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Die Zukunft beunruhigt uns, die Vergangenheit hält uns fest, deshalb entgeht uns die Gegenwart.
(Gustave Flaubert)

Um Haaresbreite abgewichen - und Himmel und Erde klaffen auseinander.

Shinjinmei

A


Altlasten entsorgen - Die Seele aufräumen

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Im Angesicht der Leere ist Wechsel nur ein Schein.

Shinjinmei

Nebel

Du trüber Nebel hüllst mir
Das Tal mit seinem Fluß,
Den Berg mit seinem Waldrevier,
Mit jedem Sonnengruß.
Nimm fort in deine graue Nacht
Die Erde weit und breit,
Nimm fort was mich so traurig macht,
Auch die Vergangenheit.

Nikolaus Lenau

Die Dinge sind alle nicht so faßbar und sagbar, als man uns meistens glauben machen möchte; die Ereignisse sind unsagbar, vollziehen sich in einem Raum, den nie ein Wort betreten hat.

Rainer Maria Rilke

Gemeinsam alles tragen,
die Freude und den Schmerz.
Gemeinsam alles wagen,
das bindet Herz an Herz!
So sollt nach vorn' Ihr schauen.
Und so schaut auch zurück:
Aus Liebe und Vertrauen
erwächst beständig Glück.
(unbekannter Verfasser)

Der Wasservogel hinterlässt keine Spuren
Aber er verliert niemals seinen Weg-

Dogen


Zitat:
Psychopathie bezeichnet eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht. Psychopathen sind auf den ersten Blick mitunter charmant, sie verstehen es, oberflächliche Beziehungen herzustellen. Dabei sind sie mitunter sehr manipulativ, um ihre Ziele zu erreichen. Oft mangelt es Psychopathen an langfristigen Zielen, sie sind impulsiv und verantwortungslos.[1] Psychopathie geht häufig mit antisozialen Verhaltensweisen einher, so dass begleitend oft die Diagnose der dissozialen/antisozialen Persönlichkeitsstörung gestellt werden kann.[2]


http://de.wikipedia.org/wiki/Psychopathie


Du verdienst die Liebe, weil du dich nicht darum bewirbst -und die Leute erhalten sie auch meist allein, die nicht danach jagen.

Johann Wolfgang von Goethe

Nicht die Dinge selbst, sondern die Meinungen
über dieselben beunruhigen die Menschen

Epiktet

http://akroasis.oktave.ch/epiktet/epiktet.htm

Zitat:
Falls es für dich ein menschliches Versagen darstellt, dass ich nicht schon in meinen ersten Lebensmonaten (da wurde ich erstmals von meiner Mutter an die Wand geworfen) die volle Verantwortung für mein Leben übernommen habe, so nehme ich dies zur Kenntnis.

Zitat:
Diese Frage stelle ich nicht nur meiner Herkunftsfamilie,
sondern heute auch gelegentlich der ganzen Welt.

Mich natürlich auch selber fragend, Der Beobachter

Na ja, die ganze Welt fragen ist genauso zum Scheitern verurteilt, wie wenn ich vergangenes
zum Jetzt mache- und verharre.
sorry- Alt-lasten, wie ich sie sehe, gibt immer ein Stück Verantwortung ab.
Deine Aussagen-es ist mir pasiert-kannst mit Frauen teilen.
Hatte mir länger Gedanken gemacht. Ergebnis dasselbe-Selbstverantwortung.

Pax, das hat er im anderen Thread geschrieben.

Die Wand-Geschichte kennen ältere Forumsmitglieder mittlerweile auswendig und die Versuche, den eigenen Mist immer wieder jemandem anders zum Verdauen aufzutischen sind ein völlig unangemessenes Verhalten. Auch kann niemand nachvollziehen, ob diese Begebenheiten wirklich stimmen, er selbst am wenigsten. Das Erinnerungsvermögen eines Menschen reicht höchstens bis zum 3. Lebensjahr.

Falscher Thread.

Macht bitte dort weiter, wo du das Zitat hierher kopiert hast.

Ja, es ist Alt und lastet (be-lastet)
immer noch.

Bitte meine Beiträge in dem Thread lassen, wo sie ursprünglich im Zusammenhang hingehören

PS:

Extreme (endweder/oder) Einstellungen haben in dieser Welt noch niemals etwas Gutes bewirkt.


