ANGST
Einst reichte mir die Angst die Hand.
Ganz langsam
kam sie auf mich zugerannt.
Sie stellte sich nicht vor,
und sie fragte nicht,
sie wollte einfach bei mir sein,
denn sie wollte mein eigenes „Ich“…
Ich war nicht in der Lage
mich dagegen zu wehren.
Ich wollte sie nicht lieben,
ich wollte sie nicht begehren.
Die Angst fragte nicht danach
Was ich „will“.
Manchmal machte sie mich
fast wahnsinning und
manchmal machte sie mich still.
Sie schloss ganz einseitig
mit mir einen Pakt.
Mein Herz und meine Seele
waren doch längst schon *beep*.
Ich wollte mein Leben,
aber nicht in die Hand
von diesem „Ar.“ Angst begeben.
Also kämpfte ich mit ihr,
bis ich sie endlich verstand.
Ich hätschelte sie,
bis sie aus meinem Leben verschwand.
Manchmal klopft sie
noch leise an meine Tür.
Ich frage sie dann leise:
„Was willst Du von mir?“
„Gibt es einen Grund
für Deinen Besuch?
Wenn nicht,
dann gehe, Du weißt, ich habe Dich verflucht.
Nenne mir einen plausiblen Grund
und lasse mich nie wieder leiden,
wie einen geprügelten Hund.“
Ich musste lernen,
Dich zu verstehen.
Jetzt sage ich mutig:
„Auf nimmer Wiedersehen.“
Ob Du das verstehst,
ist mir völlig egal.
Ich brauche Dich nicht,
denn Du bist nur eine Qual.“
© Marie van Klant
Einst reichte mir die Angst die Hand.
Ganz langsam
kam sie auf mich zugerannt.
Sie stellte sich nicht vor,
und sie fragte nicht,
sie wollte einfach bei mir sein,
denn sie wollte mein eigenes „Ich“…
Ich war nicht in der Lage
mich dagegen zu wehren.
Ich wollte sie nicht lieben,
ich wollte sie nicht begehren.
Die Angst fragte nicht danach
Was ich „will“.
Manchmal machte sie mich
fast wahnsinning und
manchmal machte sie mich still.
Sie schloss ganz einseitig
mit mir einen Pakt.
Mein Herz und meine Seele
waren doch längst schon *beep*.
Ich wollte mein Leben,
aber nicht in die Hand
von diesem „Ar.“ Angst begeben.
Also kämpfte ich mit ihr,
bis ich sie endlich verstand.
Ich hätschelte sie,
bis sie aus meinem Leben verschwand.
Manchmal klopft sie
noch leise an meine Tür.
Ich frage sie dann leise:
„Was willst Du von mir?“
„Gibt es einen Grund
für Deinen Besuch?
Wenn nicht,
dann gehe, Du weißt, ich habe Dich verflucht.
Nenne mir einen plausiblen Grund
und lasse mich nie wieder leiden,
wie einen geprügelten Hund.“
Ich musste lernen,
Dich zu verstehen.
Jetzt sage ich mutig:
„Auf nimmer Wiedersehen.“
Ob Du das verstehst,
ist mir völlig egal.
Ich brauche Dich nicht,
denn Du bist nur eine Qual.“
© Marie van Klant
08.02.2011 04:54 • • 09.02.2011 #1
7 Antworten ↓