- Ich kann gut entspannen, wenn ich engen Kontakt zu meinen Tieren habe.
Früher z.B., wenn meine Ratte ( n ) im Pulli saß ( en ) , oder wenn meine Hunde ganz nah bei mir sind und ich sie kraulen kann. Dann entspannen die Tiere auch und das entspannt mich.
Und aktuell wenn ich meinen kleinen Hund auf dem Schoß habe, oder er sich ganz nah an mich kuschelt.
Er schläft ja bei mir im Bett. Entweder liegt er am Fußende oder im Winter unter meiner Bettdecke. Dann kommt er und legt sich in meinen Arm. Manchmal werde ich auch wach und spüre im Rücken ein Gewicht. Dann liegt er ganz eng an meinen Rücken gekuschelt und ich habe das Gefühl, ich hätte einen Rucksack auf, hihi.
- Was mich auch immer schon entspannt hat ist, wenn Tiere essen.
Es ist so schön, meine Tiere beim Essen zu beobachten. Oder überaupt alle Tiere. Wenn sie sich ganz darauf konzentrieren ihr Futter zu essen und man merkt, dass es ihnen schmeckt. Dabei spüre ich: das ist Leben.
( ich meine jetzt nicht Tiere bei oder nach der Jagd. Sondern sowas wie Schafe, Kühe, Pferde, Hunde, Katzen, Eichhörnchen, Vögel usw. )
- Beim Meditieren oder bei Achtsamkeitsübungen kann ich seit einiger Zeit auch entspannen. Hat lange genug gedauert, bis das funktionierte. Und ich kann hin und wieder eine richtige geistige Leere erreichen. Aber das funktioniert noch nicht so häufig.
Ich höre auch oft verschiedene Mantren oder spreche selbst ein Mantra über mehrere Minuten.
Dazu benutze ich dann meine Mala.
- Ich lerne chinesische Geige zu spielen. Der außergewöhnliche Ton dieses Instruments hat eine außerordentlich beruhigende Wirkung. Zumindest auf mich. Ich fühle mich dann ganz eng verbunden mit dem traditionellen China.
Leider kann ich noch lange nicht sooo toll spielen. Und da kommt dann leider keine Entspannung auf.
Noch nicht, hihi.
Wenn ich das erstmal richtig spielen kann, ich glaube dann spiele ich stundenlang.
- und natürlich nach körperlicher Betätigung, sprich Sport. Am allerbesten ist es, wenn man sich dabei nicht nur körperlich auspowert, sondern auch den Geist dazu benötigt. Z.B. beim Schattenboxen oder bei der Abfolge von Angriff und Abwehr im Schwertkampf / Stockkampf.
- auch beim Schießen habe ich eine gewisse Entspannung erfahren.