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Okay...hallo.
Ich dachte mir...da es mein Traum ist irgendwann mal Schriftstellerin zu werden, wieso sollte ich euch nicht an meinem Schreibleben teilhaben lassen? Wäre das überhaupt eine Option für mich? Würdet ihr mein Geschreibe überhaupt mögen? Würde es gar jemand lesen?
Und dann dachte ich mir; JJ, versuch es einfach.
Also, hier bin ich dann. Ich. JJ. Ein verlorenes, komisches Etwas, welches wohl denkt ein wenig mit Wörter spielen zu können.
Ja, meine Rechtschreibung ist nicht perfekt, meine Grammatik ist es nicht, aber hey, ich wohne hier in Deutschland nun seit sieben Jahren und liebe es in dieser Sprache zu schreiben. Dabei ist Deutsch eine verdammt schwierige Sprache.

Aber gut, okay. Das ist erst genug von meinem Gerede.
Schließlich seid ihr wohl eher hier um etwas von mir zu lesen. Denke ich...hoffe ich?

P.S.: Alles was ich hier rein schreibe gehört mir. Das Urheberrecht gehört ganz allein mir!

Jetzt kommt mein erstes Geschreibe für euch:

Hoffnung

Liebe Menschen,
vielleicht erinnert ihr euch an mich. Ich bin es, Hoffnung.
Ich habe mich seit Anbeginn der Zeit an euch geklammert und bin auch immer noch da. Ich hänge an euch, mit alle meinen positiven Gedanken und mit meinem strahlenden Licht.
Ich bin verteilt auf dieser ganzen Erde, verteilt zu allen Menschen die es gibt. Umarme euch, bin an euch.
Doch liebe Menschen, manchmal ist es wirklich schwierig, wisst ihr? Manchmal nämlich kommt mein Bruder Dunkelheit und möchte auch so gerne bei euch sein. Dunkelheit umarmt euch ebenfalls, doch er flüstert euch so schreckliche Dinge zu! Dunkelheit ist eifersüchtig auf alles und jeden und liebt das Böse, das Schlechte. Er ist eifersüchtig auf mein Licht, denn das Licht ist Liebe und er vermisst es sehr, doch schon vor sehr langer Zeit ist Dunkelheit verloren gegangen in sich selbst.
Doch liebe Menschen, ihr dürft ihn nicht glauben!
Es ist schwierig euch mein Licht weiter zu zeigen, euch durch das Leben zu weisen und euch mit Hoffnung auszustatten. Auch wenn Dunkelheit euch ergibt, bin da immer noch ich. Manche glauben das nicht mehr, doch wisst ihr was? Ihr seid noch hier und das ist der Grund, weshalb ihr mir glauben dürft. Denn ich halte euch am Leben. Ich. Hoffnung.
Ich bin da, auch in der dunkelsten Zeit. Denn ich bin nicht wie Dunkelheit, ich lasse euch nicht im Stich und lasse euch nicht glauben, dass ihr alleine seid.
Manche von euch versuchen mich krampfhaft zu finden und stürzen dabei nur noch mehr in die Dunkelheit.
Ihr müsst mich nicht finden. Ich bin da.
Manche stoßen mich weg aus Angst wieder zu fallen.
Meine Lieben, ich habe euch nie fallen lassen. Das war Dunkelheit.
Manche wollen mich auch gar nicht mehr und das macht mich traurig, denn ich habe meine Hoffnung in euch nicht aufgegeben und werde es auch niemals tun. Ich bin da. Ihr stoßt mich weg, weil ihr Dunkelheit gefallen wollt. Weil es euch gefällt in der Dunkelheit zu sein, auch wenn ihr es jedem leugnet. Trotzdem, ich bin da.
Öffnet eure Augen. Öffnet euer Herz und eure Träume. Öffnet die Erinnerungen, in denen ihr mich sehen und spüren konntet.
Auch wenn ihr mich nicht sehen könnt im Moment; ihr seid ihr, also bin ich hier. Wir sind hier zusammen. Ich bin überall wo auch ihr seid. Ich begleite euch und liebe euch.
Ihr, meine lieben Menschen. Ich, Hoffnung bin dazu da nicht aufzugeben. Sonst wäre ich nicht Hoffnung.
Ich bin in euch.
Leben.

(Geschrieben von mir)

(Vergisst bitte nicht, dass die Hoffnung immer da ist! Dunkelheit gäbe es nicht ohne das Licht. Denn dann wüssten wir nicht mal, was Dunkelheit ist.)

Ich würde mich sehr freuen über Rückmeldungen Gerne ehrliche!

12.07.2017 19:36 • 02.08.2017 x 1 #1


Kampf der Amygdala

Ein Kribbeln fängt an im Bauch. Doch dann breitet es sich aus.
Ein ziehendes Gefühl macht sich im Körper breit. Ein ziehendes, klebriges und dunkles Gefühl. Das Gefühl wird dunkler und zur gleichen Zeit heller. Es breitet sich weiter aus. Es klebt die Lungen zu. Es legt sich in den Magen. Es bleibt in der Kehle stecken. Der Körper versucht aufzuatmen, doch das macht es nur schlimmer. Es breitet sich noch mehr aus und befällt das Gehirn. Es schreit die süßen Nerven an, nimmt die Zimmer ein und kämpft gegen die Amygdala. 
Schnell bewaffnet sie sich gegen den Kampf. Die Amygdala ist bereit.
Da marschieren ihre kleinen Kämpfer raus und bahnen sich einen Weg durch den ganzen Körper. Manchmal stoßen sie an und lassen den Körper zittern. Manchmal stirbt einer und sie schreien auf, wodurch der Körper zusammen zuckt. Dann müssen sie den Abfall entsorgen, stecken es nach außen, wodurch der Körper schwitzt. Schnell sendet die Amygdala noch mehr Kämpfer, denn der Sieg ist noch nicht da. Sie rennen zur Lunge, kämpfen und ziehen, wodurch die Lunge schneller atmen muss. Sie rennen zum Herz und springen drauf, denn sie wollen sich schneller durch den Körper bewegen können und das Herz von der Klemme befreien. Sie bilden einen Kreis um den Brustkorb und halten zusammen, drücken, denn der Körper muss zusammengehalten werden. Der Körper ringt nach Luft. Die Nerven schicken nun noch mehr Botschaften Hilfe, Hilfe!. Schnell schickt die Amygdala noch mehr Kämpfer raus.
Dabei wissen sie nicht, dass sie gegen nichts kämpfen. 
Gegen nichts, außer sich selbst.

(geschrieben von mir)



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