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Angst (Gott der Nacht)

Stellt euch nur vor, die Angst der Nacht,
hat sich heut wieder breit gemacht.
Sie streckte ihre Hände aus,
massierte mich und sagte drauf,
dass sie mir gar nichts böses will,
und sie ist männlich - ich blieb still.

Ich lauschte weiter ihrer Worte,
sie führten mich an ferne Orte.
Die Ängste der Vergangenheit,
sind längst vorbei, wird mir gezeigt.
Sie schenken mir nur sanfte Stärke,
Gefühlsmassagen, Seelenhärte.

So hatte ich es nie betrachtet,
bisher hab ich die Angst verachtet,
doch jetzt wo sie mich sanft massiert,
verfliegt der Schreck, der sie sonst ziert.
Mit sanfter Angst und ohne Schrecken,
könnt ich die Welt ganz neu entdecken.
Das hatte ich mir längst gewünscht,
ich dachte schon, ich wär verwünscht.

Jetzt hoffe ich ganz tief in mir,
oh sanfte Angst, bleib bitte hier.
Schenk Stärke und dein Mitgefühl,
auf jedem Schritt zum Lebensziel,
damit mein Herz für immer lacht.
Die Angst verging, ich hab gelacht.

Lightning (Stefan Marx)

Seelenriss

Glückliche Worte
zerfallen im Meer
der trauernden Orte.

Ich dachte, ich wär,
doch schwindet mein Sein
im innersten Leer.

Das Ich, es wird klein,
sucht äußeren Halt,
gefühlt nur allein.

Jung außen, doch alt,
die zerrende Seele
zerreißt.

Lightning (Stefan Marx)

A


Lightnings Gedankengut

x 3


Shoot

You close your eyes
a thousand times
but then you'll open
and one cries
it has seen the reality
and you thought
its a shame to see.

What humans are,
dont want to be
i am so far
from what they mean
they see a flying honey bee
and all they do is
shoot!

They kill the world
and you can see
with open eyes, reality
this is it,
but this can not be
so now you have to
shoot!

This is a war
of killing words
you only say things,
and it hurts,
you dont think
over other lifes
you keep on playing
run and hides.

So play along
your stupid games
we know you all,
we know your names
and when the words
will never end,
all we do is
...

Lightning (Stefan Marx)

Allein (Heimweh)

Mein Blick, er zieht mich hin zum Licht,
ich werde einsam folgen,
bis hin zur Sonne, die zerbricht,
im Meer aus tausend Wolken.

Ich fühle Heimat, hier am Strand,
doch liegt sie in der Ferne.
Kein Mensch bei mir, mir unbekannt
sind hier sogar die Sterne.

In Trauer halte ich mich fest,
umarme meinen Körper,
damit das Heimweh mich verlässt,
gefühlt wird es nur stärker.

Doch wenn ich an die Dinge denk,
die ich so sehr vermisse,
bist du es, die mir Wärme schenkt,
oh Heimat samt Kulisse.

Ich baue dich in meinem Geist,
und lasse dich nie fallen,
damit auch du, mein Herz, es weißt,
die Heimat steckt in allen.

Mondennacht

Vollmond schwarze Nacht erhellt,
meist bin ich mit ihr allein,
sanfter Schleier, der mich hält,
weiche Nacht im Mondenschein.

Alle Trauer in mir fällt,
spüre nur die sanfte Ruh,
bette mich in meine Welt,
schließe meine Augen zu.

Lightning (Stefan Marx)

Wuff!

Der Nachbarshund ist wohl erwacht,
was lautes Bellen deutlich macht.
Ich reiß mein Fenster ganz weit auf,
und bell zurück - jetzt schaut er rauf.

Ja, hundisch scheint mein Fall zu sein,
hab‘s schnell gelernt, und ganz allein.
Ich denke auch, ich bleib dabei,
und belle nur noch - völlig frei.

So schön ist dieses Sprachgerüst,
wir Knurren, Bellen, ja, es fließt.
Jetzt wedelt er mit seinem Schw anz,
das kann ich leider so nicht ganz.

