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Der Titel klingt schlüpfriger als der Inhalt, um den es hier geht

Mich würde interessieren, wie ihr Abends emotional ins Bett geht. Ist es für euch mit Angst verbunden? Freut ihr euch aufs Bett als Ruhestätte und Erholungsort?

Ich freue mich auch wenn ihr teilt, was ihr im Bett gerne macht ( Auch hier ist die Schlüpfrigkeit auszublenden)

Ich fange selbstverständlich an:

Ich habe in meinem Thread Wege aus der Angst durch Umkonditionierung eine Übung beschrieben, die ich immer Abends im Bett mache, weil ich da die größte Ruhe und eine dunkle Umgebung habe. Auch dazu muss ich mich manchmal überreden, denn Übungen können ja auch manchmal anstrengend sein. Aber ich bleib immer dran, das hilft mir jeden Tag ein klein wenig positiver zu werden und meine Ängste im Griff zu behalten. Derzeit kann ich sie langsam immer weiter in ihre Schranken weisen.

Für mich ist das Gefühl ins Bett zu gehen mit einer wohltuenden Ruhe, wärme und dem kuschelig weichen Decken-Schmuse Gefühl verbunden. Ich liebe es mich in meiner dicken Daunendecke einzurollen, besonders in den kälter werdenden Tagen draußen. An stressigen Tagen, oder wenn ich mal etwas down bin, freue ich mich immer auf mein Bett abends und sage mir dann schon Mittags heute gehe ich ganz früh ins Bett zum Entspannen. Einen Tick habe ich dabei: Ich habe IMMER eiskalte Füße, kann aber nicht mit Socken einschlafen, weshalb ich jeden Abend eine heiße Wärmflasche an die Füße lege
Ich muss zugeben, mit kalten Füßen kann ich auch nicht einschlafen, da fühle ich mich unwohl. Das Bett ist für mich der wichtigste Ort in meinem zu Hause

Ich liebe die Drei Fragezeichen zum Einschlafen. Wenn ich mal abschalten will oder einfach gut einschlafen, höre ich regelmäßig eine der Folgen der 3 ?. Einfach das Hören von Geschichten und gedankliche Erleben von den Fällen machen mir immer wieder Laune (auch wenn ich meistens nur die ersten 5 Minuten mitbekomme).

Was sind eure Rituale? Wie geht ihr ins Bett?

Ich freue mich auf rege Beteiligung

LG

19.10.2016 21:07 • 21.02.2017 x 1 #1


82 Antworten ↓


Hinlegen
Einschlafen

A


Wie geht ihr ins Bett? Rituale zum Einschlafen

x 3


Also meine Frau geht immer gegen 20 Uhr ins Bett, manchmal auch eher und schaut ihre Serien. Ich stoße gegen 23:00 Uhr oder früher dazu (klingt auch wieder super) und dann mache ich das TV Gerät aus und mache die 3 Fragezeichen an, immer so 8 Folgen auf einer MP3 CD. Ansonsten versuche ich im Bett wirklich zu schlafen. Aber es gibt Wochenenden , da bleibe ich im Bett und schaue Thriller oder Horrorfilme und erfreue mich eines ruhigen Tages. Das Bett als Solches ist aber wirklich eher der Ort der Ruhe und des Schlafes, freue mich schon auf unser neues Schlafzimmer in der neuen Wohnung und vor allem das High End Schlafgefühl

Wenn das so einfach waer....

Mag sein, aber die kuschelig weichen Schmuse-Decke hilft dann auch nicht weiter.

Genauso wenig wie irgendwelche Rituale oder Schlafhygiene.

Richtig. Nicht unbedingt. Aber wenns schon mal warm ist ist auch schon mal was. Nur die Gedanken...

Also ich muss auf jeden Fall mit dem Fernseher einschlafen, ansonsten wälze ich mich endlos hin und her mit meinen Gedanken.

Ich hab kein TV im Schlafzimmer...


Hinlegen...zudecken...und einschlafen...das geht bei mir recht zügig...^_^...und am liebsten ganz dunkel und ich will keine Geräusche...bin da total empfindlich...wenn mein Freund anfängt da rumzureden im TS bei seinem Spiel boah ich werd da jedes mal verrückt...er kann bei Lärm wenigstens schlafen...ich überhaupt nicht...

