Mal wieder was „angeflogenes“, natürlich in dem Fall auch spontan frei raus, ohne denken.. nicht metrisch gewollt. Lang genug in metrik gezwängt.. da sollte man ja auch hier und da mal „frei“ schreiben
Frei wie ein Vogel,
dring ich tief, in jede Wolkendecke, ein,
durchbreche Donner, Blitze schlagen, Pirouetten, durch mein Sein,
die helle Nacht, im blauen Himmel,
lässt die Sterne um mich drehn,
ich flieg hindurch, bis hin, zur Sonne,
bis die schwarzen Wolken gehn,
bis hin zur Freiheit, stets gelassen,
bunt gefiedert, voller Stolz, gestählte Brust,
nach leisen Liedern, die erwacht in mir,
von Bäumen hell erklingen,
Blätter tänzeln, Winde schwingen,
Härchen reizen still das Ohr,
sie fordern Gänsehaut,
und alles singt danach ganz laut,
im Chor, erwachtes Leben, alles strebt,
nach wahrem Glück, doch plötzlich
.. still ..
.. und alles lehnt sich sanft zurück.
Gemeinsam Schweigen, wahre Fülle,
die ich hier am Ende zück ..
29.01.2025 06:04 •
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