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Mir ist es ewig leid, deswegen bin ich leer und müde zugleich. Vielerlei Menschen sind mir so weidlich fremd, leben lieber mit ihrem Hass in guter Freundschaft zusammen und sehnen sich nach Tod und Verderben. Oft frage ich mich, warum soll man das alles noch ertragen wollen. Ich möchte doch nur kleinste Wünsche in Erfüllung sehen wie Frieden auf Erden, Nächstenliebe, Geborgenheit sowie Friedsamkeit in einer Gesellschaft, im Einzelnen sehe ich Harmonien unter meinesgleichen häufig, jedoch kann es oft nur durch eine Person weidlich leicht zerstört werden.








Lieber Gott, lass mich bitte liebend gerne sterben, damit ich dies Grauen unter den Menschen nicht mehr ertragen muss. Wenn ich als einfaches, unintelligentes, dummes Wesen friedlich ohne Scheelsucht leben kann, wieso allzu viele andere leiderfüllt keineswegs.

Lieber Theophanus, wenn du bei dir selbst beginnst, die Welt zu einem besseren Ort für dich selbst werden zu lassen, kann es auch vielleicht für manche Menschen um dich herum besser werden. Es liegt leider immer in uns selbst, nicht im Außen.

Wenn ich zuviel nach außen schaue und mich dem annehmen würde, was alles schlecht läuft, ist es kein Wunder, dass die noch guten Dinge in einem selbst dann untergehen.
Ich höre bewusst keine Nachrichten mehr, das Nötigste bekomme ich sowieso irgendwie mit, aber ich lasse es nicht mehr an mich ran. Alles was weit weg ist und was Menschen machen (Kriege usw.) habe ich persönlich kein Einfluss drauf und deshalb bin ich für mich selbst verantwortlich, das beste aus meinem Leben zu machen, da darf man manchmal seine Sichtwiese ändern und nicht in Starrheit verharren, sonst wird man immer und ewig leiden.

Niemand hat uns gesagt, dass das Leben einfach ist, aber wenn man sich selbes stärker macht, dann kann es das werden. Das sind meine Gedanken zu deinem letzten Beitrag.
Ich wollte einfach meinen Senf mal dazu geben, weil es mir leid tut, wenn ich so etwas lese.
Aber am Ende ist es dein Leben, deine Gedanken und du bist du und die Entscheidungen liegen immer in dir selbst.

Es gibt einen Song von Max Raabe, der mich selbst berührt hat, hier mal der Text: für dich wünsche ich dir wirklich alles Gute.

Es wird wieder gut,
auch wenn’s nicht so aussieht.
Die letzte Zeit war sehr…
schwer…

Es wird wieder gut,
der Schmerz wird vergehen
und du wirst sehen:
Es wird wieder gut.

Es ging alles schief,
ganz massiv.
Es war, wenn man mal ehrlich ist,


ein Tief.


Es geht mal runter und mal rauf,
nimm’s in Kauf.
Im Leben wie beim Dauerlauf,
gib nicht auf.

Es wird wieder gut,
auch wenn’s nicht so aussieht.
Die letzte Zeit war sehr…
schwer…

Es wird wieder gut.
Der Schmerz wird vergehen
und du wirst sehen:
Es wird wieder gut.


MAX RAABE - ES WIRD WIEDER GUT SONGTEXT

A


Gedichte von Theophanus mit Tiefgang ohne Metrik

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@-IchBins-

Liebe IchBins,

es ist schön von dir nach so langer Zeit zu hören, aber man weiß leiderfüllt, dass es an einem selbst liegt. Ich bleibe fast nur noch auf meinen Seiten hängen und gehe selten woanders nachsehen. Unsereins wird oft falsch ausgelegt und ich möchte nicht immerfort schreiben müssen, wie ich es tatsächlich gemeint habe, weil man auch dass Gefühl dabei hat, dass manche einen obendrein mit Absicht nicht verstehen wollen.

Man selbst begegnet in seinem Leben allen Fremden mit Liebe, man persönlich würde niemals wagen, einen anderen Menschen körperlich anzugehen oder mit Ausdrücken zu beschimpfen. Trotzdem kann man auch mit netten Worten und Gesten im falschen Moment traurigerweise eine Katastrophe verursachen.

