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Hallo liebe Mitglieder!

Gestern war ein ganz normaler Abend für mich, bis um ca. 21.00 Uhr ein ehemaliger Hilfesuchender, der mir sehr ans Herz gewachsen ist, sich wieder einmal gemeldet hat.
Seine Zeilen waren derart positiv zu lesen, dass ich mich wahnsinnig gefreut habe, dass sich dieser Mensch so aus seinem Sumpf retten konnte.
Er arbeitete hart für sein Glück, aber er kann nun seinen Alltag wieder genießen. Ja geheilt von einer Angsterkrankung ist ein zu hoch gegriffenes Wort, aber er lernte damit einfach umzugehen und mit dieser Erkrankung zu leben.

Nun teilte er mir auch etwas mit, was mich sehr zum Überlegen angeregt hat. Er meinte, dass es das Ziel dieses Forums sein sollte, Menschen aufzufangen, auf den richtigen Weg zu bringen und begleitend aus der schwierigen Phase zu führen. Das Ziel ist es, den Kranken gemütlich aus dem Forum zu führen, so, dass es ihm immer leichter wird, das Forum seltener oder nur mehr für die Mitteilung von Erfolgserlebnissen zu nutzen.
Wir haben uns in einer Diskussion darüber geeinigt, wie lange diese Übergangsphase als Hilfesuchender dauern sollte, wir sind zu einer Dauer von 4 Monaten gekommen.
Das heißt nichts anderes, wer nach diesen 4 Monaten noch immer Beschwerden ungeänderter Intensität vorweist, macht in der Behandlung keine Fortschritte, also stimmt das Konzept nicht, mit welchem die Behandlung geführt wird.
Entweder sei es dann anzuraten, den Therapeuten zu wechseln, seine eigene Grundeinstellung zu hinterfragen, oder auch medikamentös, wenn noch nicht begleitend schon durchgeführt, zu beginnen.
Natürlich gehe ich jetzt mal davon aus, dass der organische Zustand am Anfang der Erkrankung genauestes abgeklärt wurde.
Es ist auch klar, dass der eine oder andere Mensch eventuell etwas länger benötigt, gar keine Frage, aber eine Beschwerdenlinderung sollte schon erzielt worden sein!

Eure Meinung darüber wäre sehr interessant....

LG

Gerd

20.02.2015 14:11 • 09.04.2015 x 3 #1


54 Antworten ↓


Nicht jeder der hier ist befindet sich akut in einer Angstsituation. Trotzdem ist allen bewusst, wie es sich anfühlt, auch wenn man gerade angstfrei ist. Ich sehe daher keinen Grund jemand aus dem Forum zu führen sondern eher zu halten, damit er auch dauerhaft angstfrei bleibt. Denn Rückfälle sind normal und immer möglich. Allein das lesen hilft schon.

A


Ziel eines Angstforums

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Zitat:
Nicht jeder der hier ist befindet sich akut in einer Angstsituation.


Das ist vollkommen richtig

Es ist wahrscheinlich auch zu differenzieren, welche Angststörung jemand hat oder hatte, bei einem Hypochonder wird eher eine Rückfallgefahr bestehen, wenn er sich Beiträge mit Krankheiten und Symptomen liest.
Menschen mit einer ausgestandenen Panikstörung wie ich sie hatte, denke ich sind beim Mitlesen eher nicht gefährdet.
Das soll auch auf keinen Fall heißen, dass beschwerdefreie Mitglieder nicht mehr mitlesen sollen, im Gegenteil, sie sollen ja die Erfahrungen an den Mann/die Frau bringen und helfen.
Die Regel ist es halt, dass Mitglieder, denen es besser geht, sich mehr oder weniger verabschieden und ihr Leben neu gestalten, denn in der aktuellen Angstphase haben sie ja eh mehr Zeit vor dem PC und im Forum verbracht. Viele werden sich auch wieder mehr um die Familie kümmern oder einem Hobby nachgehen, als weiterhin die Zeit am Monitor tot zu schlagen.

LG

Gerd

Lieber Gerd, du spielst mit dem Feuer.

Ich bin wirklich eine Freundin deiner Beiträge und sehe auch dein großes Bemühen um die User hier. Und das machst du echt toll.

Gerade du, bist du doch für viele ein Mentor und Vorbild, greifst m.E. Damit zu sehr in die Individualität der einzelnen ein.

