App im Playstore
Pfeil rechts
389

Die Krone der Demokratie

Demonstrieren ist das Recht von Jedem!
Es darf auch Jeder glauben was er will!
Solange Alle aller Menschen-Rechte achte
wird um uns alles friedlich und ganz still.

Jeder hat das Recht auf seine Meinung!
Solange er allein nachgedacht.
Anderen wie Herdentiere folgen
bringt immer nur Tyrannen an die Macht.

Nur weil die Freiheit sich Dummheit mit paarte
sind Krankenhäuser voll und Straßen leer.
Und immer noch laufen so viele Deppen (*innen:-) )
den schlimmen Menschenfängern hinterher.

Zusammenleben

Auf der Treppe ein Gedränge
eine große Menschenmenge
stehen lange, schon seit Stunden
eine Schlange die gewunden
geht bis Stockwerk Nr.3
vielleicht ist heute was dabei.

Zwei Zimmerchen mit Bad und Küche
Durch den Flur ziehen Wohlgerüche
Magen knurren in den Gänge
manch Versuch sich vorzudrängen
wird ganz laut im Keim erstickt
trotzdem ist wer Eingenick

„Ja,mit Hund,ner kleinen Dogge“
„Ja das wird mein drittes Kind“
„Nein, ich habe keine Fahne
da irren Sie sich ganz bestimmt“
Als Nächste stehen keuchend da,
ein wirklich hochbetagtes Paar

Stunden später und mir reichen
zwei Papiere ohne gleichen
„Stört es das wir Farbig sind?“

„Die Wohnung hier ... ist Farbenblind!“

A


Gedicht Zuflucht

x 3


Der Photo - Berichterstatter

Er erzählt uns in Farbe
oder Schwarzweiß
von Leben und Tod,
von Armut und Schweiß.

So protokolliert er
für die Menschen Zuhause,
die Wirren des Krieges
für ihn ohne Pause.

Wie Menschen
mit anderen Menschen verdienen,
von Kinderarbeit
in stinkenden Mienen,

von Beben, Vulkanen
und riesigen Wellen.
Er sieht, wie die Träume
von Menschen zerschellen.

Durch den Sucher erblickt er
die müden Gesichter.
Ist Beobachter nur,
nicht etwa ein Richter.

Er lebt in Gefahr
für sein eigenes Leben.
Um schnell Vergessenen
Gesichter zu geben.

Aus-geträumt

Reisen kann ich nur in meinen Träumen!
Wie ein Stockfisch liege ich im Bett
höre nur das Piepen der Geräte.
Ach was wäre Meeresrauschen nett.

Grade träumte ich mich in den „Ghan-train“
durch Australien fahrend, mit dem Zug.
Ob auch Träume-Reisen bilden?
Hey, dann wäre ich schon ziemlich klug ...

Oh was alles würde ich d'rum geben
einmal nur nach Fidschi fliegen, ...oder so.
Dort im warmen Sande blieb ich liegen
bis ich reise darf ... ins Nirgendwo.

Aus-geträumt, Aus-vereist,
mich juckt es an der Nase.
„Schwester, kratzen Sie mich Bitte mal?“

Trigger

Ganz Allein

seit Monaten war sie Allein
niemand schaute zu ihr rein
sie saß am Fenster sah hinaus
und dachte:“ So sieht Leben aus“
Essen wurde ihr gebracht
am einsamsten war ihr die Nacht
wenn um sie her nur Stille war
und sie in fremde Fenster sah

Sie spülte immer mit der Hand
sie hat es nie anders gekannt
die Hausarbeit geschah nach Plan
so hat sie es immer schon getan
Und eigentlich so dachte man
bewundernswert was sie noch kann
So nett und reinlich, mit Humor
kommt in dem Alter selten vor


Man fand sie sitzend vor dem Baum
ein geschmückter Weihnachtstraum
gewandt in ihr schönstes Kleid
ein Gläschen Port für sie bereit
„Ich schwebe einfach schon mal vor
und klopfe an das Himmelstor.
Ich bin zu alt um weit zu gehen
doch noch zu jung nur zu zusehen“


Schatten

In meinen eignen Spuren
renne ich davon ...
Doch egal wo sie auch enden
die „Schatten“ warten schon.

Hülle zu verschenken

Im hier und jetzt
soll ich bleiben.
Alles denken
von mir scheiden
nur in mir sein.