Leider ist in letzter Zeit viel eingeprasselt, was meine Seele weidlich verletzt hat. Du weißt, dass ich durch meinen Großvater väterlicherseits gerne Geschichte mir einverleibe und noch weiter hinzulerne. Daher, weil ich weiß, dass dieses Land mehrere Pogrome an Juden begangen hat, genauso wie andere Länder in Europa, wobei eines in den Jahren 1349-1351 das grausigste war und hier vor Ort ebenfalls stattfand, bis es abgelöst wurde an Grausamkeit durch den Holocaust und trotzdem mit jenem vieles gemein hat, und nun sieht man in gleichen Breiten wiederum den identischen Hass.

Jenes führt bei mir manchmal zu einer Art Aufgabe meines selbst, weil ich nur am Weinen bin. Mein Opa hatte so recht, wenn er behauptet hat, siehe dich vor und sei auf der Hut vor Rechte und Linke, denn zum einen führen dieselben als Endergebnis im schlimmsten Fall zu millionenfachem Tod und zum anderen wer sich links herumdreht, dreht sich im Übrigen gerne rechtsherum und umgedreht, als Beispiel nannte er stets den ..... 2. Mann im Staate im grausigen Zeitalter unserer Geschichte, der diesen Wechsel praktizierte, wie andere es gleichfalls taten.

Heute geht es mir wieder etwas besser, aber es berührt mich zutiefst. Ich flüchte mich etwas, indem ich selbst gerade dabei bin, ein neues Märchen zu schreiben, ein anderes habe ich hier schon veröffentlicht. In dieser Welt spielt zwar immer das Böse mit, aber bei mir herrschen hauptsächlich friedliche Wesen, die stets die Oberhand gewinnen, ferner haben sie immerwährend ein Happy End.

Ich hoffe und wünsche dir alles erdenklich Gute für die kommende Adventszeit. Vielleicht hören wir uns ja in Zukunft wieder häufiger. Alles Liebe und sollte ich deine Gefühle verletzt haben mit meinem vorherigen Text bitte ich vielmals um Entschuldigung.

Zitat von Theophanus:
Unsereins wird oft falsch ausgelegt und ich möchte nicht immerfort schreiben müssen, wie ich es tatsächlich gemeint habe, weil man auch dass Gefühl dabei hat, dass manche einen obendrein mit Absicht nicht verstehen wollen.

Kann ich dir zustimmen und am schlimmsten finde ich das ewige zerreden von etwas, was eigentlich klar ist. Oft braucht es nur ein Wort zu sein und es wird zerpflückt. Sehr schade.

Leider kann man die Vergangenheit nicht ändern. Aber die Menschen haben nichts gelernt, was Kriege betrifft. Ich mag den Steve Cutts sehr gerne, der bringt es nur mit Bildern auf den Punkt, z. B. das mit den
Trigger

blutigen


Geschichtsbüchern und da steht: History Repeating-Nothing Learned. Mehr muss man dazu gar nicht erwähnen wie ich finde.

Aber du hast ja etwas für dich selbst erschaffen, was dir Freude macht, wenn es zum Beispiel deine Gedichte sind oder noch andere Dinge. Dann bedeutet dir das was und ist etwas Gutes.

Du musst dich dafür nicht entschuldigen. Ich wünsche dir auch alles Gute. Bis irgendwann.

Unbeendete wie unordentliche Ode an Unbekannt

Diejenige, die mein Herz berührt ist
ebenjene, bei der mich jedes Wort aus ihrem Munde mit Wärme umhüllt,
ebendiese, die mir durch ihr Dasein Geborgenheit schenkt,
dieselbe, die mir mit einer leichten Berührung
goldene wie warme Milch auf dem ganzen Körper fließen lässt,
um meine Wunden heilsam zu schließen,
ebendie, die durch liebe Äußerungen mich mit goldenem Honig umgibt
und somit meine Seelenschnitte zum Heilen bringt,
jene, die durch ihr Gesang mich frohlockt wie eine Sirene,
jedoch dabei einem himmlischen Engelschor gleicht
diese, die meinen gesamten Körper elektrifiziert, allein durch eine nette Geste,
diejenige, die meine wahrhafte Herzenswärme annimmt,
ebenjene, die mit mir romantische Augenblicke genießen kann,
ebendiese, die Friedsamkeit sowie Geborgenheit wertschätzt,
dieselbe, für die eine liebevolle, allumfassende Umarmung alles bedeutet,
bei der einem die Zeit so vorkommt, als ob zig Monde vergangen sind,
obwohl es sich im wirklichen Leben nur um Minuten handelt,
sodass man hierdurch unsterblich wird, umso öfter man jene vollführt,
ebendie, die wahrhaftig auf Minne sowie romantische Zuneigung steht,
jene, die nie und nimmer hintergangen werden möchte,
diese, die gerne erhoben werde möchte zum Olymp,
die Person gibt es leiderfüllt nur im Traume
und es liegt mitnichten an die oberen Zeilen, die ich hier niederschrieb,
nein, keinem zusagt jene, die im unteren Bereich genannt worden.