Dein gemütlich aus dem Forum führen könnte falsch verstanden werden.

Deine 4 Monate zur Besserung erzeugen Stress. Könnte man doch von der Annahme ausgehen, dass das eine Basis darstellt, die, wenn ich die nicht einhalte, irgendwas nicht stimmt.
Ich verstehe deinen Ansatz, und auch deine Motivation die dahinter steht.

Aber diesmal kann ich deine Gedanken nicht teilen. Jeder braucht seine Zeit und die sollte er auch brauchen dürfen.

Also das ist meine Meinung dazu.

Zitat:
Gerade du, bist du doch für viele ein Mentor und Vorbild, greifst m.E. Damit zu sehr in die Individualität der einzelnen ein.

Dein gemütlich aus dem Forum führen könnte falsch verstanden werden.


Von dieser Seite aus betrachtet liebe Falki gebe ich dir schon recht, es kann wirklich durchaus falsch verstanden werden.
Ich dachte, wenn ich dicker und größer schreibe, wenn sich nach vier Monaten überhaupt keine Besserung einstellt, soll man die Behandlung überdenken. Das soll nicht heißen, dass man nach vier Monaten beschwerdefrei sein soll und tschüß, nein, das soll heißen, wenn sich gar nichts bewegt, nichtmal eine kleine Besserung, sollte man hellhörig werden und doch reagieren.
Vielleicht habe ich mich im ersten Artikel doch nicht so ausdrücken können, was ich eigentlich sagen wollte.
Meine Frau sagt auch immer, wenn ich diskutieren anfange, versteht sie nur noch Bahnhof, da muss doch ein Funken Wahrheit dahinter stecken

Hallo Gerd49

auch ich muß gestehen, dass mir Deine 4 Monate schon ganz schön gegen den Strich gegangen sind. Jeder ist ein einzigartiges Individuen, was für den einen hilft - kann der Andere nicht ertragen. Wenn wir alle gleich wären, ach Du meine Güte - dass wäre ja schrecklich.

Jeder hat seinen Rhythmus und sein eigenes Level und seinen ganz eigenen Lebensweg den er durchschreiten muß, dass kannst Du niemals an einer festgelegten Zeit oder einem Rahmen festlegen. Es gibt Therapien die sind in einer paar Wochen schon beendet, es gibt aber auch Langzeittherapien die über Jahre gehen.

Es gibt Menschen die brauchen Medikamente, weil die Problematik zu tief im Unbewußten sitzt - genauso gibt es Menschen die brauchen eben keine oder nur zeitweilig pflanzliche Mittel um sich zu stabilisieren.

Das Forum ist meines Erachtens für mich persönlich einfach eine große Hilfe, weil ich das Gefühl habe, mit meinem Problem/en nicht alleine zu sein, dass es auch Anderen so ergeht oder ergangen ist. Die Tips und auch Hilfestellungen sind sehr gut und ich denke, dass ist doch was am meisten hier zählt nämlich:

a) aufgegangen zu werden
b) mit dem Problem nicht alleine zu sein
c) Rat und Hilfe zu erhalten
d) Kontakte zu finden
e) neutralen Austausch zu haben
f) und dennoch annonym zu bleiben.

Und das kannst Du nicht auf festgelegte Zeiten schieben oder einschränken.

Also teile ich Deine Meinung hier nicht.

LG
Mary45


___________________________________________________________

Weiß der Arzt nicht aus noch ein, kann es nur die Psyche sein!

Ist doch gut so Mary, jeder Beitrag, der sich hier ansammelt, hat den Zweck, dass sich jeder seine Gedanken macht, seine Situation überdenkt, vielleicht auch etwas verärgert sein ist ok, aber man kann seine eigene Situation reflektieren.
Leider muss ich in anderen Threads immer wieder Menschen antreffen, die sich nur hängen lassen, wo auch der Wille für eine Veränderung fehlt und das ist für mich äußerst erschreckend.
In diesem Sinne liebe Mary hoffen wir noch um einige Meinungen, was vielleicht nicht so schön war, war die Beschimpfung einer Userin per PN, aber ich sehe, auch sie macht sich Gedanken

LG

Gerd

Hallo Gerd,

vielen Dank für das Thema Ziel eines Angstforums.

