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Lastend, ewig lastend

Wohin wohin
Hastend durch das Dunkel
Ziellose Straßen
Anfangslos endlos

Erschrei der Freiheit, kaum
Mauern schlucken alles

Einfach alles in grau
Und laut, laut, laut

Ohne tasten, ohne Sinn
Im Kreis flieg alles entlang

Umkreist. Lastend das Dunkel
Mein Kopf brüllt
Meine Schultern bersten der Last
Meine Beine brechen
Mein Körper fällt in sich
Mein Geist bleibt gefangen

Im Dickicht
Erdrückt
Von der Last der ewigen Sehnsucht

Freiheit

01.05.2014 18:49 • 06.05.2014 #1


12 Antworten ↓


Eintönige Fassaden
Anonymisiert
Ich an Ich
Stapelweise
In Blöcken

In der Alltagsroutine
Dem Trott
Zwischen Leistung
Und oberflächlichem Müll

Liegt irgendwo die Seele begraben
Die sich so sehnt
Gelebt zu werden

A


Grenzwelten - beim Klopfen meines Herzens

x 3


Du sprichst mir aus der Seele liebe Grenzwelten.
Danke dir für die schönen Gedichte.

danke liebe Atalja

was ist es nur
das sie eint
und mich ausschließt
immerzu

was ist es nur
das sie haben
und ich nicht
haben will oder kann

es schiebt sich wie glas
ins dazwischen
wir sehen uns noch
aber tasten uns nie mehr

meine Einsamkeit
schenkt mir 1000 Gesichter
schenkt mir phantastischen Wahn
schenkt mir das Vergessen

allein damit ich trotz alledem
noch leben kann

und hält immerfort meine
eiskalte Hand ...

Es fühlt sich an
als ob in mir etwas gestorben ist

Doch mein Gesicht ist noch immer
das Gleiche

Mein Lachen besticht wie eine
Maschinerie die immer das Gleiche vorträgt

während dahinter leise etwas stirbt

Du schreibst seeeehr gut,
schon mal dran gedacht,was draus zu machen?

oh herzlichen dank
ich hab mal ein paar ausgewählte
Gedichte und Prosa Texte in einem kleinen Heft
drucken lassen und diese verschenkt.

Ich kenn mich leider nicht aus wo ich mich hinwenden kann
wenn ich etwas daraus machen möchte.
Direkt an einen Verlag, oder?

Aber mir ist das nicht so wichtig. Es freut mich einfach
wenn sie anderen gefallen. Sehr gerne schreibe ich für menschen
die keine Worte mehr finden.... und denen ich aus der seele schreiben darf

Wow, Deine Gedichte sind toll.

Danke dafür !

L.G.

In ihrem Blick
Ward ein Lächeln vernarbt

Und schon hielt der Schmerz an
Um sie zu werben

Von welcher Glückseligkeit sprichst du?
fragte ihr müdes Gesicht
Du weisst doch, du kennst sie doch...
Verzweiflung schwang mit

Sie hob den Blick nicht mehr
Sie war wieder in ihrer Welt
Die keiner kannte,
weil sie keiner fand

Noch immer ein Ganztonbild in Grau
- sie würde als Vogel aufsteigen

Tastend durch den Tag
im wandelnden Schritt
von Durchlässigkeit

An den Zacken des Seins gestoßen
die Hände die greifen
einen Halt zu ereilen

Spiegelglatt, innen von Rissen

Die anderen;
hören
sehen
fühlen;
Trümmer

sie schleichen vorbei
sie lächeln
sie mustern im Gehen

das wankende Ding
das so lustig von Wand zu Wand fällt
das kriecht robbt und krabbelt
dort wo die anderen spucken

warum steht es nicht auf?

fragen sie nicht

Dumpf liegen Augen in Höhlen

Der Mund nur ein Schlund

An den Armen hängen Hände

Mit Fingern nicht mehr nachgezählt

Gleichgültigkeit hüllt das Bild

In grausames Schweigen

Sie sind Schatten ihrer Selbst

Einzig gehorchen sie ihrem Trieb

Kein Bewusstsein

Keine Reflektion mehr

Lebende Leichen

Haben jede Authenzität verloren

Jeden Tiefgang

Jede Empathie

Sie wurden zu Maschinerie

Tanzend
Ich kann mich ahnen

Leichten Schrittes
Durch alles Schwere

Ich will mich in der Brandung behaupten

als Möwe oder als Fels

A


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