Dieses ist ein Ausschnitt von meinem Buch, an dem ich zurzeit nicht mehr schreiben mag, warum erkläre ich weiter unten. Hier geht es um Themen, wie geht man mit seinem Wissen um, wie kann man nach meiner Meinung wirklich Frieden schaffen und habe ein Vergleich erfunden mit einem Baum, der zu einem Wald werden kann ohne Schneisen und ein Teil von wahrer Liebe ist auch Thema die Geborgenheit sowie zärtliche Zuneigung und das dabei empfundene elektrische Kribbeln, das schönste und wärmste Gefühl der Minne, so empfinde ich, der zärtlichste Kuss, den man bekommen kann, nämlich nicht auf dem Mund, sondern auf das Herz.
Ich wäre glücklich, an diesem Werk weiter zu schreiben, aber bekomme fast gar keine Mitteilung, ob diese Art zu schreiben ankommt oder der größte Mist auf Erden ist. Ich würde mir vom Herzen wünschen, dass man mir auch mal schreibt, was schlecht ist bzw. auch was gut geworden ist. Ich habe dadurch irgendwie an Lust verloren, an diesem Buch weiter zu schreiben, dass so viel mit Liebe, Glaube, Hass, Leid und viele große Menschheitsfragen zu tun hat wie in diesem Beispiel hier werden gleich drei Fragen mit Antworten gefüttert, die vielleicht andere anders sehen und es wäre schön davon zu erfahren nur so kann man dazu lernen und seine Ansicht erweitern. Es macht mich ein bisschen traurig, dass es bis jetzt nur einzelne Personen gab, die hier etwas mitgeteilt haben. Ich fühle mich manchmal dadurch sehr dreckig, weil meinesgleichen darüber nachdenkt, woran das liegen kann, der schlimmste Gedanke ist, dass man gehasst und nur als eine Art Schuhsohle angesehen wird, auf die man immer treten kann. Wenn ich mit meinem Schreiben jemand verletzt habe, würde unsereins es gerne erfahren, weil man sofort aufhören würde, unsereiner würde auch diesen Raum verlassen, falls es gefordert wird. Vielleicht werde ich es auch bald machen, weil unsereins vermutet, mir wird wieder kein einziger schreiben. Aber was schmerzt mehr, wenn einer einem sagt, ich verabscheue dich oder derjenige schreibt gar nichts. Natürlich verletzt man mich vielmehr, indem man mich überhaupt nicht beachtet. Man kann erkennen, dass einige diese Seiten gelesen haben, aber der größte Teil von denen macht sich wahrscheinlich lustig über mich und ein geringer Teil zumindest empfindet in einigen Punkten es als gut, was ich schreibe, aber wiederum erfährt man nur von einem noch viel kleineren Anteil warum. Man sollte aufhören, weil es mich schmerzt, darüber zu schreiben, ich weiß nicht, man wird noch mal abwarten, aber es macht mich fast nur noch traurig. Ich versuche mir große Mühe zu geben in allem was meinesgleichen hier niederschreibt, ich bin kein Mensch, der Klönschnack betreibt, dieses kann unsereiner nun mal überhaupt nicht, dafür schämt sich meinesgleichen, aber dieses wird unsereins nie mehr erlernen. Ich schäme mich für so vieles alleine schon, das ich geboren worden bin, aber darüber mag ich nicht so gerne sprechen, jemand von hier weiß warum, sie weiß, was ich meine, wenn ich schreibe, dass ich manchmal das Gefühl habe, kein Recht zu besitzen, geboren worden zu sein wegen der Geschichte.
Alwin: Ich habe solche Angst gehabt, dir alles anzuvertrauen,
weil ich glaubte, du würdest dich von mir trennen.
Es war ein großer Fehler von mir,
dieses überhaupt angenommen zu haben.
Solche Geborgenheit, die ich bei dir Erfühlen darf,
ist so bezaubernd und betörend,
ich danke dir hierfür vom ganzen Herzen.