Zitat:
dass es das Ziel dieses Forums sein sollte, Menschen aufzufangen, auf den richtigen Weg zu bringen
und begleitend aus der schwierigen Phase zu führen.


Dies sehe ich sehr ähnlich. Allerdings glaube ich auch, so wie beschrieben wird es eventuell falsch verstanden.
Ziel dieses Forums sollte meiner Meinung nach sein, Menschen aufzufangen,
ihnen zu sagen, das sie mit ihrem Problem nicht allein dastehen und das es
möglich ist, die heftigen, belastenden Symptome abzuschwächen und eventuell sogar
verschwinden zu lassen. Jeder der möchte kann dafür mit einigen Tipps und Anregungen
seinen eigenen Weg aus der schwierigen Phase finden.

Die Formulierung, Ziel kann sein jemanden aus dem Forum herauszuführen teile ich zwar nicht.
Da ich glaube zu wissen, was damit gemeint ist, schließe ich mich sachlich jedoch dieser Aussage an.
Wer darauf achtet, wird immer wieder feststellen, das viele, denen es wieder besser geht, seltener
oder gar nicht mehr hier anwesend sind. Dies ist auch gut so.

Zitat:
Das heißt nichts anderes, wer nach diesen 4 Monaten noch immer Beschwerden ungeänderter
Intensität vorweist, macht in der Behandlung keine Fortschritte, also stimmt das Konzept nicht,
mit welchem die Behandlung geführt wird.

Grundsätzlich sehe ich das ähnlich. Die Zeitangabe erscheint mir hier nicht so wichtig.
Wer jedoch nach einigen Monaten nicht mal eine geringe Veränderung an seinen Symptomen erkennt,
sollte sich fragen, ob er oder sie selbst die richtige Grundeinstellung zu seiner Angst hat.
Natürlich brauchen viele länger. Ganz wichtig ist aber das wir erklären und zeigen, wie man anfängt
etwas zu bewegen und positiver zu sehen.

Dazu, wie wir Forums-Mitglieder miteinander umgehen, würde ich natürlich gern auch noch viel, viel
mehr sagen.
Schade finde ich vor allem, das die meisten Themen heftig zerschrieben werden. Durch Antworten
die am eigentlichen Thema und den ersten 3-5 Beiträgen völlig vorbei gehen wird dem Themenschreiber
dann mit Antworten häufig gar nicht mehr geholfen. Oft wird es sogar noch mehr durcheinander gewürfelt
und unklarer.

Auch wenn nicht alle Deiner Meinung sind finde ich Deinen Beitrag sehr hilfreich
und freue mich auf weitere Meinungen.

Beste Grüße

Hotin

Stimmt Gerd, da muß ich Dir auch zustimmen.

Ich helfe auch sehr gerne hier und versuche wirklich aufgrund meiner Lebenserfahrung einigen hier beizustehen, doch wenn mein Rat oder meine Hilfestellung nicht angenommen wird und dann weiter gewinselt wird mit dem gleichen Problem - dann lasse ich es einfach sein. Dafür ist mir meine Zeit dann auch zu schade.

Es gibt halt Menschen die haben das Wuisel-Gen, das hat mal die Monika Gruber gesagt. Deutschland hat das Wuisel-Gen und es ist leichter ständig zu jammern und zu wuiseln als etwas in Angriff zu nehmen.

Ich meine, meine Situation ist auch nicht so einfach -vor allem weil ich noch zusätzlich keine Partnerschaft habe und alleine lebe und trotzdem habe ich nur 2 Möglichkeiten:

Entweder ich gebe auf oder ich kämpfe mich durch. Tja und ich habe keine Lust aufzugeben, also kämpfe ich mich raus aus der Situation. Anders gehts nicht.

Ich habe für mich festgestellt, je mehr ich mich in die Selbstmitleid-Masche-fallen-lasse umso schlechter geht es mir. Wenn ich mir sage, okay - die Situation ist so, was kann ich tun? wie komme ich da wieder raus? Welche Möglichkeiten habe ich um das zu verändern? Dann verändert sich auch was, weil ich mich bewußt damit beschäftige und auseinandersetze.

Komme ich alleine nicht weiter -
dann suche ich mir einfach Hilfe bei Institutionen oder auch hier im Forum. Es gibt immer irgendwo Hilfe, egal bei welchem Problem.

