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Ein sehr schönes Thema

Ich bin stolz dass ich die Kraft hatte meine liebe Mama die letzten ihr verbleibenden Wochen Monate zu begleiten und ihr Tag Nacht zur Seite zu stehen. Ziemlich zeitgleich haben wir damals erfahren dass meine Mama unheilbar krank ist und ich schwanger mit meinem ersten Kind bin. Es war ihr sehnlichster Wunsch Oma zu werden aber leider wurde ihr dieser Wunsch nicht erfüllt.
Es war die schlimmste Zeit meines bisherigen Lebens unter dieser ständigen Angst zu Leben den wichtigsten Menschen zu verlieren und gleichzeitig sollte man doch eigentlich überglücklich sein.
Ich habe es trotz allem geschafft für meine Mama und auch für mein ungeborenes Kind stark zu sein und ich glaube dass meine Mama auch sehr stolz auf mich wäre

Zitat von Nora5:
Du auch, liebe Grace, Du auch Ich danke Dir so sehr für Deine ...

Was für liebe Worte, vielen Dank

Nora, ich kann das nur zurückgeben. Egal was ist, du bist da und das weiß ich so zu schätzen.

Du bist eine Kämpferin, eine so starke Frau. Und zur Stärke gehört zu weinen, schwach zu sein, Gefühle zuzulassen. Du kannst unendlich stolz auf dich sein.

Tausend Drücker

A


Worauf bist Du stolz?

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Ich bin heute Nacht krank geworden, habe noch nachts die Präsenztermine abgesagt und von zuhause aus aber drei Lehrergespräche geführt und wichtige Notizen von einem Sprachmemo zusammengefasst, was schon einen Monat überfällig war

Zitat von Nora5:
Ich bin heute Nacht krank geworden, habe noch nachts die Präsenztermine abgesagt und von zuhause aus aber drei Lehrergespräche geführt und ...

Gute Besserung liebe Nora. Super was du trotzdem alles gewuppt hast

Zitat von Grace_99:
Gute Besserung liebe Nora. Super was du trotzdem alles gewuppt hast


@Nora5

Gute Besserung, Nora .

@Sonnenblume3

Ein sehr berührender Text. Vielen dank dafür.

Und ja, deine Mama wäre bestimmt super stolz auf dich.

Gute Besserung Nora

Ich bin auf nichts stolz

@Herta_Emmi

Das ist schade. Aber wieso denn nicht? Ich denke schon, dass es etwas gibt worauf du stolz sein kannst.

Zitat von Beebi:
@Herta_Emmi Das ist schade. Aber wieso denn nicht? Ich denke schon, dass es etwas gibt worauf du stolz sein kannst.

Liebe Beebi
all die Dinge sind so normal, wie kochen backen Haushalt etc
ich denke das kommt von früher
auf Dinge stolz zu sein wurde verboten weil alles normal war.ich bin auch nicht gelobt worden, mir fällt es enorm schwer Lob anzunehmen und wahrscheinlich bin nicht stolz etwas.
andere können das auch und deshalb bin ich nicht stolz dadrauf

Zitat von Herta_Emmi:
Gute Besserung Nora


Zitat von Herta_Emmi:
Liebe Beebi
all die Dinge sind so normal, wie kochen backen Haushalt etc
ich denke das kommt von früher
auf Dinge stolz zu sein wurde verboten weil alles normal war.ich bin auch nicht gelobt worden, mir fällt es enorm schwer Lob anzunehmen und wahrscheinlich bin nicht stolz etwas.
andere können das auch und deshalb bin ich nicht stolz dadrauf

Liebe Herta Emmi,
jede/r kann etwas besonders gut! Und allein schon wenn es Dir psychisch nicht so gut geht und Du teilst Dich hier im Forum mit und nimmst Kontakt zu anderen auf, darauf kannst Du auch stolz sein! Eine Leistung, die FÜR DICH bedeutsam ist oder war, darauf darfst Du stolz sein!

Auch das ist in meinen Augen normal, wenn ich es mache ich finde bei anderen es richtig toll, für mich ist das Standart. Hängt damit zusammen, dass ich so erzogene wurde und immer den bösen Beigeschmack
Ich habe immer gehört dass du das kannst oder geschafft hast , also das hätte ich nicht gedacht.
Nicht der Zusatz gut gemacht und das waren einfach Sachen, wie ein Spiegelei braten, oder einen Gemüse Eintopf. Da kam ich mir ver.. ar.,acht vor.
Nie wurde ich gelobt. Habe ich mal was geschafft was wirklich schwer war oder wo viele Schwierigkeiten haben, wie der Umgang mit der Bohrmaschine, hörte ich oder es wurde direkt gesagt „da habt Ihr einen der das macht, ist immer gut zu wissen , jemand an der Hand zu haben,Manchmal sagt mein Mann, dass ich das gemacht habe.
Ich bin es leid mich zu rechtfertigen

Ich bin stolz auf meinen Stolz , unbeugsamer Willen.