Meine Haut prickelt jetzt noch
so etwas liebevolles und selbstloses
hat noch kein anderer für mich gemacht,
ich würde am liebsten mein restliches Leben,
diese Behütetheit spüren,
sie hat mein Herz so zärtlich geküsst,
hierdurch ist mir so warm im Innersten,
ich hoffe so sehr, dass ich dir
solche Empfindungen in Zukunft auch schenken kann.
Merle: Du hast schon öfters dafür gesorgt,
deswegen weiß ich genau, was du gerade empfindest.
Es ist ein so wunderschönes und großartiges Gefühl
und bin Gott dafür dankbar,
dass ich dir es heute darreichen konnte.
Ich habe diese kleinen Spaziergänge mit dir zusammen
in mein kleines Herz geschlossen.
Ich hoffe für unsere gemeinsame Zukunft,
dass wir diese vermehren können.
Ich würde mich auf jeden Fall sehr darüber freuen.
Ich habe eine Frage an dich,
würdest du mir sagen, woher ihr verbotene Bücher besitzt
und könnte ich auch diese zum Lesen erhalten.
Ich bin so froh, die lateinische Sprache lesen zu können
für eine weibliche Person noch zumal als Wirtstochter
ist dieses nicht als normal zu bezeichnen.
Mein Vater hat es mir vergönnt
und ich habe dafür meine Eltern das Lesen beigebracht.
Du wirst wahrscheinlich ahnen, wer es mir lehrte,
dafür wurden die neuen Kirchenfenster von uns bezahlt.
Alwin: Meine Frau Mutter war eine sehr gebildete Dame,
mein Vater war damals auf Reisen,
um für sein künftigem Beruf
Erfahrungen zu sammeln und hat sie dabei kennengelernt.
Sie stammt von der Insel Sizilien,
die für eine gewisse Zeit in arabische Hand war.
Man musste zwar als Christ eine extra Steuergebühr zahlen,
aber ansonsten waren alle drei Religionen
Islam, Christentum und Judentum toleriert wurden.
Auf diesem Fleck Erde gibt es verschiedene Baustile,
die man in dieser Zeit nur dort
an Ort und Stelle observieren kann
wie etwa die römische und arabische Architektur
ein ähnlicher Ort wäre höchstens noch Andalusien.
Als die Insel langsam zurückerobert wurde,
änderte man die Steuer, aber man blieb tolerant.
Ein Großteil der Araber ist auf der Insel geblieben,
einer der arabischen Gelehrte hat am Ende seines Lebens
meine Frau Mutter als Schülerin aufgenommen
und sie universell gelehrt in vielen Bereichen
wie Mathematik, Musik, Medizin, antike Philosophie,
arabische und lateinische Schrift
sowie in andere Gebiete und händigte ihr viele Bücher aus,
damit sie von selbst weiter lernen konnte.
Sie hat mir ihr Wissen gelehrt,
dadurch beherrsche ich ziemlich gut
die lateinische und arabische Sprache,
wobei ich sehr vorsichtig bin, dieses kundzugeben.
Die ihr anvertraute Bücher halte ich in Ehren
und würde sie dir natürlich zum Lesen aushändigen.
Ich müsste dir indes auch arabisch beibringen,
damit du auch alle lesen kannst.
Merle: Ich würde mich sehr freuen, eine neue Sprache zu lernen,
aber du solltest es mir im geheimen lehren,
ich würde andernfalls vermuten, dass wir diesbezüglich
im Heiligen Römischen Reich gelyncht werden.
Alwin: Manchmal bleibt etwas besser geheim
und man deckt ein Mantel des Schweigens darauf.
Es muss keine einzige Person erfahren,
was man alles an Wissen gesammelt hat,
meine Frau Mutter lehrte mich auch
mit seinem geistigen Kapital demutsvoll umzugehen.
Wer mit seinem Wissensschatz herum prahlt,
gehört zu denjenigen Menschen,
die nicht gerade zu den Weisen gehören wird.
Jedermann mit gesundem Verstand kann
wie Sand am Meer Kenntnisse sammeln,
dagegen können nur allzu wenige
mit diesem ungeheuren Schatz umgehen
und nur ebendie würden in Höchstfall von anderen
verdienterweise den Titel Weise erhalten,
aber es würde niemand von sich selbst ebendas behaupten,
wenn er selbst einer von denen sein sollte.