Zitat von DanPanic:
Der Titel klingt schlüpfriger als der Inhalt, um den es hier geht

Mich würde interessieren, wie ihr Abends emotional ins Bett geht. Ist es für euch mit Angst verbunden? Freut ihr euch aufs Bett als Ruhestätte und Erholungsort?

Ich freue mich auch wenn ihr teilt, was ihr im Bett gerne macht ( Auch hier ist die Schlüpfrigkeit auszublenden)

Ich fange selbstverständlich an:

Ich habe in meinem Thread Wege aus der Angst durch Umkonditionierung eine Übung beschrieben, die ich immer Abends im Bett mache, weil ich da die größte Ruhe und eine dunkle Umgebung habe. Auch dazu muss ich mich manchmal überreden, denn Übungen können ja auch manchmal anstrengend sein. Aber ich bleib immer dran, das hilft mir jeden Tag ein klein wenig positiver zu werden und meine Ängste im Griff zu behalten. Derzeit kann ich sie langsam immer weiter in ihre Schranken weisen.

Für mich ist das Gefühl ins Bett zu gehen mit einer wohltuenden Ruhe, wärme und dem kuschelig weichen Decken-Schmuse Gefühl verbunden. Ich liebe es mich in meiner dicken Daunendecke einzurollen, besonders in den kälter werdenden Tagen draußen. An stressigen Tagen, oder wenn ich mal etwas down bin, freue ich mich immer auf mein Bett abends und sage mir dann schon Mittags heute gehe ich ganz früh ins Bett zum Entspannen. Einen Tick habe ich dabei: Ich habe IMMER eiskalte Füße, kann aber nicht mit Socken einschlafen, weshalb ich jeden Abend eine heiße Wärmflasche an die Füße lege
Ich muss zugeben, mit kalten Füßen kann ich auch nicht einschlafen, da fühle ich mich unwohl. Das Bett ist für mich der wichtigste Ort in meinem zu Hause

Ich liebe die Drei Fragezeichen zum Einschlafen. Wenn ich mal abschalten will oder einfach gut einschlafen, höre ich regelmäßig eine der Folgen der 3 ?. Einfach das Hören von Geschichten und gedankliche Erleben von den Fällen machen mir immer wieder Laune (auch wenn ich meistens nur die ersten 5 Minuten mitbekomme).

Was sind eure Rituale? Wie geht ihr ins Bett?

Ich freue mich auf rege Beteiligung

LG


Das mit der Wärmflasche habe ich auch ne zeitlang gemacht bis sie mir immer gestohlen wurde...dann wars vorbei

Hallo,
mir geht es ähnlich. Ich freue mich auch.
Ich lese ein paar Seiten und das mit meinem EBook. Da brauche ich kein Licht mehr, das ist toll Undank fallen mir fast die Augen zu und morgens wache ich ausgeruht auf. Das ist so an den guten Tagen.

Wenns nicht gut geht, dann ist das zu Bett gehender Horror, weil ich die abenteuerlichsten Träume habe, oft pitschnass aufwache. Oder da liege und grübele und einfach nicht einschlafen kann. Schlimm ist das dann, weil ich dann schon Horror vor der nächsten Nacht habe.

Am schlimmsten war es, als als ich Lorazepam versucht habe auszuschleichen. Zur Zeit nehme ich eine halbe und dazu noch Amitryptilin. In dieser Kombi klappt es meistens. Morgens gibt es dazu noch Sertralin.
Also im großen und ganzen liebe ich es ins Bett zu gehen. Einkuscheln und Ruhe haben. Manchmal ah ich dann auch gar nicht mehr aufstehen morgens.
Das ist auch noch so ein Problem.
Die drei ? Habe ich als Kind auch gehört und dann meines Kinder. Ich wusste nicht, dass es das immer noch gibt.
Schön, wenn Dir das hilft.

Wenn ich nicht lese, dann höre ich mir schon mal so ein Stück Autogenes Training an. Mit Achtsamkeitsübungen und Atemübungen. Das ist auch eine super Sache. Da mein Partner aber neben mir ist, geht das nur mit Kopfhörer. Er möchte so etwas nämlich nicht hören.
So gutes Nächtle

Also ich geh gegen 22-23 Uhr ins Bett und gucke noch Fernsehen. Vor 1 Uhr schlafe ich aber nicht auch wenn ich früh
raus muss. Zum einschlafen höre ich leise Radio oder ich schlafe beim Fernsehen ein.
Ich kann mit Geräuschen besser einschlafen weil ich einen starken Tinnitus habe.
Ganz im Dunkeln kann ich aber nicht schlafen. Ich habe ein Nachtlicht an und Rollos mache ich nicht runter.