Der Nachbar scheint jetzt auch erwacht,
was lautes Klopfen deutlich macht.
Er reißt sein Fenster ganz weit auf,
ich werd verrückt - jetzt bellt er auch.

Lightning (Stefan Marx)

Katzenlesen

Du glaubst nicht, was ich heute fand,
auf meiner dunklen Fensterbank,
die Katze im Verträumerland,
die wohl das Leselicht nicht fand:

Natürlich kann die Katze lesen,
sie ist ein fabelhaftes Wesen,
in Träumen fliegt sie sogar Besen,
so war es immer schon gewesen.

Leider kann ich nicht mehr zeigen,
sie soll in ihrem Traum verbleiben,
mit mehr Licht würde dieser schweigen,
so muss das Bild hier dunkel bleiben.

Katzenlesen die Zweite ^^

Durch dieses Fenster kann ich sehen,
dass selbst die schwarzen Katzen lesen,
kein Unglück wird durch sie geschehen,
auch das war immer schon gewesen.

Geschickt durchblättert sie die Zeilen,
und das sogar im warmen Licht,
kann somit in dem Buch verweilen,
und braucht das Leselichtlein nicht.

So kann ich hier schön weiter träumen,
von der Magie im Katzenleben,
mein heller Schein wird nichts versäumen,
schon bald wird es ihn wiedergeben.

Liebe Grüße,
das Leselicht

Kirschblütenzweige

Ein magischer Blick führt die Kirschblüten näher,
in zärtlichem Rosa vor Himmeltürkis,
an lieblichen Ästen, doch diese sind zäher,
als mich ihre Neigung erst mutmaßen ließ.

Sie tragen die Blüte an jeder Verzweigung,
am Ende, damit ihnen niemand entflieht,
doch führen die Düfte nicht hin zur Verneigung,
die Schönheit ist es, die Begierde anzieht.

Lightning (Stefan Marx)

@Lightning81 Bitte meine unmaßgebliche Meinung nicht überbewerten, doch ich habe Ahnung von der Materie, aus der man Wörter und Zeilen strickt, und wenngleich man an der einen oder anderen Stelle herumzupfen könnte, ich habe mit einigem Genuss und wohlwollend deine lyrischen Texte gelesen. Du trägst da einiges an Herz auf der Zunge, eine schöne Befasstheit und Tiefe in deinen Betrachtungen. Zwischen den Zeilen innere Stärke und Licht. Du hast dich nicht zufällig Lightning genannt. Gefällt mir.

Vielen Dank für die Komplimente, die du mir gestrickt hast @PQhope . Diese gefallen mir natürlich auch sehr gut. Hehe, ja, hier und da zupft man doch irgendwie immer herum. Hauptsache, das Herz sitzt am richtigen Fleck, und auf der Zunge macht es sich doch ganz gut Freut mich sehr, dass du die Zeilen genießen konntest, und du so schöne Worte findest. Hehe.. Zufälle gibt es wohl nur sehr wenige. Einen kleinen Lichtblick bewahre ich sehr gerne. Du bist ja auch einer, soweit ich das an deinen Nachrichten einschätzen kann. Na dann, fleißig weiter leuchten.

Verlorene Zeit

Oh Seelenherz, Oh Seelenschmerz,
ich bild mir aus, was einmal war,
Vergangenheiten müssen raus,
nur Gegenwart ist wirklich wahr,
so lebensecht, voll Glücksgefühl,
das Herz wird warm, der Schmerz wird kühl,
die Seele schreit; verlorne Zeit,
Vergangenheit, Vergangenheit.

Lightning (Stefan Marx)

Schauergeschichten (Der kopflose Reiter)

Der kopflose Reiter erwacht,
gar schaudert die Kälte der Nacht.
Das Blut in den Adern friert ein,
und Herzen, sie schlagen ganz klein.

Wenn er dunkle Fenster verziert,
und vor euch nach Albträumen giert,
dann gebt auf das Leben gut acht,
weil er schwarze Flammen entfacht.

Sie klettern die Beine hinauf,
verändern des Lebens Verlauf,
wie lange ihr heute auch wacht,
ich wünsche euch jetzt gute Nacht.

