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Man sollte vielleicht erstmal versuchen zu verstehen, dass sich Umgang mit der Angst nicht nur auf der bewußten Ebene abspielt. Und zu einer der unbewußten Tendenzen gehört das Übertragen der eigenen Angst auf andere. Das ist im Endeffekt der Versuch, Angst kontrollierbar zu machen indem man zum fiktiven Puppenspieler wird, der andere stigmatisiert. Nicht schön!


Zitat von vent:
So, ich glaube ich werde jetzt meine Beiträge von gestern melden müssen... habe OT geschrieben....

Pax, du aber auch!



EINSAMKEIT


Selbstbezichtigung - Fremdbezichtigung - Bezichtigung - Züchtigung ?

Es gibt bei OT nichts zu melden. Das ist kein Verbrechen, nicht einmal eine Ordnungswidrigkeit. Das ist menschliche Kommunikation und nicht verboten, auch mal vom ursprünglichen Thema abzuschweifen. Vor allem dann nicht, wenn das eigentliche Threadthema schon lange nur indirekt behandelt wird und jemand mal einen anderen Kommunikationsansatz wagt.

Dies hier sind keine Maillinglisten. http://de.wikipedia.org/wiki/Off-Topic

Hier andere wegen Off Topic! zu melden, um sie bestrafen zu lassen, spricht für einen ausgeprägten, überzogenen Kontrollanspruch und Bestrafungswunsch.

Jeder hat in einem Thread die Möglichkeit, selbst wieder zu dem zurückzukehren, was er/sie für das Thema hält.

(Jetzt werd ich bestimmt gemeldet. )

A


Einsamkeit

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Doch, doch,

jedes Thema muss ordendlich abgeheftet sein, und persönliche
Anmerkungen sind alphabetisch zu sortieren.
Humor bedarf einer Sondergenehmigung seitens der Inquisition.

Wo kämen wir den hin, wenn hier die Anarchie ausbricht . . .

Einen sehr tiefen Sinn hat jener Wahn, daß man, um einen Schatz wirklich zu heben und zu ergreifen, stillschweigend verfahren müsse, kein Wort sprechen dürfe, wie viel Schreckliches und Ergötzendes auch von allen Seiten erscheinen möge.

Johann Wolfgang von Goethe



Der Haß gleicht einer Krankheit, dem Miserere, wo man vorn herausgibt, was eigentlich hinten weggehen sollte.

Johann Wolfgang von Goethe

Es wirkt mit Macht der edle Mann
Jahrhunderte auf seines Gleichen:
Denn was ein guter Mensch erreichen kann,
Ist nicht im engen Raum des Lebens zu erreichen.
Drum lebt er auch nach seinem Tode fort,
Und ist so wirksam, als er lebte;
Die gute Tat, das schöne Wort:
Es strebt unsterblich, wie er sterblich strebte.

Johann Wolfgang von Goethe

Sag niemals, daß es dir schlecht geht, denn es kann dir immer noch schlechter gehen.

Sprichwort

Alles habend, alles wissend seufzen sie:
Karges leben! drang und hunger überall!
Fülle fehlt!
Speicher weiß ich über jedem haus
Voll von korn das fliegt und neu sich häuft –
Keiner nimmt ...
Keller unter jedem hof wo siegt
Und im sand verströmt der edelwein –
Keiner trinkt ...
Tonnen puren golds verstreut im staub:
Volk in lumpen streift es mit dem saum –
Keiner sieht.

Stefan George

Alles, was irgend zur Welt gehört und gehören kann, ist unausweichbar mit diesem Bedingtsein durch das Subjekt behaftet und ist nur für das Subjekt da. Die Welt ist Vorstellung.

Arthur Schopenhauer

Daher ist uns jede Entbehrung für den Augenblick ziemlich leicht, aber jede Entsagung entsetzlich schwer: Denn jene trifft nur die vorübereilende Gegenwart, diese aber die Zukunft und schließt daher unzählige Entbehrungen in sich, deren Äquivalent sie ist.

Arthur Schopenhauer

Sterne ... Goldene Blumen am bräutlichen Brust des Himmels ... Glänzende Täuschungen der Nacht, ewige Trugbilder in einem erträumten Himmel, goldene Lügen im dunkelblauen Nichts.

Heinrich Heine


Kinderchen, ihr müßt lernen, mit Vergnügen irren sehen.

Johann Wolfgang von Goethe


Ich achte die Toten, auch wenn sie noch leben.

Emmanuel Roidis

Gastfreundschaft.

Geh mit Gottes Gnade
durch Schatten und Licht
an ferne Gestade
zu uns bitte nicht.

Berthold Auerbach

... dem Scheiterhaufen entflohen ...

Freunde kommen und gehen. Feinde sammeln sich an.

Thomas Jones


Gott ist des Weisen Gesetz, seine eigene Willkür das Gesetz des Toren.

Plato
Sponsor-Mitgliedschaft

Willst du frisches Wasser haben,
dann musst du tiefe Brunnen graben ...

Jetzt sind wir die Kinder von gestern...

Steine, welche uns im Weg liegen, werden nicht dadurch
kleiner, indem wir unsere Augen vor ihnen verschliessen.

Aber mit offenen Augen können wir einen Pfad über diese
Steine finden.

(kein Copyright, weil, es ist aus meiner Feder)

A


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