Zitat von Erdferkel:
Am schlimmsten war es, als als ich Lorazepam versucht habe auszuschleichen.


Dem kann ich zustimmen. Habe Alprazolam vor etwa einem halben Jahr reduziert. Seitdem schlafe ich keine Nacht mehr als 5 Stunden am Stück und wache jede Nacht um 6 etwa auf, obwohl ich meine Wecker so auf 9-10 Uhr stelle. Die 3 Stunden sind dann immer die Hölle Morgens, denn ich bin weder besonders erholt, noch besonders müde, um weiterzuschlafen.

Lesen ist auch eine klasse Beschäftigung auf Tablet/ e-Readern. Das kommt meistens so in Kombi mit den Hörspielen. Solange ich noch fit bin, lesen, dann wenn die Augen erschöpft sind, hören, und dann schlafe ich ein.

Einfach hinlegen und einschlafen ist leider bei mir nicht drin. Meine Gedanken würden sich eine Beschäftigung suchen und damit das Einschlafen unmöglich machen, daher habe ich bestimmte Prozesse zum Müde werden ritualisiert, die ich mit positiven Gefühlen verbinde, um danach wenigstens die 5 Stunden erholsam durchzuschlafen. Albträume habe ich dadurch zumindest von häufig auf NULL reduziert.


Wie ich feststelle haben viele auch einen TV im Schlafzimmer. Das könnte ich jetzt wieder nicht, liegt wohl aber vorwiegend daran, dass ich Fernsehen aufgrund der vielen Schrottsendungen nicht ausstehen kann. Und bei n-tv wiederholen sie ja stündlich ihre Nachrichten und Interviews und verkaufen es den halben Tag als Breaking News

im bett mache ich gar nichts mehr. das ist dann einfach nur noch ein stilles heiligtum, das es zu verehren gilt. kein handy in unmittelbarer nähe, dunkel, leise, nichts in der steckdose eingesteckt und nachts schalte ich sogar das wifi aus

ich kann in 2 minuten einschlafen und dann weckt mich auch gar nichts mehr

Danke für diesen Beitrag, Dan!

gern geschehen, Dan

Hallo zusammen,

also ich hasse es schlafen zu gehen.
Ich habe panische Angst vorm Schlafengehen. Ich habe da keine Kontrolle, sehe nicht, was passiert.
Ich bringe Tod mit Schlafen in Verbindung. Gruselig.
Nur das Wachsein und nichtschlafen ist leben.

Meist gehe ich zwischen 1 Uhr nachts und 2, manchmal auch um 3 ins Bett und stehe um 6 Uhr auf.
So wenig Schlaf wie möglich. Das mache ich schon seit vielen vielen Jahren so. Es stört mich nicht, weil ich sowieso eine Nachteule bin. Konnte schon immer nachts am besten lernen.
Wenn ich sehr wenig Schlaf hatte über mehrere Tage, merke ich das natürlich auch. In der Regel komme ich aber mit 4-5 Std. aus.

Ich kann es auch nicht ertragen, wenn es stockdunkel im Zimmer ist. Ich brauche Licht. Ich mache das Rollo immer hoch, meist auch Fenster auf, damit frische Luft reinkommt und ich die Kühle spüre. Zum Glück steht ein paar Meter neben unserem Fenster eine Straßenlaterne. Die scheint in das Zimmer. Es ist nicht hell, aber ich kann alles erkennen. Meinen Mann stört das zum Glück nicht.

Es kann nicht daran liegen, dass das Zimmer nicht schön ist. Im Gegenteil. Ich habe es sehr warm von den Farben her und asiatisch eingerichtet. Sehr gemütlich und für mich wunderschön.

Aber ich fühle mich dennoch nicht wohl im Bett.
Ich weiß nicht, warum das so ist. Ich habe aber in Erinnerung, dass ich als Kind immer ins Bett mußte, wenn irgendwas war.
Wenn ich meine Atemnot bekam, oder wenn meine Eltern gestritten haben, oder wenn sie mal ausgingen, was ja auch manchmal vorkam.

Ich habe oft Schlafstörungen, werde mehrfach nachts wach. Oft habe ich auch im Schlaf Panikattacken. Das Schlimme ist, das ich die PA seit einiger zeit in den Alptraum integriere. Ja genau, Alpträume habe ich häufig und von solcher Intensität, dass sie real wirken.

