Ich bitte um Verständnis und Entschuldigung, dass mir versehentlich ein Fehler unterlaufen ist.
Aus einem meiner Märchen namens Ein Prinz namens Vergissmeinnicht geht auf die Suche nach der wahren Liebe:
Der Kronprinz verkleidet sich als verarmter Mann, obendrein wäscht und rasiert er sich nicht, um die Richtige zu finden, die auf keinen Fall nach Geld und Macht aus ist, sondern ihn derart wegen seines Charakters liebt. Erst bevor er fast vor Hungersnot verstirbt, kommt er zu einem Dorf, in dem er sein Glück antrifft, dieses wiederum verliert und durch Hilfe von Lilith, der ersten Frau von Adam, wieder zurückerhält.
Es gibt insgesamt drei solche Gedichte. Eines sagt der Prinz zu einem Rosengewächs auf, vor Dankbarkeit für die Stillung seines Hungers. Eines an einem Bächlein, sodass es doch gnädig sei, ihm Nahrung zu schenken. Und zuletzt jenes nachfolgende Gedicht:
Lieblicher Mond, bitte halte über mich Wacht
in dieser scheinbar ewig dunklen, klaren Nacht.
Es friert mich zu dieser Stunde derart sehr,
man wird aufwärmen, vermeintlich nimmermehr.
Ein großer Hunger spüre ich in meinem Bauch,
aber man sieht alleinig keinen Rosenstrauch,
der gar lindern könnte meine Hungersnot,
derart erwartet mich der baldige Tod.
Bedroht sogar von so manchem wilden Getier
Schutz gewähren mir Sternlein gerade ihr vier
vor all denen, die mir gern schaden wollen,
ich bin euch dankbar für euer Wohlwollen.
So schließe ich jetzt meine müden Äuglein zu
und wünsche mir friedlich einzuschlafen im Nu.
Ich erhoffe, am Morgen aufzuwachen,
um mich früh zum nächsten Dorf aufzumachen.