Zumal würde solch Weiser auf keinen Fall
sein Wissen von alleine preisgeben, um sich aufzuspielen
sowie nie und nimmermehr daraus Kapital schlagen
einzig und allein wenn jemand verbos darnach fragt,
wird er mit größtmöglichen Bedacht hiervon kundtun.
Dieserhalb ist es in der Tat erklecklich selten
eine solche Person hier auf Erden anzutreffen,
der so einen Titel auch wahrhaftig verdiene.
Merle: Sollte man aber nicht versuchen, sein Wissen zu teilen,
um die Menschheit positive zu beeinflussen,
damit irgendwann eine harmoniebedürftige Welt
ohne eine kriegerische Auseinandersetzung bestehen kann.
Ich weiß, man braucht dazu einen langen Atemzug,
und wenn es überhaupt gelingt, diese Erde zu befrieden,
wird es dafür etliche Generation brauchen.
Alwin: Du hast recht, wenn es um den Frieden geht,
sollte man alles hierfür tun,
diesen zu erlangen und wenn man ihn erreicht,
für immer zu ehren und zu pflegen.
Viele Staubgeborene wollen nicht erkennen oder sind blind,
dass sie für Kriege die gleiche Verantwortung tragen
wie die gesamten Herrscher auf dieser Welt.
Solange man kein friedsames Leben in einer Familie
die kleinstmögliche vorkommende Verbindung
erlangen kann, wird die gesamte Menschheit
nie und nimmer in Einklang leben können.
Nur die kleinsten Einheiten zusammen
können eine ehrliche, wirkliche
und eine immerwährende Friedenszeit einläuten.
Gott behüte alle Mitglieder einer Familie vor
Unterdrückung, Wortgefechte, Züchtigung und Notzucht,
jedweder genannte Begriff hat in solche Verbindung
schlechterdings gar nichts zu suchen.
Wobei ich sehr unterscheide zwischen einem Streit
und einem gut geführten und für alle Beteiligte
ersprießlichen Diskurs, der ohne Beleidigung auskommt.
Das Wortgefecht ist einzig und allein ehrenrührig
und hat stets den Sinn, jemanden seelisch zu blessieren.
Ein Dialog ist dafür zuständig, andere Gesichtspunkte
anzuhören und mit seinen zu vergleichen,
um dadurch seine Ansichten zu erweitern und zu verbessern.
Bevor die Wurzeln eines Baumes beginnen zu wachsen,
muss der Keimling dafür gesetzt werden,
dies bedeutet nichts anderes,
als mit sich selbst im Reinen zu sein.
Lebt derjenige in einer friedliebenden Familie,
würden sich Wurzeltriebe bilden, die ansetzen können,
wenn sich vergleichbare Häuser begegnen,
die harmonisch und liebevoll zusammenleben.
Diese können als Baum zusammenwachsen
und es bildet sich eine friedfertige Gesellschaft
in einem Dorf oder in einer Stadt.
Dadurch kann ein ganzer Hain entstehen,
jenes wäre ein harmoniebedürftiges und einträchtiges Reich.
Auf diese Weise wächst der Hain zum Wald mit Schneisen,
somit würden sich Imperiums zahm gegenüber stehen.
Infolgedessen man diese Waldschneisen
mit viel Pflege und Liebe für immer entfernt,
würden die Grenzen genauso fallen,
somit gibt es keine Reiche mehr
und ein tatsächlicher Frieden ist möglich.
Solange irgendwer aber versucht, von mittendrin
oder vom anderen Ende eine Eintracht zu erreichen,
kann und muss unseligerweise scheitern.
Manchmal sieht es gegebenenfalls so aus,
als ob auch dieses Vorgehen erfolgversprechend wäre,
aber es hat nur den Anschein
und es ist ähnlich einem Trugbild,
weil wenn jemand einen genauen Blick riskiert,
wird derjenige erkennen, dass es überall brodelt,
bis es wieder irgendwo überkocht.
Es tut mir sehr leid, aber ich sehe es fast als unmöglich,
dass wir es irgendwann schaffen können,
die Hoffnung sollte man aber natürlich nicht aufgeben.
