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1
kennst du das? / wirklich nichts außer Zukunftsangst /
allein zu sein, nicht zu wissen, was du tun kannst /
Depression. , mein ständiger Begleiter /
bin heftig am verzweifeln / doch kämpfe immer weiter /

voller Hass. und es zittern die Hände /
hab so viel Angst vor einem bitteren Ende /
vor mir ein dunkler Abgrund, der mir so tief scheint /
traurig und einsam, so wollt ich doch nie sein /

doch was kann ich tun, um glücklich zu werden /
wenn jeder Tag ist wie ein bisschen zu sterben /
-und es war schon damals so, damals als ein kleines Kind /
ich hasse es hier und will sterben seit ich 13 bin /

warum bin ich hier? warum muss ich jetzt leben /
wenn es so schrecklich ist und ich unsicher werde /
. ob ich das wirklich will, doch ich hatte ja keine Wahl /
einfach geboren, das Leben ist eine Qual /

Hook
der Revolver an der Stirn - wie sensibel ist der Abzug? /
ich sinke auf die Knie, verliere meine Haltung /
finde meinen Frieden beim Gedanken an das Ende /
ich leide in Stille, mein Platz ist in der Ecke /

der R. an der Stirn - wie sensibel ist der Abzug? /
ich sinke auf die Knie, verliere meine Haltung /
Will nicht wieder hoch, Bin gedrängt in eine Ecke /
ich leide in Stille, gibt es ein happy end hier? /

2
Kennst du das? Wenn du nichts außer Trauer hast /
Und nicht weißt, ob du deinen Eltern vertrauen kannst /
Ich hab so viele Fragen, doch finde keine Antwort /
Ich hasse wo ich lebe, bin noch klein und bin gefangen dort /

Bitte holt mich weg, ich will nicht mehr hier sein /
Ganz egal wohin, ich will nicht mehr hier bleiben /
Nachts heimlich weinen, denn zu Hause ist das nicht erlaubt /
Kennst du das? Wenn du nicht einmal dir selbst vertraust /

und das sorgt dafür, dass du ganz alleine bist /
Jede Hoffnung die du hast wird sofort im Keim erstickt /
Weißt du wie es ist, ohne Freunde zu leben /
Ganz ohne Liebe, ohne Freude am Leben /

warum ist es so, dass jeder mir weh tut /
warum sag ich nichts und wähle die Wehmut /
warum schweige ich, bis alles zerbricht /
Schmerz. ist was das Leben mir verspricht /

Hook
der Revolver an der Stirn - wie sensibel ist der Abzug? /
ich sinke auf die Knie, verliere meine Haltung /
finde meinen Frieden beim Gedanken an das Ende /
ich leide in Stille, mein Platz ist in der Ecke /

der Revolver an der Stirn - wie sensibel ist der Abzug? /
ich sinke auf die Knie, verliere meine Haltung /
Will nicht wieder hoch, Bin gedrängt in eine Ecke /
ich leide in Stille, gibt es ein happy end hier? /

3
Kennst du das wenn sogar die Lehrer dir nicht glauben /
Schau doch bitte hin, du siehst es tief in meinen Augen /
Muss ich es denn sagen, ich kann es nicht aussprechen /
Ich bin immer still, während alle anderen laut sprechen /

Ich hass wie ich bin und verletze mich selber /
Warum merkt das keiner? Die Lehrer, die Eltern /
Warum bin ich so? Warum bin ich so anders /
Warum weine ich, während alle anderen Spaß haben /

ich will nicht so sein, ich würd so gerne mitmachen /
würd so gerne fühlen, was sie fühlen, einfach mitlachen /
ich weiß nicht wieso, alles kam wie es kam /
ich weiß leider nur, ich hatte keine Wahl /

Kennst du das? Fühlst du was ich dir hier erzähle? /
Schwimmst du auch so oft im Meer voller Tränen? /
Warum schwimme ich und will trotzdem untergehen? /
Warum Kämpfe ich. , will ich dieses Dunkles Leben? /

Hook
der R. an der Stirn - wie sensibel ist der Abzug? /
ich sinke auf die Knie, verliere meine Haltung /
finde meinen Frieden beim Gedanken an das Ende /
ich leide in Stille, mein Platz ist in der Ecke /

der R. an der Stirn - wie sensibel ist der Abzug? /
ich sinke auf die Knie, verliere meine Haltung /
Will nicht wieder hoch, Bin gedrängt in eine Ecke /
ich leide in Stille, gibt es ein happy end hier? /

21.03.2023 06:37 • 21.03.2023 #1


1 Antwort ↓

Lieber @BPSR, danke für dieses sehr sensible eindrücklich traurige Gedicht. Es geht unter die Haut. Ich glaube einige von uns im Forum haben schon solche verzweifelten Momente mehr als einmal im Leben erlebt.

Ich frage nun was Dir helfen könnte aus dieser negativen Spirale zu kommen. Als Anfang und Basis denke ich an ein mittelstarkes Antidepressivum ( heisst das soll der Psychiater oder Arzt bestimmen) sowie eine Unterstützungstherapie, damit Du nicht mehr allein mit dem Elend bist. Das kann enorm helfen mit jemandem der einen versteht über sein
Elend zu sprechen. Ich hoffe Du bringst die Kraft auch, Dir so Hilfe zu suchen. Viel, viel Glück



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