Am Samstag war ich lustwandeln über 15 km, wie unsereins es oftmals in einem Mond unternimmt, um viele Orte aus meinem Leben, die in mir positive wie negative Gefühle auslösen, aufzusuchen. Fast am Ende des Ganges fing es an, leicht zu regnen. Unterwegs kam mir eine Mutter entgegen mit einem Kinderwagen, dass Kind begann zu weinen. Das liebe Muttchen hielt an und versuchte das kleine Erdling zu schützen vor dem Regen. Als sie weitergehen wollte, trafen wir zusammen.

Ich wünsche euch und euer Kind ein wunderschönes Wochenende. Seid getrost, wenn Gott vom Himmel heruntersieht und anfängt zu weinen, darf euer armes Kind der Trauer ruhig zu stimmen. Habt euch wohl und entschuldigt bitte meine Worte, die gerade über meine Zunge herüber zu eurem Gehör wanderten. Sie, brauchen sich bei mir nicht zu entschuldigen. Ich sehe sie oft spazieren und es macht mich traurig, sie immer allein zu sehen, obwohl sie zu allen höflich sind, ob jung oder alt. Ich habe sie sogar einmal in einem kurzen Gespräch mit einem Obdachlosen beobachtet, die sonst gerne übersehen werden. Ich frage mich, warum man sie stets allein antrifft. Es tut mir so leid, dass ich bei ihnen wegen meinem Anblick Trauer auslöse, ein abartiges Verbrechen meinerseits, ich kann mich hierfür bloß eigens entschuldigen und verlasse diesen unheilvollen Ort, trotz allem wünsche ich ihnen einen traumhaften Abend.

Ich verließ die edle Dame in Richtung nach Hause und merkte, wie bei mir selbst der Himmel hinabstürzte und ein Guss an Tränen mich übermannte. Als ich zu Hause ankam und alles an mir desinfiziert hatte, startete ich mein Laptop und hörte mir in Dauerschleife Musik an, solche die mich zum Weinen brachte, als meine Augen keine Schmerzenstränen mehr erzeugen konnten, war endlich die Pein für einen Moment von mir wie weggeschwommen und man spürte für einen himmlischen Augenblick Frieden und Glückseligkeit. Danach hörte ich mir ein anderes Musikstück an, zog mich dabei um, sodass ich im Anzug bereit war, weil ich vor lauter Glück tanzen wollte.




Der Augenblick vergeht wie im Sande, zerrinnt eiligst davon, bleibt im vergangen, kommt nimmermehr für einen zurück, ist für immerdar verloren, somit werden allerlei Schmerzenstränen folgen durch ungenutzte Zeit im Bereich des Seelenheils, der Liebe, der Familie, der Freundschaft, der Geborgenheit, der Zufriedenheit wie der Friedsamkeit.

Für dich hochwohllöbliche wie edle Merle in Erinnerung an vielerlei wunderschöne Farben wie Töne des Lebens, die du mir für immerfolgend mit Herzenswärme überreichtest und meinesgleichen, somit dir ewig Herzensdank schulde.


Verlust ist so schmerzlich und vergeht nie. Als die Musik für immer starb. Im Film wurde leider viel falsch erzählt. Sie hat die Nachricht von seinem Unfalltod nicht in der Schule erfahren, weil sie in einem Hotel auf ihn gewartet hat. Man sieht oft ein Foto, wo seine Gitarren auf einem Bett liegen und eine derselben von ihr traurig gestreichelt wird, nach dem sie von seinem Tod erfuhr, so als ob die Gitarre wie sie selbst von ihm gemeinsam Abschied nehmen. Dieses Bild berührt mein Herz derart weidlich.


