M
magengeplagt
Hallo,
ich beziehe mit 38,5 Jahren seit 2 Jahren eine volle EM-Rente. Meine Problematik ist eine Mischung aus Sozialphobie, Emetophobie und Reizmagen. Deshalb kann ich oft das Haus nicht verlassen und Situationen mit Fremden bzw Leistungssituationen sind für mich sehr schwierig.
Ich würde nur gerne wieder zurück in's Arbeitsleben, da es auch sehr schön sein kann, wenn man das richtige Team hat und den richtigen Job. Ich selbst komme aus der IT (Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung).
Leider habe ich oft Pech mit dem Team gehabt. Entweder waren die Kollegen toxisch im Umgang oder, wenn das Team zusammengehalten hat und nett war, war dafür der Chef unerträglich.
Ich habe mal gegoogelt und laut einer Studie schaffen es nur 1% der EM-Rentner zurück ins Arbeitsleben. Alle anderen 99% haben wieder einen Rückfall, der sie aus dem Arbeitsleben wieder rausholt. Das ist schon eine sehr deprimierende Statistik. Mittlerweile habe ich auch nicht das Gefühl, dass ich wieder einen normalen Arbeitstag haben kann mit Pendeln oder so. Eher könnte ich mir einen 100% Homeoffice Job vorstellen, aber selbst in der IT sind da viele Firmen noch konservativ eingestellt, selbst nach Corona. Und das ist nicht nur bei den Boomern so. Mein letzter Chef war gerade mal 2 Jahre älter als ich und vertrat die Einstellung, dass Homeoffice was schlechtes sei, da die Angestellten ja dann eh nur Netflix schauen würden. Als wir dann bei ihm wegen Corona ins Homeoffice mussten, reagierte er dann mit Micromanagement vom Feinsten.
Naja, gibt es hier Leute, die voll erwerbsgemindert waren und wieder ins Arbeitsleben zurückgefunden haben? Und ich meine keinen Minijob. Klar, den könnte ich machen, aber die meisten Minijobs sind geistig gar nicht herausfordernd und ziemlich monoton. Das habe ich mal versucht und bekam davon Kopfschmerzen. Ausserdem sind diese immer vor Ort. Ich brauche jedenfalls etwas mit Kreativität und Logik mit 100% Homeoffice Möglichkeit.
Gruß
ich beziehe mit 38,5 Jahren seit 2 Jahren eine volle EM-Rente. Meine Problematik ist eine Mischung aus Sozialphobie, Emetophobie und Reizmagen. Deshalb kann ich oft das Haus nicht verlassen und Situationen mit Fremden bzw Leistungssituationen sind für mich sehr schwierig.
Ich würde nur gerne wieder zurück in's Arbeitsleben, da es auch sehr schön sein kann, wenn man das richtige Team hat und den richtigen Job. Ich selbst komme aus der IT (Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung).
Leider habe ich oft Pech mit dem Team gehabt. Entweder waren die Kollegen toxisch im Umgang oder, wenn das Team zusammengehalten hat und nett war, war dafür der Chef unerträglich.
Ich habe mal gegoogelt und laut einer Studie schaffen es nur 1% der EM-Rentner zurück ins Arbeitsleben. Alle anderen 99% haben wieder einen Rückfall, der sie aus dem Arbeitsleben wieder rausholt. Das ist schon eine sehr deprimierende Statistik. Mittlerweile habe ich auch nicht das Gefühl, dass ich wieder einen normalen Arbeitstag haben kann mit Pendeln oder so. Eher könnte ich mir einen 100% Homeoffice Job vorstellen, aber selbst in der IT sind da viele Firmen noch konservativ eingestellt, selbst nach Corona. Und das ist nicht nur bei den Boomern so. Mein letzter Chef war gerade mal 2 Jahre älter als ich und vertrat die Einstellung, dass Homeoffice was schlechtes sei, da die Angestellten ja dann eh nur Netflix schauen würden. Als wir dann bei ihm wegen Corona ins Homeoffice mussten, reagierte er dann mit Micromanagement vom Feinsten.
Naja, gibt es hier Leute, die voll erwerbsgemindert waren und wieder ins Arbeitsleben zurückgefunden haben? Und ich meine keinen Minijob. Klar, den könnte ich machen, aber die meisten Minijobs sind geistig gar nicht herausfordernd und ziemlich monoton. Das habe ich mal versucht und bekam davon Kopfschmerzen. Ausserdem sind diese immer vor Ort. Ich brauche jedenfalls etwas mit Kreativität und Logik mit 100% Homeoffice Möglichkeit.
Gruß
24.01.2023 14:59 • • 24.01.2023 x 2 #1
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