Dimension 1: ausnützerisch

* trickreich sprachgewandter Blender mit oberflächlichem Charme
* erheblich übersteigertes Selbstwertgefühl
* pathologisches Lügen (Pseudologie)
* betrügerisch-manipulatives Verhalten
* Mangel an Gewissensbissen oder Schuldbewusstsein
* oberflächliche Gefühle
* Gefühlskälte, Mangel an Empathie
* mangelnde Bereitschaft und Fähigkeit, Verantwortung für eigenes Handeln zu übernehmen

http://de.wikipedia.org/wiki/Psychopathie

Stichwort Omega, Stichwort Helpness. Hier in der Suchfunktion.
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HASS
Unterscheidung nach Fromm

Der Tiefenpsychologe Erich Fromm unterscheidet zwei Arten des Hasses:

Reaktiver Hass
Er ist immer das Ergebnis einer tiefen Verletzung oder einer schmerzlichen Situation, der man ohnmächtig gegenüber steht, da man sie aus eigener Kraft nicht verändern kann. Erich Fromm schreibt: „Unter reaktivem Hass verstehe ich eine Hassreaktion, die aufgrund eines Angriffs auf mein Leben, meine Sicherheit, auf meine Ideale oder auf eine andere Person, die ich liebe oder mit der ich identifiziert bin. Reaktiver Hass setzt immer voraus, dass jemand eine positive Einstellung zum Leben, zu anderen Menschen und zu Idealen hat. Wer stark lebensbejahend ist, wird entsprechend reagieren, wenn sein Leben bedroht ist.“[2]

Charakterbedingter Hass
Er werde zwar auf die gleiche Art und Weise wie der reaktive Hass ausgelöst, setze aber eine grundlegend andere Persönlichkeitsstruktur des Hassenden voraus – Hass sei in diesem Fall ein Charaktermerkmal, eine Hassreaktion sei lediglich ein Ausdruck des innewohnenden Hasses. Der Hauptunterschied zum „reaktiven Hass“ sei die allgemeine Bereitschaft zu hassen, eine erkennbare Feindseligkeit, welche in Hassausbrüchen ihren Ausgang finde. „Doch wurde der Hass dann zu einem Charakterzug des Betroffenen, so dass er jetzt feindselig ist. ... Im Falle des reaktiven Hasses ist es die Situation, die den Hass erzeugt; im Falle des charakterbedingten Hasses hingegen wird eine nicht-aktivierte Feindseligkeit durch die Situation aktualisiert. ... Ein solcher Mensch zeigt eine besondere Art von Befriedigung und Spaß, wenn er hasst, die bei reaktivem Hass fehlt.“[3] Das Aktivieren des charakterbedingten Hasses in der Bevölkerung bezeichnet Fromm als eines der wichtigsten Mittel zur Vorbereitung eines Angriffskrieges.

Siehe auch: Hetzkampagne

___________________________________

Verschiebbarer Hass
Else Frenkel-Brunswik hat anlässlich des Nationalsozialismus früh das Phänomen des „flottierenden Hasses“ erörtert. Alice Miller und Arno Gruen beschreiben den latenten, verschiebbaren Hass als schwer aufzulösen und gefährlich, weil er sich nicht auf die Person richtet, die ihn verursacht hat, sondern auf Ersatzpersonen, die jeweils als Sündenböcke gebraucht werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hass

Wir sind wie Kinder: Wir wünschen keine Leiden,
sehnen uns jedoch nach den Ursachen der Leiden.
Diese von uns begangenen Fehler lassen den Schaden entstehen -
Warum geben wir anderen die Schuld daran?

Die Beschützer der Höllen zum Beispiel
und die Wälder aus rasierklingenscharfen Blättern
sind durch meine Handlungen entstanden -
auf wen soll ich wütend sein?

Shantideva

Mensch wie Hund-

An meinen Hund

Öffnest deine warmen braunen
Sonnenaugen auf das meine,
Suchst darin mit Kinderstaunen,
Wie ich's heute mit dir meine.

Ob den Stock zum Wurf ich schwenke,
Daß du flinken Sprungs ihn bringest,
Ob du bettelnd mich bezwingest,
Daß ich dir den Zucker schenke.

Ob die Hand ich zu dir neige,
Und die Schelmenohren kraue,
Ob ich nach dem Schatten steige
Oder hin zur Sonnenaue.

Gläubig hoffst du, daß ich wähle,
Was für dich am besten taugt,
Heilig strahlt's aus deiner Seele
Durch ein glaubenstarkes Auge.

Ach, mein Freund, auch ich, ich blicke
Auf zu fremden Augensternen.
Mir und dir wehn die Geschicke
Aus den gleichen Himmelsfernen.

Jakob Boßhart, (1862 - 1924), Dr. phil., Schweizer Schriftsteller

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