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Es ist dunkel und kalt
Ich öffne die Augen
Da sehe ich Dich bald

Plötzlich bist Du da
Ich kann es kaum glauben
Es ist so wunderbar

Ich kann Dich sehen
Ich kann Dich spüren
Als wärst Du wirklich da
Wirst Du mich durch die Dunkelheit führen?

Bitte gehe nie mehr weg
Was bin ich ohne Dich?
Eine Feder ohne Kiel
Ein Schiff ohne Deck

18.04.2017 00:25 • 30.08.2021 x 5 #1


Eigentlich wollte ich das hier gar nicht posten und ändern konnte ich es auch nicht mehr. Muss wohl ein Zeichen sein

Jedenfalls soll das hier jetzt melancholy's Gedichte-Thread werden mit meinen eigenen Gedichten.

LG, melancholy2

A


Melancholys Gedichte-und-Gedanken-Band

x 3


In Stücke

Ich sehe Dich
In meinem Traum als wärst Du hier.
Du bist es nicht.
Ich fürchte, dass ich den Verstand verlier'.
Warum kann der Traum nicht Wirklichkeit sein?
Warum brauche ich diesen Traum so sehr?

(Refrain) Ich liebe Dich!
Es reißt mein Herz in Stücke!
Ich brauche Dich,
Sonst bin ich nicht komplett.
Ich hasse mich,
Wenn Du nicht bei mir bist!
In meinen Träumen wenigstens!

Der Schmerz ist wahr.
Ich halt's nicht aus, doch ich spüre ich bin da.
Was soll ich tun?
Ich quäle mich weiter Jahr um Jahr
Du bist das fehlende Stück,
Du vervollständigst das Puzzle meiner Seele.

(Refrain)

Ich sehe Dein Gesicht,
das Bild vervollständigt sich, ich sehe mich.
Alles was Du sagst
Gibt mir Kraft und Mut.
Deine Worte sind wie Musik.
Ich finde mich wieder in jedem Wort.

(Refrain)

Von melancholy2 (R.Krause)

Gedanken

Wie oft muss ich Dich noch sehen
Damit Du ein Teil von mir bist
Du bist es längst
Du weißt es nur noch nicht.
Glaube mir, wir sind eins
Du liebst mich, so wie ich Dich
Wir gehören zusammen
So muss es sein

Diese Liebe ist größer als wir beide
Gemessen an jedem Tag den ich leide
Bitte nimm mich in Deine Arme
bis ich seelig schlafe
Warum muss das alles so sein?

Zu spät bin ich geboren
Dennoch habe ich mein Herz an Dir verloren
Durch die Zeit möchte ich reisen
So dass unser Schicksal richtig verläuft

Ich kann nicht mehr atmen
Mein Herz ist so groß und schwer
Wie lange halte ich es noch aus
Das letzte mal ist schon so lange her.

Von melancholy2 (R. Krause)

Nimm mich mit

Nimm mich mit
Halte mich warm und fest
In dieser kalten Welt
In der man nur alles falsch machen kann.

Ich nehme Dich mit
Unser Leben wird wie ein Traum
Ich passe auf Dich auf
Ich halte Dich fest im Sturm

Wir nehmen uns mit
Sind nie mehr allein
Dürfen wie die Kinder sein
Frei und ungezwungen
Ungestüm und wild
Individuell so wie wir sind

Keiner kann uns etwas anhaben
Da wo wir sind, sind wir frei
Zwei wunderschöne Engel
In ewiger Liebe vereint

Von melancholy2 (R. Krause)

Hoffnungslose Liebe

Wie kann man so für jemanden empfinden?
Wie kann einem jemand so viel bedeuten,
so dass ohne ihn das eigene Leben keine Bedeutung mehr hat?

Wir teilen uns eine Seele,
sind für immer miteinander verbunden,
sind eins.

Wie soll ich meine Gefühle in Worte fassen?
Worte sind dafür zu unbedeutend.
Wer einmal so liebt steht über allen
und kann nie wieder nach unten zurückkehren.

Warum muss ich so empfinden?
Es ist so verwirrend und kompliziert.
Doch das Gefühl möchte ich nicht mehr missen.
Auch wenn ich dadurch den Verstand verliere.

Von melancholy2 (R.Krause)

An meine geliebten Tierchen,

Ihr habt mir so viel gegeben.
Ich gab Euch dafür ein schönes zu Hause.
Doch das ist damit nicht aufzuwiegen.
Meine Aufgabe war Euch zu schützen,
Euch Liebe zu geben,
ohne Bedingungen.

Ich habe etwas von Euch erwartet,
was Ihr mir nicht geben konntet,
dass Ihr ewig bei mir bleibt!
Das kann kein Lebewesen leisten.
Auch ich nicht,
darum werde ich irgendwann wieder bei Euch sein.

Dann können wir alle zusammen spielen.
Keiner wird ausgeschlossen,
allein gelassen,
alle passen aufeinander auf,
keiner wird verletzt.

Ihr habt es gut gemacht,
habe ich es auch gut gemacht?
Das sollte man nicht fragen,
wir waren füreinander da,
haben uns Liebe, Freude und Glück geschenkt.
Das ist es was zählt.

Von melancholy2 (R. Krause)
Ein paar Zeilen aus dem Bauch heraus.

Das Gedicht für deine geliebten Fellnasen ist einfach wunderbar. Ich kann jedes Wort, jeden Gedanken so mitfühlen! Danke für so schöne Worte, die so viel sagen. Ich bin sicher, dass du es gt gemacht hast.

