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Irgendwo.. ein paar Tage vor Advent:

Advent Advent ein Lichtlein brennt,
erst eins dann zwei, dann drei, dann vier...
Verdammt, was willst du denn schon hier?

***

.. Im Zauberland der frohen Zeit
entzünde ich mein Liebeslicht,
damit es alle Herzen eint,
und nie mehr eine Not ausbricht.

Ihr, Hok und Pok und Fidibus,
tragt diese Flammen in die Welt,
ein Englein wacht hier bis zum Schluss,
bis jeder Mensch sein Lichtlein hält.

***

Nicht nur in froher Weihnachtszeit
sollten Herzen höher schlagen,
ein jeder Tag steht neu bereit,
um Glück in andere zu tragen.

Originalstimmen: Adventskranz

Nachträglich..

Froher Nikolaus!

Der Nikolaus ist heute hier,
und bringt dir seine Schokolade,
ich hoffe, und ich wünsche dir,
du warst in diesem Jahr nie Plage,
sonst holt er seine Rute raus,
und haut dir fest den Hintern aus!

Jetzt heul nicht, wie ein kleines Kind,
du weißt doch, woraus Ruten sind?
Sie sind aus seiner Schokolade,
weshalb ich sie gefressen habe!
Nur deshalb ist der Klaus jetzt hier,
er will die Rute jetzt und... Lauf!

______________________
*Auf der Flucht: Lightning / Stefan Marx.. seit 6.12.2023
Finderlohn: Ein Schneeball und kein Eis!

A


Lightnings Gedankengut

x 3


Verträumt

Die Einsamkeit wird heute schweigen,
die Nacht durch Sternenlicht gebannt,
das Mondlicht wird mir Wege zeigen,
in Träumen wiegt sich der Verstand.

Die Nebelschwaden, sie zerreißen,
und Schäfchenwolken folgen sich,
Schwarzweiß wird bunt, auf meinen Reisen,
auf welchen Angst der Freude wich.

So blicke ich befreit auf Morgen,
und lebe, liebe, leise, laut,
im Gestern lasse ich die Sorgen,
im Heute wird mir selbst vertraut.

Lightning (Stefan Marx)

Verträumter

Während Sterne täglich funkeln,
leuchten, flüstern, und auch munkeln,
schweben daneben Planeten,
welchen sie die Farben geben.

Helle Venus, roter Krieger,
Liebe und die Kriege wieder,
grün und blau, das Erdenrund,
scheint trotz allem sehr gesund.

Leben blüht, der Vogel singt,
wird Zeit, dass Liebe Frieden bringt,
worauf sich Harmonie anschließt,
in welcher jeder Zeit genießt.

Lightning (Stefan Marx)

In sich verloren

Dort, wo die einsamen Menschen stehen,
ist oft kein Vertrauen mehr zu sehen,
verurteilt wird jeder, weil viel Leid geschah,
verschlossen, versteckt, darf keiner mehr nah.

So bleibt man mit sich, und jedem doch fern,
allein ist nicht einsam, sagt man sich gern,
die Welt ist verrückt, und ich kann es sehen,
warum sollte mich noch jemand verstehen.

Lightning (Stefan Marx)

war noch eine dritte Strophe.. aber passt gefühlt nicht dazu

P.S.: Daher doch wieder gelöscht.

Verlassen

Ich fühle mich verlassen,
nur Wege in Sackgassen,
kein Weg, der mich befreit,
aus trauter Einsamkeit.

Ich bin wohl ihr Gewinner,
sie folgt mir einfach immer,
ich lernte sie längst lieben,
daher ist sie geblieben.

Es tut schon nicht mehr weh,
ich bin die Spur im Schnee,
die auftaucht, und verschwindet,
damit sie keiner findet.

Lightning (Stefan Marx)

Ich muß dich öfter lesen
bin lang nicht hier gewesen
Deine Spuren kann man sehen
du glaubst nur sie vergehen

Vielen Dank, liebe @Kara-velle

Der Schnee geschmolzen, zeigst du mir,
die Spuren sind noch immer hier,
ganz sanft, und leicht, fast wie versteckt,
hast sie gelesen, und entdeckt.

Die eine führt vom Wintersee
sogar schon Richtung grünem Klee,
der hier zwar nur drei Blätter zeigt,
doch irgendwo steht Glück bereit. ️

Es findet sich beim Spurenlesen,
in mir, um mich, und in Wesen,
die in sich ganz ähnlich ticken,
und mit mir aufs Leben blicken.

Du bist ein Poet

Frühling

Der Winter geht, der Frühling naht,
mit sanften Blüten in den Wiesen,
Windhauch lässt die Gräser fließen,
herzerwärmend, jeder Tag.

Hell erwacht, der Geist am Morgen,
sorgenlos, und völlig frei,
sag mir, dass es ewig sei,
in Herzen, und an allen Orten.

Zeig es mit lautlosen Worten,
sanften Bildern, und Gefühl,
viel zu lange blieb es kühl,
Frühling, öffne deine Pforten.