Das ist meine Erfahrung und meine Feststellung und auch durch hilfreiche Kontakte hier im Forum, die mir da immer wieder weiterhelfen wenn ich in alte Muster zurückfallen sollte.

LG
Mary45

Zitat:
Entweder sei es dann anzuraten, den Therapeuten zu wechseln, seine eigene Grundeinstellung zu hinterfragen, oder auch medikamentös, wenn noch nicht begleitend schon durchgeführt, zu beginnen.

Und was, wenn die Intensität gleichbleibend ist, obwohl man bereits den Therapeuten gewechselt hat, die medikamentöse Behandlung geändert hat und versucht, seine Grundeinstellung zu ändern?
Was du schreibst klingt so, als sei auf der Stelle treten automatisch gleichbedeutend mit gar nicht erst versuchen etwas zu (ver)ändern.

Zitat:
Ich habe für mich festgestellt, je mehr ich mich in die Selbstmitleid-Masche-fallen-lasse umso schlechter geht es mir. Wenn ich mir sage, okay - die Situation ist so, was kann ich tun? wie komme ich da wieder raus? Welche Möglichkeiten habe ich um das zu verändern? Dann verändert sich auch was, weil ich mich bewußt damit beschäftige und auseinandersetze.


Genau diese Überlegung und Vorgangsweise ist aber auch von Erfolg gekrönt, Mary finde ich wahnsinnig richtig, das hier zu schreiben!

Zitat:
Die Zeitangabe erscheint mir hier nicht so wichtig.


Hallo mein Freund Hotin, du sagst die Zeitangabe erscheint dir nicht so wichtig-ich sage jetzt nach den ersten Reaktionen, die Zeitangabe war falsch von mir
Ja jeder hat seinen eigenen Rhythmus, jeder sucht seine eigenen Möglichkeiten, aus dem Dilemma herauszukommen.
Zur Erklärung vielleicht, ich dachte, nach 4 Monaten müsste eine Therapie oder eine Medikation schon anschlagen, dass eine wenigstens leichte Besserung eintritt, natürlich kann auch das nicht verallgemeinert werden.

Danke für die Beiträge

Danke für das Kompliment von Dir, Gerd49.

Das ist schlichtweg dass, was ich an mir festgestellt habe - meine eigene Erfahrung.

Hallo Squirry,

danke für deinen Beitrag,

Zitat:
Was du schreibst klingt so, als sei auf der Stelle treten automatisch gleichbedeutend mit gar nicht erst versuchen etwas zu (ver)ändern.


ich sehe auf der Stelle treten auf keinen Fall gleichbedeutend mit gar nicht erst versuchen.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, gar nicht versuchen ist gleichzusetzen für mich wie einfach aufgeben, da kann sich kein Erfolg einstellen. Im Mitleid versinken und sich hängen lassen ist Gift für den Betroffenen.
Auf der Stelle treten muss aber meiner Meinung auch einen Grund haben, speziell wenn man medikamentös therapiert wird ist es sehr oft von Nöten den richtigen Wirkstoff des AD heraus zu finden. Es ist ja bekannt, dass SSRI eine Herumprobiererei sein kann, bis man das Glück hat, das richtige SSRI gefunden zu haben.

LG

Gerd

Mary, das ist nicht nur für dich das Richtige, ich traue mir zu zu behaupten, dass diese Einstellung für eine Gesundung von Nöten ist

Zitat von Gerd49:
Leider muss ich in anderen Threads immer wieder Menschen antreffen, die sich nur hängen lassen, wo auch der Wille für eine Veränderung fehlt und das ist für mich äußerst erschreckend.

Ich weiß jetzt nicht, ob ich mich direkt davon angesprochen fühlen soll, nachdem mir ja von mehreren Leuten (von einigen in nicht so besonders nettem Ton, meiner Meinung nach) vorgeworfen wurde, was du da gerade geschrieben hast...
Wobei ich aber auch mal darauf hinweisen möchte, dass es auch Menschen geben soll, die neben ihren Ängsten auch noch an schweren Depressionen leiden und denen es deshalb vielleicht noch um einiges schwerer fällt, sich aufzuraffen und etwas zu ändern! Wenn man zeitweise quasi um das *beep* Überleben kämpft (schwere Suizidalität) sind die Ängste (in meinem Fall z.B. soziale Ängste) erstmal nebensächlich... Und wenn man dann gerade mal halbwegs stabil ist, kann einen aber trotzdem völlige Antriebslosigkeit lähmen...