Was ich dagegen mache ist, dass ich vor dem Schlafengehen meditiere. Ich habe Lavendelöl neben dem Bett stehen.
Oder ich denke ich wäre an einem anderen Ort. Z.B. im Wudang Gebirge oder in einem Shaolin Kloster.
Ich lasse meiner Fantasie freien Lauf und kann manchmal mit diesen Gedanken recht gut einschlafen.
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Mein Bett ist zum Schlafen da. Habe ja Erfahrung mit schlafmedizinischer Behandlung. Dort hieß es auch, dass Bett soll ein Ort der Nachtruhe sein und alleinig dafür genutz werden (ausgenommen vermutlich schlüpfrigen Sachen). Das Gehirn kondidionoerie sich eben auch auf die Räumlichkeit und das Bett und wisse damit unterbewußt, dass nun Zeit zum Schlafen ist. Wenn ich drin bin, versuche ich das auch. Einschlafen ist dank der schlafmedizinischen Behandlung kein Problem mehr. Mit kalten Füßen klappt es aber auch nicht. Ich wärme meine dann in den Kniekehlen.

Ich mag abslute Stille und Dunkelheit zum Schlafen. Und morgens im letzten Schlummern das Gepiepe meiner Wellis zum Aufwachen.

Ich bin ein Nachtmensch und geh nie vor Mitternacht ins Bett, und brauche dann auch noch ewig bis ich einschlafe. Oft geh ich einfach nur ins Bett, weil ich weiß dass ich irgendwann mal ins Bett gehen muss und nicht weil ich müde bin. Am besten schlafe ich morgens, wenn ich eigentlich aufstehen sollte...

In letzter Zeit höre ich oft noch Radio, und zwar keine Musik sondern etwas wo man zuhören muss (meist DLF), weil ich mich dann aufs Radio konzentriere und nicht über so viel anderes nachdenke. Sonst lenken mich immer die Gedanken an den Tag ab, entweder was ich alles mal wieder nicht geschafft habe oder an den nächsten Tag, was ich denn alles machen sollte und wahrscheinlich doch wieder nicht hinkriege aber doch unbedingt machen muss...
Manchmal lese ich auch noch im Bett. TV oder Internet kommt bei mir überhaupt nicht in Frage.

Wenn ich 2 Stunden nachdem ich ins Bett gegangen bin, schlafe, dann ist das schnell. Das war aber schon immer so und stört mich meistens nicht weil ich es gewohnt bin. Dass es möglich ist direkt nachdem man ins Bett geht einzuschlafen, ist mir zum ersten Mal aufgefallen, als wir mit der Schulklasse in der Jugendherberge waren....

Passt ja zu meinem Schlaf-Thema.
Ich hasse es ebenfalls, ins Bett zu gehen. Früher war ich immer die Letzte in der Familie, die eingeschlafen ist, genau dasselbe wenn ich mal bei Freunden war. Alle schlafen, man ist alleine und wenn was ist, ist keiner wach. Furchtbares Gefühl für mich, früher schon.
Mit dem Druck, am nächsten Tag Termine zu haben oder früh raus zu müssen, kann ich mittlerweile nicht mehr umgehen, da bleibe ich die ganze Nacht wach liegen. Ich bin froh, selbstständig zu sein. Mein Schlafrhythmus ist also von 3, 4 Uhr morgens bis 11, 12 Uhr mittags.
Unter der Woche bin ich allein zu Hause. Ich lese noch ein paar Minuten im Bett, einen Fernseher habe ich nicht im SZ. Wichtig: Ich muss ausgiebig Zähne putzen und generell sauber und wohlriechend ins Bett gehen, sonst stört mich etwas ... (Wie können Menschen ausschließlich morgens duschen? ) Dann Licht aus und Hörspiel auf die Ohren. Vorher natürlich Baldrian oder ne halbe Schlafsterne-Pille. Ich brauche es gemütlich, still und dunkel, mit vielen Kissen und ein paar Plüschtieren als Partner-Ersatz. Einmal eingeschlafen, schlafe ich seltsamerweise meistens gut durch, trotz regelmäßiger, real wirkender Albträume. Das Hauptproblem ist die Phase zwischen Wachsein und Schlaf, da überkommt mich manchmal Panik, da ich diesen Zustand nicht einordnen kann und er sich manchmal ewig zieht.

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