Merle: Du bestätigst mich mit dem, was du gerade gesagt hast,
dass das Wissen geteilt werden sollte.
Es hört sich alles stimmig an,
ich wäre darauf aber niemals von allein gekommen.
Natürlich muss geachtet werden,
mit welche Person man bestimmte Themen
besprechen kann oder absolut nicht anrührt.
Jetzt weiß ich, dass ich ein winziges Rädchen bin,
die eine friedsame Familie mir dir gründen möchte
und hierdurch etwas für den allgemeinen Einklang tue.
Für uns wird es nichts bringen,
aber vielleicht ab der 5. oder 50. Generation nach uns.
Alwin: Ich habe leider bei Weitem zu wenig Wissen,
ob es je genug harmonische Familie geben wird,
dass sich die Gesellschaft positive entwickeln kann,
aber das wir eine bilden werden, davon bin ich
vollumfänglich und von ganzem Herzen überzeugt.
Du hast die geschlossene Tür in mir geöffnet,
sie stand zwischen uns und du hast sie aufgeschlossen.
Ich kann ein Leben ohne dich mir gar nicht mehr vorstellen,
ich würde dich am liebsten die ganze Lebenszeit liebkosen
und dich ewig mit meinen Armen umfangen,
allerdings nur du darfst entscheiden
über unserem gemeinsamen Weg
und wie die Liebe zwischen uns auszusehen hat.
Mein einziges Ziel ist, dich glücklich zu sehen
und dir niemals Schaden zuzufügen.
Merle: Ich bin im Bilde, warum du so denkst,
aber nur weil ich die körperlich Schwächere von uns bin,
bedeutet es auf gar keinen Fall,
dass ich alleine über unsere Liebe bestimmen darf.
Ich verspreche dir hier und jetzt,
jeder darf seine Wünsche und Meinungen äußern
und wir werden einen Weg finden, unsere Liebe
gemeinsam zu der allerschönsten, größten
und farbenfrohesten Blüte gedeihen zu lassen.
Lass uns noch ein bisschen die Natur auf uns wirken
und danach aufbrechen zu Notburga,
die wartet auf unserer Rückkehr schon eine kleine Ewigkeit.
Hier hinterlege ich mein Vorwort zu meinem Buch:
Religion ist nicht gleich Religion, auch wenn zwei Personen angeblich dem gleichen Glauben angehören.
Aufgrund des Todes der Mutter sind Vater und Sohn mehr denn je vereint zugleich doch so weit voneinander entfernt.
Eine Geschichte über Verlust, Treue über den Tod hinaus, erste Liebe, Fragen über Tod, Sinn des Lebens, Gott und Religion.
Dieses Buch ist nur für Menschen geeignet, die Toleranz und Liebe für Andersdenkende empfinden können.
Das Werk ist kein Groll über Religionen sowie deren Gläubige, sondern eher eine Bewunderung für Menschen, die richtig mithilfe von Anstand und Sitte würdig glauben, zudem nicht wie die meisten nur scheinheilig dabei zu Werke gehen oder sogar noch schlimmer Religion missbrauchen und eine eigentlich friedliche umwandeln in eine Kriegsreligion.
