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Zu aller Zeit bist du mein und ich bin dein
unsere Liebe gleicht der hohen Minne,
wir führen diese in unserem Sinne
immerwährend bin ich dein und du bist mein.

Wir sind Herzensschwester und Herzensbruder,
unsere Herzenswärme ist wahrhaftig,
wir begehen sie für immer freiwillig,
unsere Harmonie ist ein Orchester
diese klingt nicht nur wunderartig himmlisch,
sie strahlt für andere sonderbar mystisch.
Wir sind ein gar wohlgesinntes Liebespaar,
jenes nehmen sogar Engelscharen wahr
unsere Herzen verbanden Mal für Mal
sich zu eines, unser gemeinsamer Gral.

Zu aller Zeit bist du mein und ich bin dein
unsere Liebe gleicht der hohen Minne,
wir führen diese in unserem Sinne
immerwährend bin ich dein und du bist mein.

Wir hüten es gegen allerlei Feinde,
keiner von uns wird den andern ausliefern,
zusammen bilden wir die Urgemeinde
jene lässt sich nie und nimmer erschüttern,
egal was komme oder auch geschähe,
es kommt zugute keinerlei Aaskrähe.
Wir beschützen es wie das eigene Kind,
es kann ruhig kommen Drangsal, Sturm und Wind
wir sind von euch allen gewohnt großes Leid,
ein Schwur kann ich leisten, ohne ein Meineid.

Zu aller Zeit bist du mein und ich bin dein
unsere Liebe gleicht der hohen Minne,
wir führen diese in unserem Sinne
immerwährend bin ich dein und du bist mein.

Keine Seele glaubte an die Minne
zwischen unserer beider Engelsherzen
ihr würdet unser heilig Band ausmerzen,
jenes ist uns traurigerweise inne.
Es sei von uns aus ein Wolkenkuckucksheim,
wir gehen demselben schnurstracks auf dem Leim,
so war die Meinung zu unserer Liebschaft.
Wir bleiben wie ein Fels immerfort standhaft,
schenken uns gegenseitig Liebeswonne
sowie beiderseitiger Seelenwonne.

Zu aller Zeit bist du mein und ich bin dein
unsere Liebe gleicht der hohen Minne,
wir führen diese in unserem Sinne
immerwährend bin ich dein und du bist mein.

Mein und dein Herz werden von uns verschlossen,
der Schlüssel von meiner Seele gehört dir,
derjenige von deiner Tür gehört mir
zur gleichen Zeit zig Freudentränen flossen.
Ich berührte ihr Haupt wonneselig,
hierfür streichelte sie meines minniglich.
Unterm Sternendom gab es ein Wonnefest
ohne Gast in unserem spärlichen Nest.
Du thronest allzeit auf allerlei Thronen,
obwohl dir nie gehören all die Kronen.
Zu aller Zeit bist du mein und ich bin dein
unsere Liebe gleicht der hohen Minne,
wir führen diese in unserem Sinne
immerwährend bin ich dein und du bist mein.

Eurer ehrenhafter André

Hier folgt ein Gedicht, das sehr mein Inneres aufzeigt.


Der Zwang

Tagein, tagaus stets im gleichbleibenden leblosen Klang
tagein, tagaus immerwährend das lieblose Gleiche.
Tagein, tagaus, gesteuert vom gar unerwünschten Zwang
tagein, tagaus allzeit dieselbe lädierte Weiche.

Der Zwang in mir ist zur gleichen Zeit ein Fremder und doch ein Teil von mir.
Wer ist er in Wirklichkeit, ein Freund oder ein innerer übler Feind.
Wenn ich mühsam die Oberhand erhalte, sucht er nach Neuem mit Gier.
Ich habe ihn in meinem Haus hineingelassen, mich mit ihm vereint.

Alleweil gehorche ich jemand im Inneren, der mir keineswegs guttut,
alleweil stehe ich immerfort parat, wenn er seine Befehle ausgibt.
Alleweil kämpfe ich gegen ihn vergeblos an, dass es mir weidlich wehtut,
alleweil ist derjenige auf verloren Posten, der als Erstes aufgibt.

Er fühlt sich wie ein Fremdling an, trotz allem soll man es doch selber sein.
An manchen Tagen fühlt es sich an, als ob man über sich nicht mehr verfügt.
Einst habe ich ihn als Freund gebraucht, jetzt ist er meine bitterste Pein.
Heute zeigt er sein wahres Gesicht von Anfang an hat er mich betrügt.

