Huhu
Naja.. wieder was spontanes.. einfach vorhin nachts ohne Licht im Wald vor mich dahingesprochen.. aufs Handy Also wieder etwas, dass ich jetzt nicht irgendwie metrisch optimiert, oder irgendwie überarbeitet habe.
Hatte da übrigens wieder etwas blöde Gefühle.. länger nicht nachts im Wald gewesen.. geregnet hatte es auch.. also überall Tropfen gefallen, die sich anhörten, als ob irgendwas herumhüpft.. naja.. muss ich wieder öfter tun, damit ich so manch einen blöden Gedanken wieder verliere.. hab ja keine Lust, dass ich da irgendwann wieder richtig Panik schiebe, und aus dem Wald rennen möchte, oder irgendwelche Geisterstädte über mich projizieren muss, um Ängste zu vergrößern, damit sie dann kleiner werden.. auch, wenn es im Nachhinein betrachtet, irgendwie auch schön war
Da hab ich mich damit eben etwas abgelenkt. Licht wollte ich keines anmachen. Wäre ja noch schöner ^^ Sind ein paar Zeilen.. bin ja auch ein Stück gelaufen.. war am Ende trotzdem wieder schön.. nur der erste Kilometer war hier und da etwas unbehaglich
Ist also..
.. Nachts im Wald
Ich laufe wieder durch die Nacht,
die Glühwürmchen sind aufgewacht,
sie leuchten mir mit sanftem Licht,
damit die Stärke niemals bricht,
die tief in meinem Herzen scheint.
Das starke Licht, in mir vereint,
wird jede Dunkelheit bezwingen,
auch wenn die Regentropfen klingen,
als wär das Tier der Nacht erwacht,
das um mich schleicht, und mir Angst macht.
Ich weiß, ich bin das Alphatier,
in diesem Wald, das sag ich mir,
mit Ruhe und Gelassenheit,
bin ich jedoch auch stets bereit,
mich Allem förmlich zu ergeben,
doch nur das Licht wird nach mir streben.
Die Angst, sie schenkt mir Energie,
und Kraft, zum Teil auch Sicherheit,
ich weiß jedoch, besieg ich sie,
erwacht in mir Geborgenheit.
Selbstsicher geh ich diesen Weg,
gelassen und spontan dahin,
erkenne die Verbundenheit,
und alles hält mich, Neubeginn.
Ich strebe nach dem hohen Ziel,
mit allem stets vereint zu sein,
es ist wahrlich kein Kinderspiel,
doch bin ich somit nie allein.
Ein helles Licht, stets mein Begleiter,
im Herzen trag ich alle weiter,
das Glühwürmchen, es spielt mit mir,
ich sende es schon gleich zu dir.
Auch Schauer über kalten Rücken,
können manchmal sehr entzücken.
Ich spanne meine Muskeln an,
der Körper, er stärkt sich daran,
ich atme ein, ich atme aus,
ich fühl mich in der Welt zuhaus,
an jedem Tag, in jeder Nacht,
werd ich von Allem stets bewacht.
Kein Mensch, kein Tier, wird Böses tun,
wenn ich da bin, wird alles ruh'n,
was sich von sanften Herzen nährt,
von mir wird keine Kraft gewährt,
dem Unheil, das im Bösen ruht,
nach Seelen zehrt, und auch nach Blut,
ich werde stets bescheiden sein,
ob mit euch, oder ganz allein,
denn Einsamkeit, die gibt es nicht,
Alles verbunden, stets, durch Licht.
Ich atme die Gerüche ein,
die klare Nacht, und Sonnenschein,
ich fühle jeden Baum, der lebt,
mir Kräfte schenkt, nah bei mir steht,
er schützt mich, dieser grüne Wald,
und doch wird es am Rücken kalt.
Ein neuer Schauer, der mich hebt,
mir Kräfte schenkt, und für mich bebt,
er wächst daran, Gelassenheit,
macht sich schon wieder in mir breit.
Ein Auf und Ab in Wellenform,
die Mitte finden - meine Norm.
Mit Kraft und Stärke Ruhe halten,
den Geist bewegen, frei entfalten.
Ein jedes Auge dieser Nacht,
blickt neidisch auf mich, hell erwacht,
spürt meine Lebensenergie,
und diese endet wirklich nie.
So sende ich euch neue Wege,
wenn ich mich durch die Nacht bewege,
mit reinem Licht, das aus mir strahlt,
und sich vereint, mit jedem Wald.
Mit jedem grünen Hoffnungsblatt,
bewegt sich eine gute Tat,
die von euch, und durch euch belebt,
schon bald in jeder Zukunft steht.
So steht es hier im Jetzt geschrieben,
die Ängste gingen, Lichter blieben,
das Herz, es strahlt, und aus mir scheint,
ein Gefühl der Geborgenheit.
07.07.2024 01:24 •
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