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Dieses Gegendere ist für mich eine reine Dekadenzerscheinung.

Ich mache beim Gegendere auch nicht mit.
Ich rede genauso wie vorher und sag auch weiterhin Zigeunersoße.

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Gender*innen - Eure Meinung? Teil 1

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Zitat von Windy:
Dieses Gegendere ist für mich eine reine Dekadenzerscheinung.

Ja, denke mir auch oft: Wir rasen in einem Bus ohne Fahrer und Bremsen auf einen Abgrund zu, diskutieren aber über die Röstqualität des Kaffees, der serviert wurde...
Aber wie oben gesagt, ich finde das überhaupt nicht lustig und tatsächlich extrem gefährlich, Sprache zu zerstören. Schlimmer noch als manches Virus.

Vor kurzem hat meine Bäckersfrau zu ihrer Kollegin gesagt: Jetzt kommt die Negerkuss Kundin
und hat sich gebogen vor lachen.

Traurig das man Rassismus als witzig empfindet
Deutschland hat weitaus größere Probleme als Gendern

Bei dem ganzen Gender Schrott mache ich definitiv auch nicht mit. Ich rede weiter so wie mir der Schnabel gewachsen ist

Zitat von Lottaluft:
Traurig das man Rassismus als witzig empfindet

Da müsstest du mal mit denen reden die es betrifft , die lachen auch darüber
und empfinden es überhaupt nicht als rassistisch.

Zitat von evelinchen:
Da müsstest du mal mit denen reden die es betrifft , die lachen auch darüber und empfinden es überhaupt nicht als rassistisch.

Tut mir leid ich wusste nicht das du alle Opfer von Rassismus weltweit kennst um das zu beurteilen

Ich glaube diese ganzen Maßnahmen haben nur Trotz und Widerstand zur Folge wenn ich so ein mich hineinsehe.

Zitat von Lottaluft:
Tut mir leid ich wusste nicht das du alle Opfer von Rassismus weltweit kennst um das zu beurteilen

Kennst Du sie?

Zitat von Chingachgook:
Kennst Du sie?

Habe ich das irgendwo geschrieben ?

Zitat von Lottaluft:
Habe ich das irgendwo geschrieben

Nee, sonst hätte ich ja nicht gefragt.

Zitat von Chingachgook:
Nee, sonst hätte ich ja nicht gefragt.

Was willst du dann von mir ?
ich habe geschrieben das es traurig ist über Rassismus zu lachen und mir kein Urteil darüber erlaubt das für Opfer von Rassismus zu entscheiden

Zitat von Lottaluft:
Was willst du dann von mir ?

Gar nichts.

Ich glaube nicht, dass hier jemand über Rassismus lacht, es wird über die seltsamen Blüten gelacht mit denen bestimmte Worte vermieden werden sollen.

Für mich ist es überhaupt keine Frage darüber nachzudenken, dass black people irgendwie anders sein könnten von daher kann ich nur darüber lachen, dass nicht mehr Neger kuss gesagt werden darf, das ist doch gerade auffällig, impliziert, dass diese Menschen irgendwie anders wären.

Ich stimme dem Eingangspost zu. Gut geschrieben, so hab ich das noch nie gesehen.
Finde das Gendern auch teilweise sehr übertrieben.

Fand es aber damals gut dass die österreichische Bundeshymne geändert wurde, damit nicht nur die Leistungen der Söhne, sondern auch die der Töchter gewürdigt werden. Man kann sagen, die Hymne ist halt Tradition, aber genau hier spiegelt sich doch eine männliche Dominanz wieder, durch die nur die Leistungen der Männer gewürdigt wurden und Frauen in der Geschichtsschreibung ignoriert wurden.

Beim im Eingangspost erwähnten Maskulinum als verallgemeinernde Form für Männer und Frauen könnte man sich auch fragen, wieso das historisch so entstanden ist bzw. inwieweit das mit männlicher Dominanz in der Geschichte zu tun hat (es könnte ja immerhin auch die weibliche Form die verallgemeinde Form sein).

Zitat:
Aus dem Fühlen und Denken entsteht die Sprache. Wer es umdreht und versucht, das Denken und Fühlen über die Sprache mit Regeln und Zwang zu steuern, ist ein Ideologe und Diktator (ob weiblich oder männlich oder sonst was, spielt keine Rolle). 


Ich stimme nicht zu, dass zuerst das Denken da ist und das Denken dann zur Sprache gebracht wird. Es ist eher so, dass Sprache Wirklichkeit erschafft, und auch das Denken innerhalb von sprachlichen Grenzen stattfindet. Die Strukturen der Sprache, die historisch gewachsen sind und auch gewisse historische Machtstrukturen wiederspiegeln, geben auch die Art des Denkens vor.

Zitat von Chingachgook:
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ?

Heißt es nicht ...durch Nächtin und Windin?

Zitat von Tautropfen:
Ich habe früher nie einen Gedanken daran verschwendet, was für ein Mensch mir gegenüber steht.