Mein absolutes Hassthema. Ich bin auf so gut wie NICHTS stolz. Außer, dass ich mir mit 27 oder so selbst das 10-Finger-Schreiben beigebracht habe. Das war sinnvoll, wertvoll, gut und eine Leistung. Da musste ich mich richtig hinterklemmen, mich anstrengen. Hat Spaß gemacht. Auch, weil ich das Ergebnis direkt zu greifen bekam ...

Ansonsten befinde ich mich im Blindflug durch mein Leben. Traue mich auf gar keinen Fall zu einem Klassentreffen hin. Weil ich keinen Bock habe auf die Erkenntnis und das Bekenntnis: Von allen aus meinem Jahrgang bin ich der größte Versager, der, der am wenigsten hinbekommen hat. Weder Freundschaften, noch eine gute Ehe, noch X., noch Erfolg. Ich habe nichts Interessantes zu erzählen, bin eh nicht gut im Erzählen, habe so gut wie keine Sozialkompetenz, ich wich se mir einen ab mit meinen dämlichen Zeichnungen und Hobbys.

Ich tue immer nur so, als wollte ich mich ändern. Das wäre ja mit Anstrengung, Hinsehen und Dranbleiben verbunden. In Wahrheit will ich bloß meine Ruhe haben und abends mit jemandem kuscheln. Nicht mal das klappt. - Und untersteht euch bitte, irgendwas zu meinem Beitrag zu kommentieren. Danke. Was heißt hier Beitrag, es ist ja nur wieder einer jener Monologe von mir. Ich höre mich gerne reden (im übertragenen Sinne reden).

Ich kriege nicht ausreichend mit, dass NUR ICH mein Gejammer hören will.

Aber vielleicht ist das auch ein Schlüssel zu mehr Stolz: Ab und zu kleinere Lerneinheiten durchziehen, wie das mit dem Maschineschreiben. (Früher hat man das noch auf einer Schreibmaschine gelernt.) Sich selbst verzeihen - Riesenaufgabe für mich. Mehr Selbstliebe entwickeln. Es reflektieren, warum mir meine Erfolglosigkeit so zu schaffen macht, oder wieso ich alles an mir eher negativ sehe.

Gemessen an meinen Voraussetzungen habe ich entsetzlich wenig, nahezu nichts aus mir gemacht. Gemessen an meinem neurotischen Elternhaus (mitsamt Scheidung) und meiner traurigen Kindheit ist es vielleicht halbwegs okay. Dass aus mir zumindest kein Gewalttäter, kein Gefängnisinsasse oder ernsthafter Psycho geworden ist.

Ich bin stolz auf meine Tochter Sie ist das beste was mir je hätte passieren können

Dass sie genau so ist, wie sie eben ist

Vielleicht bin ich auch einfach nur dankbar, dass ich so viel Glück mit ihr habe.
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Ich bin stolz auf mich, wenn ich etwas geschafft habe, wovor ich Angst habe. Das können ganz banale alltägliche Dinge sein, die für andere Pillepalle sind, wie z.B. tanken gehen, Geld aus dem Automaten holen, dass ich mich vor 6 Monaten zum Onlinebanking angemeldet habe, dass ich meine Grundsteuererklärung ganz alleine hinbekommen habe u.ä. Ich erwarte aber kein Lob dafür von anderen. Das brauche ich nicht (mehr). Lob habe ich als Kind von Erwachsenen, von Lehrern in der Schule und Dozenten an der Uni für meine Leistungen gebraucht und auch bekommen. Aber irgendwann hat das aufgehört und ich war zufrieden mit mir selbst, wenn etwas gut lief.

Zitat von Herta_Emmi:
Nie wurde ich gelobt.

das ist super schlimm, es tut mir beim Lesen weh

Zitat von life74:
Ich bin stolz auf meine Tochter Sie ist das beste was mir je hätte passieren können

Dass sie genau so ist, wie sie eben ist

Vielleicht bin ich auch einfach nur dankbar, dass ich so viel Glück mit ihr habe.


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