Hab mich nicht gefunden
bin wohl irgendwann
aus mir ausgezogen
Nachsendeadresse?
Unbekannt

Trigger

Ach ja?

Alles soll ein großes Ganzes sein
warum war ich dann denn immer nur allein?
Immer kämpfen, trotzdem nur am Rand
immer nur ein niemand, mit ausgestreckter Hand.

Keine Illusionen und kein Gott ergeben
gerade bin ich wütend und kann nicht dagegen
wenn ich einfach gehe bin ich doch nur weg
Deckel zu, Affe tod, ordentlich, adrett!


Was vom Staat als richtig galt .
Endpuppte sich schon bald ,als völlig falsch und durchgeknallt .
Alles ging nur mit Gewalt , und ohne Hirnverstand .
Schäfchen lauf und Schäfchen steh , so in der Ecke ging der Weg .
Doch habe ich meinen Verstand behalten , niemand darf ihn je verwalten.

@Jupiter64

Also Erstens deine Reime brauchen Schliff!

Was vom Staat als richtig galt,
war falsch und völlig durchgeknallt
ohne Hirn wie ich das seh
Schäfchen lauf und Schäfchen steh
Mein Verstand hab ich behalten
ich lasse ihn nicht fremd verwalten.

Zweitens,
wenn du bis hier her gelesen hättest wäre dir aufgefallen das hier nur meine Gedichte stehen und vorne steht : Und Bitte hier kann auch jeder Andere in den Faden schreiben. Ob ihn etwas rührt oder das ein Reim nicht passt oder das er das Gefühl kennt. Ich möchte nicht das hier nur meine Gedichte stehen.

Du hast das: Ich möchte nicht das hier nur meine Gedichte stehen sicher nur missverstanden. Das war das Zweite mal von dir. aber das erste war unpolitisch da sehe ich das nicht so eng. Sonst müßte ich denken das du ein Trittbrettfahrer bist was deinem Ansehen sicher nicht zum Besten gereicht.

Drittens ich bin zu 100% Demokrat und wer sich gegen die Demokratie stellt, die immerhin vom Großteil aller Mitbürger durch Wahl in ihr Amt kam und dazu Mittel verwendet die selbst nicht Gewaltfrei sind gewinnt bei mir keinen Respekt.

Zitat von Kara-velle:
@Jupiter64 Also Erstens deine Reime brauchen Schliff! Was vom Staat als richtig galt, war falsch und völlig durchgeknallt ohne Hirn wie ich das seh Schäfchen lauf und Schäfchen steh Mein Verstand hab ich behalten ich lasse ihn nicht fremd verwalten. Zweitens, wenn du bis hier her gelesen hättest wäre dir ...



Hast du aber sehr schön gesagt .

Ich lese wir verstehen uns

Trigger

Schuldfrage!


Ich lese heute in der Zeitung
Mutter hat ihr Kind ermordet
Der Bericht steht Seite drei
Und ich lese 16 Zeilen
Nein, ein Bild war nicht dabei.

Wie kann so etwas geschehen?
Wo, so frag ich, war das Amt?
Wo, so frag ich, waren Lehrer?
War den Nachbarn nichts bekannt?

Und vor meinem Aug‘ entstehen
Bilder die mich frieren lassen
Wer zum Teufel hat die Chance
für das Kindchen ziehen lassen?

Diese kleine Zuckerschnute
wird jetzt nie mehr Süßes naschen
wird von einem Nikolaus
nie den weißen Bart erhaschen.

Keine Schuld lag bei dem Kind
es war ihm nicht vorbestimmt
Nur der lieben Leute wegen
ist sein Leben jetzt vakant.

Ach, die Mutter hör ich sagen
Ja, die Mutter, die ist Schuld
War ja immer etwas seltsam
trieb es auch noch kunterbunt

Hat sich gar nicht recht gekümmert
Oft war doch das Kind allein
Und man hörte es des Nächtens
jämmerlich und ganz erbärmlich
in den höchsten Tönen schrein.

Wer zum Teufel hat die Schuld
und da wird es welche geben ,
denn die Zeichen kann man sehen!
Feige, feige ist das Land.


WUT

Ich werde nie wütend
Nein werde ich nicht!
Du fragtest wo geht sie hin?