Täglich versuche ich gegen ihn im Kampf zu widerstehen
täglich ist es ein andauerndes, gar verlustvolles Gefecht.
Täglich bereue ich es ihm in einem fort nachzugehen,
täglich, wenn man Mal entspannt, klopft er in meinem Hirn wie ein Specht.

Wenn etwas Plötzliches passiert, ist er auf einen harten Kampf eingestellt
es ist mühsam, gegen anzugehen und sehr viel leichter zu gehorchen,
indem man seine Hände gründlich wäscht oder sich nur noch im Haus aufhält,
seinen Drang folgen et cetera und dabei stets jeden Wunsch erhorchen.

Alle Tage bin ich die allermeiste Zeit im eigenen Gefängnis,
alle Tage leide ich unter ihm und werde ihn trotzdem nicht mehr los.
Alle Tage bin ich dadurch einsam, die Vermeidung ist mein Verhängnis,
alle Tage Todeswonne, die gab meiner Seele längst den Todesstoß.

Zum Schluss sei gesagt, ich lebe als leblose Hülle hier auf Erden,
drücke allen Menschen die Daumen für ein schönes, erfülltes Leben.
Man wird damit wohl leben müssen, den Zwang gar nicht mehr loszuwerden,
ich wünsche allen Frieden und pflegt ihn, das möchte ich bekannt geben.

A


Gedichte von Theophanus mit Tiefgang ohne Metrik

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Ab jetzt werde ich ab und zu ein Zitat von mir an Ort und Stelle niederschreiben.

Willst du die Erde verzücken, so kehr ihr nie den Rücken. Sie ist immerwährend im Wandel, darin gibt es keinen Handel. So musst du in Treue handeln und dich mit ihr wandeln, ansonsten wird dein Leben erschwert, alldieweil sie dir den Rücken kehrt.

Wie der Mond den Mondzyklus nicht weichen kann, so muss die Anhäufung des Mammons den gleichen Naturgegebenheiten des Aufs und Abs sich beugen.

Erwärme deine Seele durch das Licht deines Herzens, so kannst du dich gleichermaßen erfreuen auf all die Freudenstrahlen des Lebens, egal wie zart und lang sie auch seien.

Die Liebelei unterscheidet von der wahren Liebe, indem sie ihre Freunde stets mitbringt, namens Eifersucht, Missgunst und Neid.

Sonne, Mond und Erde sind untereinander treu wie auch eng verbunden, wehe einer tritt heraus, die Kleinen würden darunter höchlich leiden, ähnlich ist es unter den Menschen im Großen und Ganzen und erst recht im Kleinen.

Morgenrot und Abendrot tragen sich an abweichenden Zeiten und Orten zu, genauso ziemt es sich bei der Lebenszeit eines Menschen, treffen sich aber Morgen und Abend, um sich zu umfangen, ist Freude und Leid dicht beisammen.

Baldiger immerwährender Abschied

Ein reicher Schatz ist das gemeinsame gelebte Leben mit deinesgleichen, einem geliebten Menschen, egal wie viel Zeit dir noch verbleiben mag. Jeder Augenblick mit dir auf Erden ist eine Augenwonne, der am allerliebsten immerwährend andauert. Ich hoffe vom ganzen Herzen, wenn die Seelfrau unsere Abschiedshände auseinanderbringt, dass du bei ihr in guten Händen bist, so wie du bei mir heute. Ich möchte den Tag nie und nimmer erleben, an dem meinesgleichen dich auf dem Schlummerfeld besuchen geht, um dir nah zu sein an deinem einsamen Gräblein, es würde mir das Herzlein wie Glas in tausend Stückchen bitter zerspringen.

Der herrlichste Moment sei nur so umwerfend, wie es die eigene Seele zugesteht. So sei es denkbar, dass ein Momentum der Herrlichkeit einem gar dünkt wie entsetzliches Grauen, andersherum kann es sich hierbei um den allerschönsten Augenblick seines Daseins handeln.

Für welche Freude und Fest werde ich bei allen sorgen, man wird außerhalb meiner Themen mich erst einmal nicht mehr finden können. Trotzdem bleibe ich der Seite treu, ich werde die meinigen mit Inhalt füttern.

