Es ist kein Spiegel, es ist ich.
Fremd bin ich mir geworden.
Wer bin ich? Das bin doch nicht ich.
Ein Geist der zu sich selbst hinüber blickt.
Der sich auflöst während das körperliche Ich erstickt.
Es geht voran wird man dir sagen.
Da kommt noch was...
Der Silberstreif am Horizont.
Es gibt nichts zu beklagen,
schau dass du voran kommst!
Ja der Horizont... Das wird ignoriert.
Der Horizont ist nicht erreichbar.
Er ist wie der Regenbogen,
schön poliert
das Ende sichtbar, doch nie da.
Wie da, als du versuchtest
Liebe mit Händen zu erzwingen.
Wie da als du versuchtest
Wasser durch ein Sieb zu trinken
Wie da als es voran ging und dann nur rückwärts...
Südwärts,
in den Urlaub keine Sonne nur der Regen...
Dass der Regen plätschert und all die Melodien,
die willst du nicht sehen.
Lieber weiter im Kreise drehen
aufdrehen, abgehen...
und sich dann doch nicht trauen.
Wieder in den Kokon, wenigstens denn kannst du dir selber bauen...
Wie lang willst du es noch versauen?
Jung das bist du auch nicht mehr
Vielleicht etwas mehr vertrauen...
in dich, in uns. Vielleicht kommt dann mehr.
Greif doch nach den Sternen,
wenn du kannst, wer sollt es dir verwehren
außer du,
der sich selbst verrennt.
Was nicht greifbar ist existiert auch nicht!
Was für ein Quatsch, doch ist es nicht bezwingbar.
Du kannst es nicht kaputtschlagen,
nicht betäuben oder töten
Es ist eben immer da,
selbst wenn nicht von Nöten
Wohin führt uns unsere Reise?
Können wir noch selber wählen?
oder ist wirklich alles schei.
so wie wir es uns immer wieder einreden
uns quälen, ent-beseelen, in den Abgrund gehen.
Wollen wir den was verändern
oder sitzen wir nur da?
Warten dass da jemand kommt
der die Lösung aller Lösungen hat
der den Schalter oder unsere Fernbedienung hat.
Die Drähte zu den bösen Gefühlen kappt
Der mal kurz den einen Knopf drückt
der unser Lichtblick ist.
Unser Streif am Horizont
unser Hoffnung letzter Seufzer.
Bevor sie stirbt mit uns.
Im letzten Augenblick
Wo wie was wenn ich dir sage
Dass es nie passieren wird
ich weiß du willst dich nicht beklagen
beliebt, betört , beleben das will ich dir sagen
kannst nur du dich selbst
geben und nehmen
Leben und Leben lassen
Liebe ist wie hassen
das muss man erstmal raffen.
Warum sterben wir, soll ich dich fragen.
Deine Antwort wird nur traurig sein.
Doch dann kann ich dir sagen.
Damit das Leben wichtig ist.
Bedeutung gewinnt nur der der kämpft
und richtig ist,
wenn du aufstehst, voran gehst.
Dann würde ich dir folgen.
Denn du mein Spiegelbild ohne Spiegel
bist noch lange nicht verloren.
Hättest du doch nur den Mut
hättest du doch nur dein eigenes Glück beschworen.
Vielleicht wäre längst alles gut geworden.
Ständest du nicht da, gelähmt in reiner Trauer,
langsam auflösend, auslösend durch bedauern.
Mein Gott bin ich sauer.
Mein Gott da ist doch der Silberstreif!
Geh doch auf ihn zu!
Greif ihn dir und dann voran!
We are the Army of Two!
Mauern einreißen drauf schei.!
Nein! Ich lass dich nicht in Ruh.
Natürlich wirst du ihn nie erreichen.
Doch dass ist doch egal!
Jetzt beginn dich zu bewegen.
Darum gehts doch über kurz oder lang.
Der Weg ist das Ziel. Nicht das Ziel der Weg
Nicht der Sprung vom Steg,
nicht der Schweinehund mit dem du dich anlegst, dir auferlegst oder zerlegst.
Der Erfolg, das ist der erste Schritt.
In Richtung Horizont und wer weiß wen du dabei triffst.
Den Weg gehst du nie allein zu Ende. Das musst du mir glauben.
Sieh die Sonnenstrahlen sie das leuchten, sieh mir in die Augen.
Sieh das Ende.
Ich bin bei dir, immer da. Erst flüstre ich dann schrei ich.
und eines Tages Lieber/Liebes hörst du mich.
Ich bin du und du bist ich.
Ich bin das was war und das was ist.
Ich werd das sein was du werden wirst.
Dein Antrieb deine Stimme die du nie verlierst
und die dich nie vergisst.
Steh auf...
Wag den ersten Schritt.
30.09.2014 11:31 • • 13.10.2014 #1