Als die Musik nochmals starb und Sharon Sheeley ihren Schmerz im nicht veröffentlichen Lied kundtat. Jedoch durch eine Doku kam jenes viele Jahre später der Öffentlichkeit doch noch zu Gehör. Heute ist sie bei ihm begraben, hoffentlich hat Gott ein Einsehen und sie sind im Himmel wieder vereint.

Ich wünsche euch bei allem, was ihr vorhabt ein wunderbar erfülltes Gelingen,
sodass die Herzen in eurer Brust mögen, vor Freuden anfangen zu springen.

Zwerge

Die lebensklugen Zwerge sind gerne unter uns von jeher,
jedoch haben es jene bei uns heutzutage weidlich schwer,
man glaubt leider in keiner Weise mehr an deren Existenz,
somit besuchen sie uns nur noch ab und an in einem Lenz,
wenn wir keinesfalls vermögen, an dieselben fest zu glauben,
werden wir für uns deren Zuneigung ewig selbst berauben.


Edler Mensch

Der edel gesinnte Mensch ist gerne unter uns von jeher,
jedoch hat es derselbe bei uns heutzutage weidlich schwer,
man glaubt leider in keiner Weise mehr an seiner Existenz,
durch Scheusein sieht man ihn unter uns nur selten in einem Lenz,
wenn wir keinesfalls vermögen, an seine Güte zu glauben,
ihn sogar verachten, so werden wir uns solch Mensch berauben.

Durch meine körperliche Erkrankung kann ich im Moment nicht so aktive sein, wie ich es vorher war, dafür entschuldige ich mich hiermit weidlich. Ich gebe mein Bestes, um schnell zu gesunden und bin hoffentlich auf einem guten Weg.

Ich möchte mit dir in den Himmel hinein
nur ewig mit dir vertraut Beisammensein.
Ich würde mit dir auf ein Schimmel reiten
und einig mit dir einen Weg beschreiten.


Mein ach so kleines, einfältig Herz
ist bestückt mit gar allzu viel Schmerz,
stets macht dasselbe ein lauter Terz,
jenes klingt wie ein bitterer Scherz.


Oh gewiss, mein Herz schmachtet
nach reichlich Geborgenheit,
umso mehr es weihnachtet
kommt hoch die Vergangenheit.


Ich wäre allzu freudig ein wahrhafter Dichter,
man selbst würde gerne sein erheblich erpichter
beim Trennen der Spreu vom Weizen all meiner Worte
und verschlösse Kostbares hinter einer Pforte.
Derart könnte man über all das Elend schreiben,
ob arm oder reich wird einem jenes aufreiben.

Ich wäre allzu gerne ein wahrhafter Dichter,
so erwähne man über vielerlei Grablichter,
die erleuchten klagend allzu früh auf dem Grabe,
es fühlt sich oft ein Mensch oh Graus wie eine Schabe.
Derart könnte man über all das Elend schreiben,
ob arm oder reich wird einem jenes aufreiben.


Schöne Braut (Liedtext)

1. Strophe:
Heute gebe ich besonders acht,
es soll kommen, meine Winterpracht,
dieselbe ist eine schöne Braut,
ihr Wesen ward mir gern anvertraut.
Seit langem warte ich auf ihr Haupt,
man höchstselbst hat leider fast geglaubt,
sie möchte sehen, mein Sein entlaubt,
man fühlte sich der Liebe beraubt.

Refrain:
Oh Freude, meine Braut kommt vorbei,
goodbye Seelenfinsternis, goodbye,
oh Herzensfreude, oh ja, ich schrei,
goodbye Herzensleid wie Pein goodbye,
oh Herzensfreude, oh ja, ich schrei,
goodbye Herzensleid wie Pein goodbye.

2. Strophe:
An meinem Fenster klopft es gar laut,
im Ganze beglückt mich Gänsehaut.
Gestillt ist in mir meine Sehnsucht,
sie hat mich wahrlich lieb aufgesucht.
Mein Herz schlägt vor Freude herrlich wild,
vorab ward ich mit Schmerz überquillt.
Äuglein erkennen dein Prunk wie Glanz,
du lädst ein zum gemeinsamen Tanz.