Lightning (Stefan Marx)

Um die Welt

Über weiche Wolken fliegen,
neuer Liebe dort erliegen,
alte Leichen unten lassen,
das könnte mich glücklich machen.

Die Beschwerden ausradieren,
alle Fehler korrigieren,
Schienen neu nach vorne bahnen,
und das Leid nur noch erahnen.

Rosarot will ich verbleiben,
hinter Worten nichts verschweigen,
offen mit der Welt umgehen,
und in Schatten Lichter sehen.

Grün soll jede Hoffnung glühen,
und die Herzen rot erblühen,
alles soll neu auferstehen,
und gemeinsam Wege gehen.

Auferblitzen soll der Funke,
Freude sprühen, reine, bunte,
alle Welten müssen drehen,
jeder sollte sich verstehen.

Auf sich zu und einfach gehen.
Hört sich an, wie kein Problem.
Machen wir, doch wer kommt mit?
Auf nach vorne, kein Zurück!

Lightning (Stefan Marx)

Veränderung

Veränderung im Sein,
vielleicht nicht mehr allein,
der Wunsch wächst tief in mir,
du wärst für immer hier,
wir teilten unsre Zeit,
bis in die Ewigkeit.

Im ersten Augenblick,
verstehen wir das Glück,
um uns wird alles still,
verloren im Gefühl,
wird sich die Heimat finden,
und Herzen neu verbinden.

Lightning (Stefan Marx)

Unbekannt

Ich werde bald was sehen,
im Urlaub rauscht das Meer,
der Wind wird Sand verwehen,
und Palmen mag ich sehr.

Es wird auch Menschen geben,
sie tanzen wild am Strand,
die meisten lieben Leben,
das habe ich erkannt.

So will auch ich es lieben,
in diesem fremden Land,
die Angst werd ich besiegen,
bald ist sie unbekannt.

Lightning (Stefan Marx)

In Glas gefangen

In deinen Augen kann ich mich sehn,
ich kann dich fühlen, doch nicht verstehn,
du bist ein Spiegel, wirfst mich zurück,
ich sehe Tränen in deinem Blick.

Du bist vergangen und doch in mir,
in Glas gefangen, ein wildes Tier,
fang deine Tränen, ich wünsch dir Glück,
blick nur nach vorne und nie zurück.

Lightning (Stefan Marx)
Sponsor-Mitgliedschaft

Spiel der Farben

Träume zeigen mir ein Märchen,
den Sinnestanz rund um ein Pärchen,
vom weißen Schnee bis Wiesengrün,
kann ich die Farbenwesen sehn,
so schemenhaft und federleicht,
dass alles einer Wolke gleicht.

Sie fliegen zärtlich, küssen bunt,
verflüstern Farben aus dem Mund,
ein Gelb in Grün, ein Lila, Pink,
sie tanzen engelsgleich im Wind,
bis grauer Schleier sie umweht,
auf dem in Rot nur Liebe steht.

Lightning (Stefan Marx)

Blutrot

Wenn Herzschmerz blutig sichtbar wäre,
dann stünde ich im Tränenrot,
das Einzige wovon ich zehre,
sind meine Träume - häufig tot.

Mein Zimmer längst schon eine Zelle,
aus der mich nur mein Geist befreit,
ich bau mir Welten - oft auch helle,
und doch herrscht nur die Einsamkeit.

Von besten Freunden längst verlassen,
belausche ich die fremde Welt,
die frohen Zeiten, sie verblassen,
kein Mensch, der mich in Armen hält.

Die Liebe war mir nie vergönnt,
das Leben schenkt mir Leid und Not,
wenn ich doch nur verstehen könnt,
warum die Welt mir täglich droht.

Ich wollte immer nur das Beste,
für alle Andern, nicht für mich,
nach außen bin ich eine Feste,
doch innerlich verblute ich.

Lightning (Stefan Marx)

Tränenstich

Wenn eine Träne fällt,
die dich im Herzen sticht,
denk daran wer dich hält,
verzage bitte nicht.

Ich schenke dir mein Licht,
erwärmt sei deine Welt,
wir sind nur du und ich,
ein Herz das nie zerfällt.

Lightning (Stefan Marx)

A


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