Glasträume und Schlammfüßler
Stadtgeräusche
Mammutbäume aus Stein und Beton
Die Schatten von Efeu umranken
So dunkel, so schwarz ist die Nacht
Auf die Straße fällt sacht der Regen
Es riecht nach Wald und feuchtem Lehm
Meine Füße versinken im Schlamm
Nasskalt und nährreich
Jeder Schritt hinterlässt eine Spur
Die bald der nasse Grund verschluckt
Voraus scheint die Erde eben, steril
Unberührt, unwirklich, unheimlich
Als ende hier alles Leben
Sie treibt mich mit Knurren
Denn sie, sie riecht das Meer
Voraus, wo der Weltraum beginnt
Wo das Ende der Welt mit dem Himmel
dunkelblau verschmilzt
Hier ist der Anfang
Ab hier wird es eiskalt
Katharsis schickt Schnee, schickt Winter
Der Wölfin Herz glüht heiß in meiner Brust
Schenkt Kraft, schenkt Liebe, schenkt Mut
Meine Fährte verliert sich im Sturm
Mein letzter Weg führt durch Sand
Jeder Schritt ein Jahrzehnt, doch ich renne
(Auf allen vier Pfoten) Ich rieche das Meer
Dünen wie Jahrtausende
Ich blicke nicht zurück, Blick voraus
Voraus die Spuren im Watt
Die ewige Flut spühlt sie für immer fort
Am Ende der Welt
Hier
ist der Anfang.
Ich erwache aus einem Traum
Steril und sicher, isolierte Luft
Nacht, so dunkel, so schwarz wie das All
Glühwürmchen, Reih' in Reih', stet und zuversichtlich
Desto heller scheint mir ihr Licht
Muscheln auf meiner Fensterbank
Schmutziges Glas erinnert sich ans Meer
Ans Wandern durch Dünen und Wüsten
Durch Sturm und Eis und Düsternis.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
Fürchte ich kein Unglück
Stadtgeräusche
Mammutbäume aus Stein und Beton
Die Schatten von Efeu umranken
So dunkel, so schwarz ist die Nacht
Auf die Straße fällt sacht der Regen
Es riecht nach Wald und feuchtem Lehm
Meine Füße versinken im Schlamm
Nasskalt und nährreich
Jeder Schritt hinterlässt eine Spur
Die bald der nasse Grund verschluckt
Voraus scheint die Erde eben, steril
Unberührt, unwirklich, unheimlich
Als ende hier alles Leben
Sie treibt mich mit Knurren
Denn sie, sie riecht das Meer
Voraus, wo der Weltraum beginnt
Wo das Ende der Welt mit dem Himmel
dunkelblau verschmilzt
Hier ist der Anfang
Ab hier wird es eiskalt
Katharsis schickt Schnee, schickt Winter
Der Wölfin Herz glüht heiß in meiner Brust
Schenkt Kraft, schenkt Liebe, schenkt Mut
Meine Fährte verliert sich im Sturm
Mein letzter Weg führt durch Sand
Jeder Schritt ein Jahrzehnt, doch ich renne
(Auf allen vier Pfoten) Ich rieche das Meer
Dünen wie Jahrtausende
Ich blicke nicht zurück, Blick voraus
Voraus die Spuren im Watt
Die ewige Flut spühlt sie für immer fort
Am Ende der Welt
Hier
ist der Anfang.
Ich erwache aus einem Traum
Steril und sicher, isolierte Luft
Nacht, so dunkel, so schwarz wie das All
Glühwürmchen, Reih' in Reih', stet und zuversichtlich
Desto heller scheint mir ihr Licht
Muscheln auf meiner Fensterbank
Schmutziges Glas erinnert sich ans Meer
Ans Wandern durch Dünen und Wüsten
Durch Sturm und Eis und Düsternis.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
Fürchte ich kein Unglück
11.07.2008 21:48 • • 11.07.2008 #1