Lightning (Stefan Marx)

Blick ins Morgen

Irgendwann am Anfang,
als das Leiden begann,
als die Welt in dir brach,
gabst du den Schmerzen nach.
Doch du stehst wieder auf,
lebst die Freude im Tag,
trägst ein Lächeln im Blick,
und blickst nicht mehr zurück.
Jede Zukunft birgt Leben,
jedes Leiden zerbricht,
nur nach vorn wirst du streben,
und die Nacht wird zu Licht.

Lightning (Stefan Marx 13.04.24)

Fluss des Lebens (An meine Oma)

Ein leerer Raum, die Zeit verblasst,
nur Stille sickert in mich ein,
ich denke an dich, ohne Last,
bin bei dir, und hier doch allein.

Erinnerungen fallen nieder,
sie heben, senken, mein Gemüt,
in Trauer hör ich Kinderlieder,
und auch ein leises, „hab dich lieb“.

Es scheint, wenn Menschen von uns gehen,
kehrt Kindheit in das Herz zurück,
in der wir uns beim Spielen sehen,
die Tage waren voller Glück.

Und so wird dieses ewig sein,
egal, wo immer du auch bist.
Erinnerungen fließen ein,
und dennoch wirst du sehr vermisst.

Wolkenreiter

Es bilden sich aus trüben Wolken,
oft Mauern, Türme, Dunkelheit,
auch Stürme, welchen Blitze folgen,
und Donnergrollen, wenn man schweigt.

Aus weißen Wolken fallen Lieder,
sie malen, inspirieren, sind,
wie Kinder, spielend, immer wieder,
erfinden sie sich neu, im Wind.

Aus bunten Wolken fallen Träume,
aus Vorstellung, die uns beschwingt,
der Geist eröffnet weite Räume,
die rein aus Herz und Seele sind.

Verschleiert hinter Nebelwolken
befindet sich oft Heiterkeit,
wenn Schattenspiele Lichtern folgen,
und sich die Angst der Freiheit neigt.

Der Blick auf wolkenlosen Boden,
der als Planet im Raume schwebt,
erweitert die Ansicht nach oben,
die euch die Welt zu Füßen legt

Moment (an Suleika)

Gedanken bleiben leer,
kein Sinn, und kein Erleben,
der Puls im Trauermeer,
will sich der Zeit ergeben.

Gefühle halten still,
und jeder Atem schweigt.
Die Seele ist am Ziel,
wenn Einsamkeit mir zeigt,

was hinterm Vorhang lauert,
für andere verdeckt.
Der Tod wird nicht bedauert,
weil in ihm Leben steckt.

So bist du noch bei mir,
und ich niemals allein,
zumindest in Momenten
wird dies für immer sein.

Lightning (Stefan Marx 18.6.24)

Lebenstraum (Spiegelwelten)

Der Mond glüht weiß, berührt mein Herz,
die Nacht, in Stille, löst den Schmerz,
der Tag beruhigt sich, tief im Traum,
erhellt sich sanft mein Lebensbaum,
taucht wachsend, stärkend, vor mir auf,
und ich bin auch sehr stolz darauf.

Die alten Stärken neu entdeckt,
wird neue Kraft in mir erweckt,
die Adern werden Äste sein,
kein grünes Blatt bleibt mehr allein,
verzweigte Wege, Blüten, Knospen,
vom Leben will ich endlich kosten.

Doch träume ich oft Tag und Nacht,
bin geistig wach, und doch geschafft,
weiß nicht, was mich am Leben hält,
der Zweifel drängt sich in die Welt,
der innerlich nach außen schreit,
das Seelenwohl wird zweigeteilt.

Die wahre Blüte trägt der Geist,
doch wenn er in die Ferne reist,
vergisst er zu oft seine Wurzeln,
er wird von seiner Krone purzeln,
die Tiefe wieder neu erblicken,
und sich und andere entzücken.

In Ruhe und Geborgenheit,
versteckt sich seine Zärtlichkeit,
die Wurzeln ragen weit hinab,
ins Erdreich, fast ein Königsgrab,
das voller edler Schätze steckt,
vergessen, und noch nicht entdeckt.

Doch irgendwer wird dieses finden,
und jeder Sinn wird sich verbinden,
das Oben wird wie Unten sein,
es pendelt sich die Mitte ein,
geerdet und auf festem Boden,
werden dann zwei Menschen toben.

Lightning (Stefan Marx 24.06.24)

Hmm.. glaub das werde ich in meinen „Unterlagen“ auf die ersten beiden Strophen kürzen. Aber gut, waren gerade meine Gedanken, die so ohne „Korrektur“ spontan heraus kamen.. so entstehen bei mir dann eben nach und nach Gedichte.. und aus einem werden dann oft mehrere. Da passt die Metrik sicher auch nicht 100% .. sollte ich mal wieder mehr drauf achten
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Jetzt gefällt es mir doch wieder hab nur ein Stolpersteinchen korrigiert, das ich selbst beim Lesen hatte.