Lied Eve of Destruction von Barry McGuire


Ich finde das Original sowie einige abgeänderte Versionen richtig gut gelungen. Zum Trotze wollte ich mich daran wagen, auch ein Text für dasselbe niederzulegen, ich hoffe, unsereins hat es hinbekommen.


Vereint in Versöhnung


1. Strophe:

Ich wollte doch nur Eintracht für uns allesamt, habe mein Mund zu laut aufgemacht, was sollte daran indes verkehrt sein, man selbst hat doch nur wahre Worte hervorgebracht.

Refrain:

Mein Umfeld sagt zu mir in einem fort, ich sehe allein lauter Gespenster,
wenn es doch nur so wäre, nun starre ich verstummt aus meinem Fenster.

2. Strophe:

Sind alle anderen oder man selbst so naiv und blind, überall sehe ich so viel Leid und Neid sowie Gewalt. Mannigfaltig wird misshandelt, ob Mann, Frau oder Kinder, wann kommt Frieden auf für dergleichen wohl nicht so bald.

Refrain:

Mein Umfeld sagt zu mir in einem fort, ich sehe allein lauter Gespenster,
wenn es doch nur so wäre, nun starre ich verstummt aus meinem Fenster.

3. Strophe:

Ich sehe Menschen auf Demos, die sich einsetzen voller Inbrunst für Frieden und Würde, ihr eigene Familie würde sich weidlich freuen, wenn es für sie auch gelten würde. Sind wohl doch indessen lauter Parolen zwar mit Moral und Anstand, aber sonder Inhalt sind dieselben, hohnvolle Floskeln ohne Pfand.

Refrain:

Mein Umfeld sagt zu mir in einem fort, ich sehe allein lauter Gespenster,
wenn es doch nur so wäre, nun starre ich verstummt aus meinem Fenster.

4. Strophe:

Heißt es nicht allein von unten nach oben, soll die Sprache einen Wandel erfahren, nur dass für bestimmte Erdenbewohner oben gleich unten zu seien scheint. Sollte man nicht bei sich selbst und in der Familie sowie im Umfeld für Frieden sorgen und darauf die Welt verbessern, wann sind wir endlich mit der Versöhnung vereint.

Refrain:

Mein Umfeld sagt zu mir in einem fort, ich sehe allein lauter Gespenster,
wenn es doch nur so wäre, nun starre ich verstummt aus meinem Fenster.
Ohne Versöhnung zu erlangen, werden wir nie an Frieden gelangen.

Folgend das Original sowie die anderen Versionen:








Jeder Tag ist ein Neustart, ob es ein Glücklicher oder Unglücklicher wird, liegt nicht allein an dir, aber du hast den größten Anteil, es mitzuentscheiden. Jede Nacht ist eine Zensur, ob sie Negative oder Positive deinen Lebenstag beurteilt, liegt ebenfalls hauptsächlich an deinem Wesen.


Ein kleiner Wicht kann mehr Größe und Edelmut besitzen als ein jemand von Weltruf allein wird dieses von allzu wenigen erkannt, aber macht jenes nicht das Leben aus.


Ein weiser Mensch soll und muss alleine für sich sein, ansonsten verliert er sie geschwind und es wäre schade um die Weisheit, denn wer sie teilen mag, hat sie schon lange nicht mehr im Besitz. Die Weisheit würde es nicht im Geringsten gefallen, wenn man damit prahlen tut, indem man sie anderen mitteilt, ansonsten wären nämlich alle weise und das ist Definitive keinesfalls der Fall.




Zu vielen gibt man kein Gehör, denn es könnte einem selbst wehtun, dasselbe, was man zuhören bekommt, könnte an seinen eigenen, begangenen Fehlern erinnern. Wir tun viel zu viele Mitmenschen Schmerzen zuleide mit manch Galopp gesagtem Wort oder Handeln sowie gut gemeintem Rat, es müssen nicht immer tiefe Einschläge vom Schicksal oder Hiebe sowie gar Misshandlungen von anderen Erdenbewohnern sein, die einem schlimmen Leid zufügen. Es wäre so wundermild, wenn es nicht Einzelne, sondern die Mehrheit wäre, die dagegen angeht und zuhört sowie anstatt zwei Schritte auseinandergeht, ein Schritt aufeinander zugeht.

