️

Ich schau trotzdem mal.. evtl ist es die Katze vom Nachbargarten.. zumindest, das was da direkt bis ans Zelt läuft.. die dürfte sogar rein zu mir, wenn sie sich traut

Spannung

Die Spannung steigt, doch nichts ist hier,
versteckt ist schnell ein jedes Tier,
die Katze weg, nur ich noch da,
weiß wieder nicht, was sonst noch war,
doch weiß ich, wieder bin ich wach,
ich trink nen Kaffee, gute Nacht

Heimat im Herz

Müdigkeit fällt in die Augen,
trotzdem können sie noch sehen,
aber nicht an alles glauben,
kann die Sinne nicht verstehen.

Sitze hier in schwarzer Trauer,
trotz der Lichter, die hell scheinen,
hier und da ein Freudenschauer,
trotzdem könnte ich jetzt weinen.

Freudentränen oder Schmerzen?
Sanfte Mitte schenkt mir Ruhe,
Liebe fließt in meinem Herzen,
ganz egal, was ich auch tue.

Lightning (Stefan Marx 08/2023)
Sponsor-Mitgliedschaft

Wasserwesen (Fantasy-Gedichtband)

Hohe Berge, Schlangenflüsse, welche Weite, sieh die See,
und den Nebel vor sich schweifen, über Wellen, in die Höh.
Lass die grauen Schwaden reisen, welch gespenstiges Umkreisen,
hin zum nächsten Lichterwald, den die Feen am Tage preisen.

Und wir stehn auf hohem Felsen, an der allerhöchsten Schlucht,
um die Schwingen weit zu spreizen, fliegen geistig hin zur Bucht.
Adlerblick durchschweift die Lüfte, und die Wasserfrau steigt auf,
zeigt uns all die wilden Düfte, Blumenmeer mit Farbverlauf.

Weiche Landung, sanfte Moose, feuchtes Farn, und Nebeldunst,
Wegeslichtung wird uns weisen, zu erreichen ihre Gunst.
Baumalleen und Wiesenwege, Hände streifen Blütenmeer,
junge Frau aus Meereswasser, ihre Schönheit blendet sehr.

Wilde Gottheit, sanftes Wesen, weite Wellen, ruhige See,
Lichternebel sie umkreisend, und mein Weg aus grünem Klee.
Doch wird er zu weißen Wolken, hebt mich, trägt mich, nimmt mich auf,
und sie schwebt auf Wasserwolken, mir entgegen in den Lauf.

Nimmt die Ängste, nimmt die Sorgen, zeigt mir Düfte, Bildermeer,
wir verbinden uns im Lichte, Geistestraum, und noch viel mehr.
Seelenbund in Liebe schmelzend, für die Ewigkeit bereit,
im Gefühl in sich zerschmelzend, rein und frei, Glückseligkeit.

Lightning (Stefan Marx 2021)

Hmm.. das war so der Anfang.. von der Idee des Fantasy-Gedichtbandes.. dem dann Zwergengleich und Schattengleich folgten.. die weiter vorne irgendwo zu finden sind. Jetzt überlege ich dank des Künstlervereins natürlich.. das fortzusetzen, was ich da vor hatte.. und Bilder dazu zu zeichnen. Hilft mir gerade irgendwie, auch mal wieder ältere Zeilen zu lesen. Wobei ich mich für solche Zeilen auch ganz schön aus dem Jetzt beamen muss. Daher habe ich fast etwas Sorge davor, das länger zu machen x)

Heute (Kampfeslust)

Ich schlief heute wach in den sieben Weltmeeren,
und träumte von Wellen aus tanzenden Heeren,
die sich überschlugen, sich wieder vertrugen,
die feurigsten Hass und doch Liebe mittrugen,
sie schäumten im Munde, kampflustige Bären,
die sich von der Waffe in Händen ernähren,
doch letztendlich fehlte der tiefere Sinn..
ein traumloses Ende, kein neuer Beginn.

Lightning (Stefan Marx 09/2023)

Natürlich

Auf allen Wegen, die ich gehe,
auf welchen ich nur Ängste sehe,
werde ich mein ich bezwingen
und fröhlich neue Lieder singen,
bis jedes ich die Mitte findet
und sich natürlich neu verbindet.

Lightning (Stefan Marx 09/2023)

A


x 4


Pfeil rechts


App im Playstore