Refrain:
Oh Freude, meine Braut kommt vorbei,
goodbye Seelenfinsternis, goodbye,
oh Herzensfreude, oh ja, ich schrei,
goodbye Herzensleid wie Pein goodbye,
oh Herzensfreude, oh ja, ich schrei,
goodbye Herzensleid wie Pein goodbye.

3. Strophe:
Flocken erheben sich durch den Wind,
ein bildhübsches Flockenspiel beginnt,
ein Lüftchen ist zugleich Organist,
Hand in Hand walzen wir einen Twist.
Schneeflocken wirbeln auf, gar huldvoll,
nachfolgend tanzen wir Rock 'n' Roll.
Eine liebliche Umarmung folgt
und vielmehr hat niemand mitverfolgt.

Refrain:
(Doppelt wegen dem nachfolgenden Abschied in der 4. Strophe, um mehr Dramatik aufkeimen zu lassen. Um den Schmerz sichtbarer zu machen und die Änderung des letzten Refrains besser zu fühlen, deswegen habe ich diesen wiederum auch mit einem weiblichen Reimpaar begonnen, bleibt aber ansonsten ebenfalls männlich bestimmt.)

Oh Freude, meine Braut kommt vorbei,
goodbye Seelenfinsternis, goodbye,
oh Herzensfreude, oh ja, ich schrei,
goodbye Herzensleid wie Pein goodbye,
oh Herzensfreude, oh ja, ich schrei,
goodbye Herzensleid wie Pein goodbye.

Oh Freude, meine Braut kommt vorbei,
goodbye Seelenfinsternis, goodbye,
oh Herzensfreude, oh ja, ich schrei,
goodbye Herzensleid wie Pein goodbye,
oh Herzensfreude, oh ja, ich schrei,
goodbye Herzensleid wie Pein goodbye.

4. Strophe:
Die Liebste ist außen bitterkalt,
jedoch ihr Herz gibt mir gewiss Halt,
weil es mir beharrlich zugetan ist,
ihr Besuch hat stets die gleiche Frist.
Sie überlebt Wärme keineswegs
und entschwindet mir geradewegs,
wenn dieselbe zu erscheinen droht,
all das führt zu meinem Herzenstod.

Refrain:
Oh Freude, du gehst mir verloren,
die Trauer hat mich auserkoren,
oh Glückseligkeit, flugs bist du fort,
die Trübnis will nicht aus mir hinfort,
oh Glück wie Friede, flugs seid ihr fort,
die Drangsal will nicht aus mir hinfort.






@Theophanus

Weihnachtsgruß

Ein gar liebreicher Gruß
schreitet geschwind umher,
bekannt als Weihnachtsgruß
kommt jener lieb daher,
bringt allerlei Freude
in so manchem Hause.
Gewiss, man vergeude
mit irgend welch Flause
zu viel Zeit im Leben
und hat es weidlich schwer,
sich selbst zu vergeben,
dies kennt man von jeher.

Ein höchst gelinder Gruß
breitet sich geschwind aus,
darauf folgt ein Geschmus
dies ist keinem ein Graus,
weil heut ist die Weihnacht,
man reicht sich gar die Hand,
gibt aufeinander acht,
es wird gelöscht manch Brand,
der unter Wut entstand
und oft Leid mit sich bringt
Frieden hat kein Bestand,
wenn man ihn nicht verdingt.

Ein frohlockender Gruß
geht um die Welt herum
vertraut als Weihnachtsgruß
weht er magisch ringsum,
entführt, jung sowie alt
in märchenhafter Welt.
Es gibt nirgends ein Halt
für die Freud unterm Zelt,
Juwelen, oh Wunder
leuchten von dort runter,
man wird zum Erkunder
folglich froh und munter.

Ein freudenreicher Gruß
wandert von Mensch zu Mensch
jenes hat Hand und Fuß
dies ahnt selbst ein Unmensch
und erweicht sein Herzlein
in grenzenloser Art.
Beim garstigen Menschlein
wird das Herz butterzart,
man mag es kaum glauben,
die Seele öffnet sich
und wird nicht ertauben
es klingt ganz wunderlich.