Ich glaube sie legte sich
um mein Herz.
Dort drückt sie zu
bist ich fühle wie es kämpft,
sich wehrt so Ignoriert zu sein.

Ich glaube sie legt
einen Ring um meinen Bauch.
Dort kneift sie und warnt auch
das sie es satt hat
nicht gesehen zu werden.

Ich glaube sie legt sich
wie eine Kette
um meinen Hals
und zieht sich zu.
Nimmt mir die Luft.

Ich glaube
sie lebt!
Als Schmerz
einer Erinnerung,
in meinem Kopf!

Wer glaubst du das du bist?
Du hast hier nichts zu melden!
Halt den Mund!
Du bist Dumm!

Lektion zu gut gelernt

Flucht nach vorn

Wer durch die Hölle geht
läuft besser weiter
Was für ein kluger Satz
als Wegbegleiter.
So viele Sprüche
hört man im Leben
Er enthält Wahrheit
die spüre ich eben.
Ich kann nicht zurück
Ich hab keine Wahl
Brandnarben bleiben,
so ist es nun mal.
Doch bliebe ich stehen
ich würde verbrennen
dann doch schon lieber
durchs Feuer rennen..

Gefühle zum Abgewöhnen

ängstlich, scheu, bedrückt
klein, vom leben ganz zerpflückt
zugeknöpft, verschlossen, still
introvertiert, niemals schrill

fertig, müde, ausgebrannt
zermürbt, allein, nicht anerkannt
aufgerieben und verbraucht
mitgenommen, ausgelaugt.

Dornröschen

Sie ist ein Dornröschen
und dort ganz allein
In ihre Gedanken
kann niemand hinein

Es war ein Wagen
der brauste heran
riss das schlafende Kind
aus der Großmutter Arm

Sie ist ein Dornröschen
hinter riesigen Hecken
noch hoffen wir alle
sie lässt sich wecken

Nur je länger es dauert
um so mehr schläft sie ein.
Sie wird vielleicht immer
ein Dornröschen sein

Sie sieht uns nicht an
nur durch uns hindurch
Sie kennt keine Freude
aber auch keine Furcht

Sie flog durch die Luft
dann war es vorbei
Ein Dornröschen das schläft
doch kein Kuss macht sie frei
Sponsor-Mitgliedschaft

Trigger

Der Engel ...

Sie geht hin zur Schule wie jeden Tag
wissend das Leinen zu verbergen vermag
Blaue Flecke, sie versteckt sie gut
Um sich anzuvertrauen fehlt ihr der Mut

Die Nachbarn hören sie manchmal schreien
doch mischen die sich leider nicht ein
so bleibt ihr Schicksal besiegelt durch Macht
die ein Anderer über sie hat, in der Nacht.

Im Schatten im Park steht eine Figur
Fest verwachsen ist sie mit der Natur
für Kinder die ihre Träume verloren
Nur Schmerzen kannten seit sie geboren

Sie hält die Hände bittend erhoben
Schaut voll Hoffnung zum Himmel nach oben
Jemand meißelte in den Sockel ein
Für vergessene Kinder
Ein Engel ... aus Stein

Da sitzt das Mädchen aus Fleisch und Blut
Und selbst diese Statue tut ihr gut
Um wie viel besser würd es ihr gehen
Hätt‘ ein Engel, der Atmet, mal hin gesehen.


Trigger

Grenzenlos
Sie liegt am Boden ohne Haut
die hat das Leben schon verdaut
Kein vertrauen in die Welt
spüren müssen, eingestellt.
….
Endlich wird sie Ruhe finden
Aller Kummer wird verschwinden
kein Verlangen hat sie mehr
sie fühlt sich schon so lange leer
….
Alleine soll sie wieder gehen?
So wie zuvor, was wäre Neu?
So weit ist sie allein gegangen
sie ist inzwischen Menschenscheu.
….
Ohne Begrenzung, ohne Halt
verschmitzt sie mit dem Laub im Wald.


Wenn
der Wind die Bäume duckt
wenn die Wolke Tränen spuckt
und die Nacht den Tag verschluckt
ist mein Kopf frei
nicht
zu viel
zu laut
zu hell
zu grell

dann denk ich oft:
Ein Blatt im Wind
ohne ein „Ich“
hat es gut!

A


x 4


Pfeil rechts



App im Playstore