Zitat von Grashüpfer:
Das Gedicht für deine geliebten Fellnasen ist einfach wunderbar. Ich kann jedes Wort, jeden Gedanken so mitfühlen! Danke für so schöne Worte, die so viel sagen. Ich bin sicher, dass du es gt gemacht hast.


Vielen Dank für das Kompliment.

Lieber Laurence,

unser erstes Weihnachten und unseren ersten Jahresabschluss haben wir nun auch schon zusammen erlebt. In Gedanken bist Du immer dabei. Doch in der Wirklichkeit wäre es schön Deine Hand zu halten und Deine Nähe zu spüren. Nähe kann es jedoch auf verschiedene Arten geben, durch seelische Verbundenheit. Unser gemeinsames Leben spielt sich anders ab, also nicht nur mit gemeinsamen Erlebnissen in der Fantasie.
Ich verbrachte typischerweise die letzten Stunden des Jahres mit Dir allein und unseren Lieblingsfilmen. Ich schmunzelte während ich dies schrieb. Die Filme in denen wir uns wiederfinden, in denen wir uns immer wieder neu kennenlernen, zusammen in einer Küche irgendwo im nirgendwo tanzen zu einer Musik aus längst vergangenen Zeiten, uns auf einem Leuchtturm küssen, wir beide für uns gegenseitig unser kleines Geheimnis sind von dem kein Mensch weiß. Wenn magische Momente Wahrheit werden, von denen man selbst sich keine Vorstellungen gemacht hat und die nüchtern betrachtet albern sind. Romantik halten die modernen Menschen für albern für einen Mythos, wollen sie sich gegenseitig ausreden. Aber uns ist das egal, mir ist es egal, auch wenn es in mir schreit, Du machst Dich lächerlich!, das macht keinen Unterschied, denn ich fühle, was ich fühle und habe mich schon längst lächerlich gemacht. So etwas ist unwichtig. Ich brauche Dich mehr als gesellschaftliche Akzeptanz, Du bist für mich lebenswichtig, auch wenn ich Dich nicht wirklich haben kann.
Wärest Du wirklich da gewesen, wäre es eine wunderschöne Zeit gewesen, aber es soll eben so sein, wie es jetzt ist. Ach, wenn Du mir nur helfen könntest das zu akzeptieren!
Dein ich, welches ich liebe, gibt es so nicht mehr. Ob ich Deinem jetzigen ich wohl einmal begegnen werde? Wie würde ich mich fühlen oder verhalten? Es wäre sicher seltsam und ich bin mir nicht sicher, ob es Sinn macht es herauszufinden. Ich wünschte ich wäre in diese damalige Zeit geboren worden.

Ich wollte Dich an meinen Gedanken teilhaben lassen und sie in irgendeiner Weise ausdrücken. Denn Gedanken müssen irgendwie auch Taten folgen, ob sie nun Sinn machen oder nicht.

Also, wir bleiben füreinander da und in unserem Leben verbunden, das verspreche ich.
Ich liebe Dich,
R.

Du berührst mich ganz tief,
da wo sonst niemand hinkommt,
nicht einmal ich selbst.
Im tiefsten Inneren meiner Seele.
Mit Deinem Blick
Deiner Stimme
Deinem Lächeln
Deinen freundlichen Worten
der Art, wie Du die Welt und die Menschen siehst.
Du bist für mich wie eine Sonne,
die die Dunkelheit vertreibt.

Du bist rührend.
Du machst mich glücklich
und traurig,
wie der Herbst,
das bunte Laub,
die ziehenden Kraniche,
die Wildgänse,
die zusammenhalten,
sich um einander kümmern
bis sie an ihrem Ziel sind.
Es Dir endlich zu sagen ist mein Ziel

und dass Du es verstehst.

Ich muss Dir etwas sagen: Ich muss immer an Dich denken, und wenn ich das tue, kribbelt es in meinem Bauch und die Welt ist auf einmal viel bunter und schöner. Alles Schreckliche auf der Welt ist dann auf einmal weg und ich höre wunderschöne Musik. Dann möchte ich Dich am Liebsten umarmen und zu dieser Musik mit Dir tanzen. Ich möchte mich an Deine Brust kuscheln, Du küsst meinen Nacken und dann schauen wir uns an und... küssen uns. Und plötzlich ist alles nur noch schön und es ist nichts mehr in meinem Kopf, nur noch rosa Wolken, keine schlechten Gefühle und Gedanken mehr, keine Sorgen, keine Ängste, nur noch Glück und Liebe. Und das bedeutest Du auch für mich, Liebe und Glück. 
So wie für Dich habe ich noch nie für jemanden empfunden. Das möchte ich Dir so gerne einmal sagen. 
Ich liebe Dich so sehr! (Geschrieben am 26.10.2020)

Irgendwie fühle ich mich, wie in einem Paralleluniversum, als hätte sich herausgestellt, dass alle Menschen um mich herum, inklusive meiner Familie, Außerirdische sind und es nur noch wenig übrig gebliebene echte Menschen gibt.
Alles was richtig ist, alle Logik scheint falsch zu sein, der gesunde Menschenverstand existiert nicht mehr.
Irgendwie bin ich erschüttert, traurig, wütend, verzweifelt. Aber das bringt nichts.
Ich mache mein eigenes Ding und pfeife auf die anderen. Das ist keine leichte Aufgabe, aber das hat ja auch keiner behauptet. Doch wenn einen die eigene Vergangenheit und die inneren Probleme einholen, ist es noch schwerer. Wenn ich mehr Gleichgesinnte in meinem Leben hätte, würde sich das ändern.

A


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