Nein liebe Fantasy, ich habe dich nicht direkt angesprochen, obwohl ich schon, was ich dir im anderen Thread geschrieben habe, deine Gleichgültigkeit und dein massives Hängenlassen schon ankreide.
Denn es kann meiner Meinung nach nicht sein, dass du nur eine schlechte Grundeinstellung hast. Auch wenn du depressiv bist, eine soziale Phobie hast, kannst du schon Dinge wie Zeitung lesen oder üben von Telefonaten, oder einfach dich für Kleinigkeiten aufraffen.
So wie du gesagt hast, du hast keine Lust auf Sport, auch nicht turnen zu Hause, keinerlei Bewegung, keine Dehnungsübungen, keine Kleinigkeiten kochen oder nicht handarbeiten wollen, dafür Fantasy kann ich kein Verständnis haben, dass du wirklich alles verneinst, verstehst du Fantasy, was ich meine?

Zitat von Gerd49:
deine Gleichgültigkeit und dein massives Hängenlassen

Das sind aber durchaus auch typische Symptome einer Depression...
Und nur mal so nebenbei: für mich ist es schon eine beachtliche Leistung, dass ich meine festen Termine normalerweise immer einhalte! Das ist schon nicht einfach... Ich kenne da auch andere Leute mit Depressionen, die ihre Termine mit schöner Regelmäßigkeit absagen und auch nicht in der Lage sind, ihren Haushalt eigenständig zu erledigen oder ihre Tiere anständig zu versorgen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Da muss ich dir recht geben Fantasy, du sorgst für deine Tiere hervorragend!
Du meisterst es auch Termine wahrzunehmen, auch super, aber Mädl, das was du noch machen solltest, dein Aufgabengebiet langsam steigern, du wirst dann ein Erfolgserlebnis nach dem anderen haben

Hi Gerd
Zu Deinem Eingangstext.
Sehe ich nicht so. Jeder hat das Recht so lange hier (und anderswo) zu schreiben, wie er mag.

Was das Ziel DIESES Boards ist, das musst Du den Boardbetreiber fragen. Ich für mich empfinde es als
- eine Art erste Anlaufstelle
- Kontaktforum um sich mit Anderen kurzzuschliessen
- Austauschforum um das Ganze zu verarbeiten
- Hilfe- und Ratgeber als Suchender
- Hilfe- und Ratgeber als Helfender

Als Angstforum habe ich das Board für mich als solches zunächst gar nicht kennengelernt. Das kam erst später hinzu.
Ich bin mittlerweile gerne hier, weil ich zum einen viel lernen kann über mich selbst, viel von Anderen lernen kann, evtl. Einigen was von meinen Erfahrungen / Erfolgen mitgeben kann und weil es einfach etwas anderes ist in einem quasi Fachboard zu schreiben als in einem Filmboard z.B.

Eine Zeit, wann jemand bestimmte Dinge verarbeitet hat, kann es gar nicht geben, da ja Jeder anders ist und Jeder andere Erfahrungen gemacht hat und Probleme anders verarbeitet. Daher gibt es ja auch Austauschplattformen wie diese hier - welche ja auch scheinbar extrem wichtig sind, wenn ich mir die ganzen Themen so anschaue.

Im Grunde genommen klingt Dein Posting anmaßend, denke mir aber, dass Du das exakt ja so nicht zu verstehen geben wolltest. Also, ich verstehe durchaus Dein Anliegen bzw. den Gedanken dahinter, kann aber wie gesagt dem so in der Form nicht zusagen.

jep Holger, ich habe mir natürlich auch darüber Gedanken gemacht, es kommt ja wirklich anders rüber als es gemeint war

Zitat:
Sehe ich nicht so. Jeder hat das Recht so lange hier (und anderswo) zu schreiben, wie er mag.


Das habe ich auch niemanden abgesprochen, auch ich sage solange jeder will, auch hier bin ich anscheinend falsch verstanden worden.

Alles zusammen ist dieser Beitrag mal ganz schön in die Hose gegangen, na muss mir ja auch passieren, glaube bin auch nur ein Mensch

Danke für deine Anregung

A


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