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Manches, was wir heute als Negatives wahrnehmen, kann morgen schon unsere Rettung sein, ebenfalls kann etwas Positives sich zu einem Übel entwickeln.


Dieses von mir erfundene Zitat sagt leider viel Wahres aus, die Geschichte zeigt immens viele Beispiele für den zweiten Fall auf, aber für den ersten gibt es auch etlicher Exempel. Im Folgenden habe ich drei Beispiele aufgezeigt, die jeder nachlesen kann, um deren wahren Inhalt zu kontrollieren.

Garrett Morgan sowie Cluny MacPherson gelten als Erfinder der Gasmaske für den 1. Weltkrieg, für viele galt sie als Horror, und man verband sie nur mit dem Krieg, erst durch Morgans Einsatz mit seinem Bruder, indem sie im zivilen Leben mit ihrer Maske Menschen retten konnten, kam sie auch bei der Feuerwehr langsam im Einsatz und hat an Schrecken komplett verloren.

Thomas Midgley erfand FCKW hauptsächlich für den Kühlschrank, er galt schon alleine dadurch als Held und als Erlöser, weil er hiermit Menschenleben rettete und insgesamt den Alltag und der Medizin weltweit revolutionierte. Warum galt dieses Gas als Wundermittel, es kam dazu, weil man es einatmen konnte und als nicht giftig galt sowie nicht hochentzündlich war wie andere Gase, die man als Kühlmittel für den Kühlschrank benutzte wie Methylchlorid, Ammoniak oder Schwefeldioxid. Viele Menschen starben durch kleine Lecks an den Kühlschränken entweder durch das Gas selbst oder durch Feuer sowie Explosionen. Heute weiß jeder, dieses Gas war für die Ozonschicht und dem Klima kein guter Freund.

Ein anderes Beispiel ist das Benzinauto, es galt als umweltfreundlicher wie ein Pferd. Damals würden wir auch so gedacht haben, weil viele Städte voll mit Pferdeäpfeln waren wie z. B. London, allerlei Straßen waren zentimeterdick mit Gülle belegt. Es muss unheimlich nach Kot gestunken haben, was wir verkehrter Weise vom Mittelalter denken, wo es auf keinen Fall so war, hier roch es eher nach Lauge, traf Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts tatsächlich ein. Heute schütteln wir nur mit dem Kopf, aber wir müssen uns in die Lage von damals versetzen, aber viele können das beileibe nicht.

Viele Menschen begehen so manche Sünde, die in den meisten Fällen bei sich selbst zu Schaden führen, obwohl sie es besser wissen, können sie sich nicht anders verhalten. In Liebe mahnende Worte, die man zu ihnen spricht, gehen in ein Ohr hinein und ins andere heraus. Wenn sie selbst nicht darauf verzichten wollen, müssen die anderen im Umfeld es denen verzeihen, auch wenn es schmerzt, dabei zuzusehen, wie viel Leid sie sich selbst damit antun.





@Beebi:
Trigger

Ich kann dich gut verstehen, aber versuche damit Frieden zu schließen, weil wenn du mit deiner Frau Mutter deswegen in Krach gerätst und dieses nicht wieder gutmachen kannst, wenn sie vorab versterben sollte, wirst du dir dieses niemals selbst verzeihen können. Manchmal tun wir Dinge, die man oft selbst nicht zu verstehen vermag, bestimmt hast du einige Sünden, die du begehst, obwohl sie dir nicht guttun, die begeht nach meinem Wissen jeder Mensch. Vielleicht erinnert sie sich beim Rauchen an schönere Tage oder trinkt Alk., um ihre Angst und Furcht niemanden aufzubürden usw. man kann nicht bei einem anderen hineinsehen, man muss es nicht als gut empfinden, aber es ist besser demjenigen dieses zu verzeihen.


@Theophanus

Hey.

Ja, ich werde damit klar kommen müssen und werde ihr nicht noch einmal böse deswegen sein. Ich war jahrelang auf sie böse, weil sie meine ganz Kinderhort lang getrunken hat und ich nichts gutes damit in Verbindung bringe.

Es ist wie es ist und da werde ich nichts gegen machen können.
Ich werde es hinnehmen müssen und werde ihr keine predig halten. Es würde auch soweit nichts bringen.

Irgendetwas kompensiert sie mit dem Alk. und wenn sie es machen möchte, dann bitte.

A


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