Ich bedanke mich hiermit sehr herzlich an die Personen, die sich teilweise in ein beziehungsweise in mehrere Lebensabschnitte mich begleitet haben, überdies bei vielen offenen Fragen versucht haben, mit mir gemeinsame Antworten zu finden. Mein Herzensdank geht an diejenigen Therapeuten, die mein Leben durchkreuzt haben wie auch an Frau Pastorin Piepenburg. Ich möchte mich auch an meine Vorbilder weidlich bedanken, wie Kong Fuzi, Chrétiens de Troyes, Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach, Gottfried von Straßburg, Marie de France, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Heinrich Heine, Wolfgang Borchert, Abu I-Qasim, Moses Maimonides, Agnodike, Dorothea Christiana Erxleben, Paul Ehrlich, Florence Nightingale, Anna Freud, Immanuel Kant, Ernst August Ferdinand Gennat, Kaiserin Theophanu und Kaiserin Adelheid sowie Mathilde Äbtissin von Quedlinburg, Kaiserin Kunigunde von Luxemburg, Elisabeth von Thüringen bzw. von Ungarn, Mechthild von Magdeburg, Mechthild und Gertrud von Hackeborn, Gertrud von Helfta, Maximilian Alexander Philipp Prinz zu Wied-Neuwied und Mató Tópe sowie Karl Bodmer, Dian Fossey, Georg Elser, Kaiser Friedrich II. Staufer und Sultan Al-Malik Al-Kamin Muhammad, Harriet Tubman, Bertha Sophia Felicita Freifrau von Suttner, Anne Frank, die Weiße Rose, Mahatma Gandhi, Martin Luther King, Mutter Teresa. Ich weiß, wie bei allen Menschen sind auch bei den genannten Vorbildern womöglich welche dabei, die nicht immer nach unserer heutigen Sichtweise alles richtig gemacht haben, dennoch haben sie für mich großartige menschliche Leistungen erbracht. Außerdem möchte ich vier Figuren benennen, die mein Leben mit beeinflusst haben, obwohl Sage oder vielleicht gar nicht existierten, hier wäre zum einen Jesus und die mutige Maria Magdalena zu nennen zum anderen Ödipus sowie deren gütige, mutige, liebenswerte, aufopferungsbereite, obendrein heldenhafte Tochter Antigone sowie ihre späteren Erbinnen wie Griseldis, Genovefa, Magelone, Hirlanda, Blankflos, Enite etc. Natürlich geht mein herzensvollster Dank an meine Familie beziehungsweise an meiner herzallerliebsten Mutter, die mir Toleranz gelehrt hat und nie einen Unterschied zwischen Hautfarbe, Kultur, Religion und Herkunft verübte. Für sie wäre es sehr langweilig gewesen, wenn alle gleich sein sollen im Denken und Aussehen, wie es in einer Diktatur wünschenswert wäre, sie liebte jedoch die Unterschiede. Für sie wäre es schön gewesen, wenn die Welt keine Staaten mehr hätte, weil sie ebendies als die grausamste Erfindung der Menschheit ansah, die nur für Kriege sorgt. Sie konnte nie begreifen, wieso so viele Menschen ein Land als großartig ansahen oder sogar Stolz auf eine Fahne bzw. Hymne empfanden. Sie sagte, wenn man stolz auf ein Land ist, bedeutet es andersherum, die anderen Ländern als minderwertiger anzusehen, dadurch ist es dann auch leichter, Kriege zu führen. Wenn Menschen irgendein Ehrgefühl empfinden für eine Nation oder eine Religion, macht sich derjenige Erdling ziemlich klein und ziemlich mickrig. Das Wort Stolz mochte sie sowieso nicht und wenn man auf etwas stolz sein sollte, dann höchstens auf Leistungen, die man selbst errungen hat, wie z. B. einen Schwächeren geholfen zu haben ohne Lohn oder Hintergedanke nur um der Hilfe wegen.
Für alle nicht aufgeschlossenen Menschen, vielleicht solltet ihr mal überlegen, ob ihr überhaupt berechtigt seid, nicht tolerant zu sein. Personen, die meinen, sie wären rein, sollten auf jeden Fall ein Gentest in Anspruch nehmen, danach würden sie ihre Reinheit schnell verlieren. Bekanntlich gab es so viele Völker in der Menschheitsgeschichte, die sich einerseits freiwillig andererseits unter Zwang vermischt haben sowie es noch etliche Zeit früher unter Menschenarten zu Kreuzungen kam wie zwischen Neandertaler und Homo sapiens beziehungsweise unter Denisova-Menschen und Neandertaler des Weiteren bei einer superarchaischen Frühmenschenform und Denisova-Menschen überdies zwischen Neandersovaner und einer superarchaischen Menschenart. Als Beispiel hier in Europa kam es zu unzähligen Vermischungen aus sämtlichen Himmelsrichtungen. Obendrein stammt ursprünglich die Menschheit aus Afrika nach heutigem Wissensstand. Wir hatten viele neue Erfindungen erst durch Völkerwanderungen erhalten, wie z. B. Viehwirtschaft und Dorfentwicklung durch das Zweistromland. Es gab aber auch Ehen zwischen Römer und den Eroberten in Europa, das Gleiche gilt bei Hunnen, Mongolen, Alemannen, Sweben, Vandalen, Sachsen, Thüringer, Angel-Sachsen, Slawen, Skythen, Keltiberer, Basken, Kelten, germanische Kelten, bretonische Kelten, cisalpine Kelten, Alanen, Samniten, Sarden, Lyder, Lykier, Karer, Hethiter, Albaner, Griechen, Daker, Armenier, Minoer, Phönizier, Achaier, Semiten, Assyrer, Akkader, Araber, Kurden, Berber, Tuareg, Hamiten, Romanen, Räter, Samen, Finno-Ugrier, Finnen, Ungarn, anatolische Kelten, Anatolier, Ostgoten, Goten, Westgoten, Illyrer, Balten, Sumerer, Thraker, Daker, Geten, Umbrer, Osker, Nordgermanen und Wikinger usw. Es gab natürlich auch Liebschaften zwischen Völker ohne Eroberung, auch kuriose, wie z. B. durch die Bernsteinstraße zwischen Ägypter und Europäer vor 3500 Jahren.