Mir geht es auch so. Erst jetzt bin ich manchmal geradezu alamiert, jemanden gegenüberzutreten, dessen wirkliches Geschlecht ich nicht kenne und den/die/das ich dann womöglich falsch anrede.

Zitat von moo:
ich finde das überhaupt nicht lustig und tatsächlich extrem gefährlich,

Lustig kann es schon sein, was der Sache aber trotzdem nicht die Gefährlichkeit nimmt...

Das Thema eignet sich z.B. sehr gut fürs Kabarett. Ganze Industrien und Berufszweige können aus Genderwahnfolgen entstehen, Arbeitsplätze geschaffen werden und dadurch zumindest der wirtschaftliche Erfolg gemehrt werden.
z.B.
Genderwahnbeauftragte
Psychologen, die sich auf den Schwerpunkt Genderwahnfolgen spezialisieren
Genderwahnlehrstühle an Universitäten
wissenschaftliche Studien zur Frage, ab wann der Genderwahn eintritt
Kliniken und Nachsorgekliniken
Pharmaprojekte zum Genderwahn und dessen Folgen
...
Ihr glaubt nicht daran?
z.B. so:
Was, wenn ich mir so ein Gender:Innen-Zertifikat ausstellen lassen will? Erstens, wo bekomme ich das? Zweitens, bin ich ein/eine :Innen überhaupt? Wie lange? Was, wenn ich plötzlich von einer Sekunde auf die andere fluid werde? Gilt das Abzeichen dann noch? Wozu hilft es? Bekomme ich davon zusätzliche Rente, wegen jahrelanger Kindererziehung?
Wie kann ich mich überhaupt ausweisen? Der Bikiniinhalt zählt trotz richtigen Maßen nicht, denn ich könnte ja sagen, dass ich trotzdem ein Mann bin. Wer ist durch :Innen überhaupt gemeint? Also doch Blutprobe? Hilft trotzdem lächeln und singen? Seit ich nun singend und lächelnd durch die Straßen gehe, ernte ich bestenfalls mitleidige Blicke...Am besten geben wir das Zwangs:Innen-Zertifikat den Männern. Aber lasst mich damit in Ruhe!
Hab übrigens doch noch ein :Innen -Zertifikat ergattert. Seither jagen mich die Genderwahnbeauftragten...

So hat eine spaßbefreite Gesellschaft doch noch was zu lachen.

Zitat von Rosa_pather:
Ich stimme nicht zu, dass zuerst das Denken da ist und das Denken dann zur Sprache gebracht wird. Es ist eher so, dass Sprache Wirklichkeit erschafft, und auch das Denken innerhalb von sprachlichen Grenzen stattfindet. Die Strukturen der Sprache, die historisch gewachsen sind und auch gewisse historische Machtstrukturen wiederspiegeln, geben auch die Art des Denkens vor.

Ist das Denken zuerst oder die Sprache zuerst? Interessante Frage. Wahrscheinlich ist es dialektisch: Denken wird zur Sprche gebracht, Sprache schafft Wirklichkeit, Wirklichkeit ruft Denken hervor,...usw.
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Zitat von Hoffnungsblick:
Heißt es nicht ...durch Nächtin und Windin? Mir geht es auch so. Erst jetzt bin ich manchmal geradezu alamiert, jemanden gegenüberzutreten, dessen wirkliches Geschlecht ich nicht kenne und den/die/das ich dann womöglich falsch anrede. Lustig kann es schon sein, was der Sache aber trotzdem nicht die ...

Alberto ist ja Linguist, ihn werde ich einmal nach dem Stand der Forschung befragen.

Zitat von Lottaluft:
Traurig das man Rassismus als witzig empfindet
Deutschland hat weitaus größere Probleme als Gendern

Ich finde es eigentlich eher traurig, dass man von Rassismus spricht und damit den Hammer rausholt, wenn Wörter die nicht in Verbindung mit Rassismus stehen, zumindest nicht direkt, als Rassismus deklariert werden. Dies trägt zur Spaltung bei.

Ich finde es ja richtig, dass man die Geschichte kennt aber man muss auch nicht über korrekt sein. Das ist dann wie bei Netflix, wo zwanghaft versucht wird ja die Farbigen- und Gleichgeschlechtlichen Quote einzuhalten um niemand zu kränken.

Zitat von Chingachgook:
Kennst Du sie?

Ich kenne ein paar Afrikaner und die haben damit überhaupt kein Problem, wenn ich mir einen Negerkuss / Mohrenkopf gönne.

@Lottaluft

Bestes Beispiel ist dieser Afrikaner, der genau aus dem Grund den ich hier anführe sein Restaurant bewusst als Mohrenkopf benannt hat. Restaurant Zum Mohrenkopf: Besitzer wünscht sich unverkrampftere Rassismus-Debatte.

Gerne mal 3:44 Minuten reinhören und amüsieren, denn der Mohrenkopf Besitzer spricht im Video auch von Deutschen, die ihn als Chef verkennen und glauben ihn belehren zu müssen. Wenn ich mal in Kiel bin, werde ich dort sicher essen gehen.


Zitat von Timeless76:
Gerne mal 3:44 Minuten reinhören

Sauber!

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