Zitat von Kermit: Danke schön..da ist man oft manchmal echt kurz vorm hinschmeißen.Manchmal fehlt einem der Mut oder einfach die Kraft.Dann hat man Tränen in den Augen vor Enttäuschung und dann rappelt man sich wieder auf. Zähne zusammenbeißen und durch. Aufgeben ist halt keine Option. Selbstmitleid hilft auch nicht wirklich und mal schwach zu sein bedeutet nur Anlauf für die nächste Hürde zu nehmen. Manchmal bleibt einem auch gar nix anderes übrig wenn's ums bloße Überleben geht.
Doch es verändert sich etwas. Man bekommt eine andere Sichtweise auf die Dinge und ist dankbarer für das was man hat als man es vorher war. Nichts ist eben selbstverständlich.
Absolut, Du sagst es! Und bei Dir müssen es Berge gewesen sein, die Du versetzt hast! Bei mir sind es dagegen Kleinigkeiten. Auch die Hindernisse sind vergleichbar lächerlich, auch wenn sie sich für mich so riesig anfühlten. Im Moment hab ich viel geschafft, sowohl bei der Arbeit als auch psychisch, also, an mir gearbeitet, in der Therapie geht es voran und so, gestern war ich zb so glücklich nach der Psychotherapie, und heute komme ich aus der Arbeit und mich überkommt ein Schwall von Verlassenheitsgefühl, Angst, das Gefühl, alles entgleitet mir, ich bin der einsamste Mensch der Welt. Es fühlte sich echt schlimm an. Jetzt habe ich ein paar Sachen erledigt, geputzt, ein bisschen eingekauft, eiskalt geduscht, jetzt bin ich wieder klarer und es ist besser
10.05.2023 20:08 •
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