Ein hoch himmlischer Gruß,
mein Gehör nimmt gewahr,
es sei ein Weihnachtsgruß
von einer Engelschar,
es erklingt mir himmlisch,
als singt ein Himmelschor.
Ganz und gar schwärmerisch
und zwar ohne Humor
sowie augenblicklich
ist mir schon zumute,
man sieht sich selbst freudig
in einer Vedute.

Ein verwegener Gruß
fängt mich in Gänze ein,
führt es zum Weihnachtsblues
oder zum Glücklichsein.
Das liebe Mütterlein
geht auf mich eilig zu
und sogleich im Dasein
verschwindet sie im Nu.
Das werte Väterlein
macht dasselbe sogleich.
Ich nahm wahr am Herzlein,
wie es liebkost ward reich.

Ein liebes reicher Gruß
kommt aus meinem Herzen,
ein weinend Weihnachtsgruß
von den Seelenschmerzen.
Auf eurem Schlummerfeld
vor dem Schlummergrabe
unter dem Himmelszelt
steht ein treuer Knabe,
ihr habt ihn reich bedacht
mit all Herzenswärme,
die er verfügt als Wacht
für die Seelenwärme.
Sponsor-Mitgliedschaft

Ich wäre so gerne deine Hinde

Ihr seid die morgendliche Wonne,
die jeden Morgen mir erscheine,
als ob einem begrüßt die Sonne,
ihr seid herzlich gewiss die meine.

Mein Herz bereichert ihr mit Wärme,
ihr verliert oftmals eine Träne,
dies kränkle mich bis zum Gedärme,
ich reiche euch eine Parmäne,
die euch das Leben soll versüßen,
ich küsse euer holdes Wesen
und lege mich vor euren Füssen,
mein Inneres werde genesen,
an eure gar gnädigen Liebe,
die ihr mir überreichlich schenket,
ich möchte sterben, euch zuliebe,
sohin man mein Herz euch hinreichet.

Unsere Minne wird nie enden,
mein Innerliches ist gebunden,
jeder Tag ist derart Kalenden,
dass wir sind mit der Zeit verbunden.
Ihr seid redlichste Herzenswonne,
kein Herz ist so fein wie das eure,
als seid ihr persönlich die Sonne,
oh, meine allerliebste Teure.
Ihr seid für mich ein Angebinde,
kommend vom hohen Himmelsthrone,
ich wäre so gern deine Hinde,
auf der ihr sitzt mit einer Krone.

Liebesgedicht wie Liebeserklärung an Mechthild von Magdeburg

Ach, welch, ein jauchzender Jubel
führt zu solch heiteren Trubel
allerlei Zeit, ich vergeude
mit Trübsal statt mit Vorfreude,
nun ist die Braut wieder daheim
bei ihrem Gemahl ganz geheim.

Sie ist bekleidet mit Demut,
hierdurch gekrönt durch Edelmut,
dabei trägt sie Wohlgefallen
und richtet diese an allen
mit dem Kleid sinnt sie nach Keuschheit,
jenes dringt auf Beharrlichkeit.

Sie wird geschmückt durch die Weisheit
im Verbund mit edler Wahrheit.

In der Hand trägt sie einen Strauß
aus reichlich Tugenden durchaus,
die Blume der Barmherzigkeit
und der braven Friedfertigkeit
werden übertrumpft von Hoffnung,
die wiederum durch Mäßigung.

Über all dem steht die Liebe,
vor allem die Nächstenliebe,
sie werde von allen geliebt
und ist über Grenzen beliebt,
ich bin von ihr weidlich entzückt
und durch ihr Sein derart beglückt.

Die beiden letzten Gedichte sind aus meinem neuen Märchen Frieda - Eine Königin, die keine sein wollte und hierdurch von allen geliebt ward., ebenfalls wie die beiden sechszeiligen Gedichtchen Zwerge und Edler Mensch. Weil ich im Moment Schwierigkeiten habe zu sitzen und zu stehen, komme ich mit der Korrektur nicht so gut voran, wie man es selbst erhofft hat, obwohl langsam schreite ich hierbei wohl dem Ende zu und mit viel Hoffnung und leiderfüllt über einen Monat Zeitraub für solche Art von Nacharbeit kann ich es anscheinend bis zum nächsten Wochenende hier veröffentlichen, wenn nicht noch etwas Pech auf mich her fällt.


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