Im Übrigen Personen, die wegen ihrer Religion nicht tolerant sind, sollten beachten, dass sogar oft ihre Gründer am Anfang einer anderen Religion angehörten bzw. auch bis zu ihrem Lebensende. Als Beispiel Jesus war niemals ein Christ, sondern dem jüdischen Glauben angetan. Desgleichen sollte man über alte Religionen bedenken, dass sie oft Wegbereiter oder zumindest einige Ähnlichkeiten aufweisen, vielleicht sogar Verwandtschaft. Als Beispiel, bevor mehrere ägyptische Götter auftraten, war nur ein Gott vorhanden, derjenige war aber alt und müde. Er formte andere Gottheiten und teilte seine Macht auf, dadurch wurde Zeus, Jupiter und Gott als alter Mann dargestellt. Adonis ist nach drei Tagen auferstanden von den Toten, im Herbst wurde dieses Fest gefeiert, diese Feier fand zum Beispiel in Bethlehem in der Zeit von Jesus statt. Die Sintflut taucht in der griechischen Sage auch auf. Eine Zerstörung wie Sodom und Gomorra findet man auch in diesen Sagen, wobei ein armes, älteres Paar überlebt, weil sie den Göttern vorher gedient haben. Wenn man sich die Hierarchie z. B. bei den griechischen Göttern ansieht, erkennt man, dass es einen Gott gibt, der über alle anderen steht. Dadurch hat es sehr viele Ähnlichkeiten z. B. mit dem monotheistischen Glauben. Im Christentum gibt es zwar nur ein Gott, andererseits dafür mehrere Engelsarten in einer gewissen Hierarchie. Wobei es mir immer komisch vorkommt, dass die unbedeutenden Erzengel die wichtigsten Kundschaften ausübten, obwohl diese in der Hierarchie (8. Stelle) nur knapp über uns (10. Stelle) stehen. Darüber hinaus wurden berühmte Bilder und Figuren wie z. B. Maria und ihr Sohn nachgemacht. Anstatt Maria und Jesus sind beim ursprünglichen Abbild die Göttin Isis und ihr Sohn Horus dargestellt, der Isiskult bildete sich auch in Europa, gerade im Römischen Reich und das heutige Deutschland. Dieser Kult war eine viel härtere Konkurrenz für das Christentum als der Mithras-Kult, weil zwar alle drei Religionen ein weiteres Leben nach dem Tod ermöglichten, aber der letztgenannte war zu männlich geprägt (Soldatenkult). Es gab beim Isis-Kult eine Parallele zum Christentum, sie wurde immer mehr zu einer monotheistischen Religion, der entscheidende Unterschied war das Geschlecht von Gott.
Die besten Lieder im Stil wie man höchst wahrscheinlich am ehesten im Mitteilalter gesprochen hat mit viel Betonungen und nicht Betonungen, es hört sich manchmal so an, wie ein Gesang mit vielen Pausen, einfach himmlisch.
26.07.2022 17:51 •
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