Zitat von Lightning81:
vergisst er zu oft seine Wurzeln,
er wird von seiner Krone purzeln,

vergisst er häufig seine Wurzeln,
so wird er von der Krone purzeln,

Metrik muss ja nicht immer passen. Nächstes mal schreib ich nicht direkt hier, sondern doch erst wieder auf einem Zettel bis es mir passt. Sonst korrigiere ich mich hier selbst

Das Bild mit dem Baum und wie es sich entfaltet, gefällt mir

Huhu

Naja.. wieder was spontanes.. einfach vorhin nachts ohne Licht im Wald vor mich dahingesprochen.. aufs Handy Also wieder etwas, dass ich jetzt nicht irgendwie metrisch optimiert, oder irgendwie überarbeitet habe.

Hatte da übrigens wieder etwas blöde Gefühle.. länger nicht nachts im Wald gewesen.. geregnet hatte es auch.. also überall Tropfen gefallen, die sich anhörten, als ob irgendwas herumhüpft.. naja.. muss ich wieder öfter tun, damit ich so manch einen blöden Gedanken wieder verliere.. hab ja keine Lust, dass ich da irgendwann wieder richtig Panik schiebe, und aus dem Wald rennen möchte, oder irgendwelche Geisterstädte über mich projizieren muss, um Ängste zu vergrößern, damit sie dann kleiner werden.. auch, wenn es im Nachhinein betrachtet, irgendwie auch schön war

Da hab ich mich damit eben etwas abgelenkt. Licht wollte ich keines anmachen. Wäre ja noch schöner ^^ Sind ein paar Zeilen.. bin ja auch ein Stück gelaufen.. war am Ende trotzdem wieder schön.. nur der erste Kilometer war hier und da etwas unbehaglich

Ist also..

.. Nachts im Wald

Ich laufe wieder durch die Nacht,
die Glühwürmchen sind aufgewacht,
sie leuchten mir mit sanftem Licht,
damit die Stärke niemals bricht,
die tief in meinem Herzen scheint.

Das starke Licht, in mir vereint,
wird jede Dunkelheit bezwingen,
auch wenn die Regentropfen klingen,
als wär das Tier der Nacht erwacht,
das um mich schleicht, und mir Angst macht.

Ich weiß, ich bin das Alphatier,
in diesem Wald, das sag ich mir,
mit Ruhe und Gelassenheit,
bin ich jedoch auch stets bereit,
mich Allem förmlich zu ergeben,
doch nur das Licht wird nach mir streben.

Die Angst, sie schenkt mir Energie,
und Kraft, zum Teil auch Sicherheit,
ich weiß jedoch, besieg ich sie,
erwacht in mir Geborgenheit.

Selbstsicher geh ich diesen Weg,
gelassen und spontan dahin,
erkenne die Verbundenheit,
und alles hält mich, Neubeginn.

Ich strebe nach dem hohen Ziel,
mit allem stets vereint zu sein,
es ist wahrlich kein Kinderspiel,
doch bin ich somit nie allein.

Ein helles Licht, stets mein Begleiter,
im Herzen trag ich alle weiter,
das Glühwürmchen, es spielt mit mir,
ich sende es schon gleich zu dir.

Auch Schauer über kalten Rücken,
können manchmal sehr entzücken.
Ich spanne meine Muskeln an,
der Körper, er stärkt sich daran,
ich atme ein, ich atme aus,
ich fühl mich in der Welt zuhaus,
an jedem Tag, in jeder Nacht,
werd ich von Allem stets bewacht.

Kein Mensch, kein Tier, wird Böses tun,
wenn ich da bin, wird alles ruh'n,
was sich von sanften Herzen nährt,
von mir wird keine Kraft gewährt,
dem Unheil, das im Bösen ruht,
nach Seelen zehrt, und auch nach Blut,
ich werde stets bescheiden sein,
ob mit euch, oder ganz allein,
denn Einsamkeit, die gibt es nicht,
Alles verbunden, stets, durch Licht.

Ich atme die Gerüche ein,
die klare Nacht, und Sonnenschein,
ich fühle jeden Baum, der lebt,
mir Kräfte schenkt, nah bei mir steht,
er schützt mich, dieser grüne Wald,
und doch wird es am Rücken kalt.

Ein neuer Schauer, der mich hebt,
mir Kräfte schenkt, und für mich bebt,
er wächst daran, Gelassenheit,
macht sich schon wieder in mir breit.
Ein Auf und Ab in Wellenform,
die Mitte finden - meine Norm.

Mit Kraft und Stärke Ruhe halten,
den Geist bewegen, frei entfalten.
Ein jedes Auge dieser Nacht,
blickt neidisch auf mich, hell erwacht,
spürt meine Lebensenergie,
und diese endet wirklich nie.

So sende ich euch neue Wege,
wenn ich mich durch die Nacht bewege,
mit reinem Licht, das aus mir strahlt,
und sich vereint, mit jedem Wald.
Mit jedem grünen Hoffnungsblatt,
bewegt sich eine gute Tat,
die von euch, und durch euch belebt,
schon bald in jeder Zukunft steht.

So steht es hier im Jetzt geschrieben,
die Ängste gingen, Lichter blieben,
das Herz, es strahlt, und aus mir scheint,
ein Gefühl der Geborgenheit.

A


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