mod-petra
bitte auch in diesem Thread das Persönlichwerden lassen und zum Thema zurückkehren!
Danke für Euer Verständnis!
Liebe Grüße
Petra
03.12.2009 12:18 • #21
mod-petra
03.12.2009 12:18 • #21
Suma
Zitat von Kerstin40:Keramikschnecke du bringst mich immer mehr zum lachen.....
03.12.2009 12:21 • #22
x 3
Suma
03.12.2009 12:25 • #23
Chaosfee
03.12.2009 12:34 • #24
03.12.2009 12:47 • #25
pax
03.12.2009 18:26 • #26
Zitat von pax:Für einen Antimedikamententhread würde ich das hier noch nicht gleich halten. Aber in der Sache gebe ich dir Recht. So naheliegend ist das nämlich nicht, dass es nicht wörtlich gemeint ist - bedenkt man, dass Mr. Linden in seinem 100 Euro teuren Schrott-Skript eben diesen Rat ernsthaft gibt. Und mich stört es, wenn immer wieder die individuelle Entscheidung für oder gegen bestimmte Behandlungsoptionen mit Schwäche vs. Stärke in Verbindung gebracht wird. Oder wenn allein der Wille ausreichen soll, einen Weg zu finden. Dass man sich nur mal zusammenreißen müsse, haben hier sicher schon viele von ihren Bekannten und Verwandten gehört, diese Parole müssen nicht auch noch Betroffene ausgeben.Das muß genau abgeklärt sein, und zeitgleich sollte eine Therapie gemacht werden.
Die Medikamenten können also für eine Dauer sehr wohl Sinn machen.
Also mir ist das hier sehr ernst. Da können andere User ganz schön in die Irre geführt werden, wenn sie den Antimedikamenten -Thread hier lesen.
Und lassen sich verunsichern
Zitat von Kathrin1981:Wenn es dir Mut macht, ist das sehr zu begrüßen. Angststörungen sind grundsätzlich ohne Medikamente behandelbar, die Verhaltenstherapie erzielt regelmäßig sehr gute Erfolge. Aber lass' es nicht zum falschen Ehrgeiz ausarten. Wenn du beruflich z.B. ein Stück weit funktionieren musst, weil du sonst auf Dauer den Job verlierst, oder wenn dein Studium den Bach runter geht, weil du dich ausschließlich der medikamentenfreien Angsttherapie verschreiben musst, um weiterzukommen, dann solltest du die medikamentöse Option ernsthaft mit dem Arzt besprechen. Letzten Endes geht es nicht darum, irgendeinem Ideal zu entsprechen, sondern wieder lebens-, studier- und arbeitsfähig zu werden und eine gewisse Lebensqualität aufrecht zu erhalten. M.E. ist die Zeit für Medikamente dann gekommen, wenn ein normaler (!) Alltag nicht mehr lebbar ist, nicht erst, wenn gar nichts mehr geht und einem schon alles egal ist.Wenn ich das so lese bekomme ich Mut es doch ohne Medi´s weiter zu versuchen
Habe bald nen Termin beim Psychiater da ich ihn fragen wollte wegen Medi´s da ich das Gefühl habe ohne nicht mher zu schaffen
Aber vlt gebe ich zu schnell auf??
03.12.2009 19:36 • #27
pax
Zitat:Oder wenn allein der Wille ausreichen soll, einen Weg zu finden. Dass man sich nur mal zusammenreißen müsse, haben hier sicher schon viele von ihren Bekannten und Verwandten gehört, diese Parole müssen nicht auch noch Betroffene ausgeben.
03.12.2009 19:42 • #28
04.12.2009 07:19 • #29
04.12.2009 08:56 • #30
pax
Zitat:Schönen guten Morgen Schnecke,gehts dir heute besser?
04.12.2009 09:14 • #31
04.12.2009 09:15 • #32
Suma
Zitat von Kerstin40:Ich denke auch,jeder ist seines Glückes Schmied und muss selbst entscheiden ,ob er Medis nehmen möchte oder keine....für dem einen gut für den anderen schlecht,ich bin gegen Medikamente,was meiner Person betrifft....
Zitat:Da bin ich ganz deiner Meinung liebe Kerstin40
In uns selbst liegen die Sterne des Glücks,,
LG suma
04.12.2009 09:31 • #33
Suma
Zitat von pax:Zitat::
Da mach ich mir um andere mehr Sorgen.04.12.2009 09:32 • #34
04.12.2009 09:37 • #35
04.12.2009 09:48 • #36
04.12.2009 10:55 • #37
04.12.2009 11:28 • #38
Zitat von Biggi43:Es ist schade und auch meine Erfahrung, dass viele Therapeuten es nicht verstehen, ihren Patienten diesen Grundsatz zu vermitteln. Es geht m.M.n. nur über Akzeptanz, und das bedeutet, dass Konfrontation kein Kampf gegen die Angst sein kann, sondern eine Gelegenheit, sie gelassen hinzunehmen. Einzig die Meinung/Erfahrung, dass Medikamente die Angst betäuben (ich wollte, es wäre bei mir so...) oder ihre Überwindung behindern, teile ich nicht.Ich habe alles ausprobiert, wurde oft mit Medikamenten eingestellt, habe verschiedene Therapien hinter mir, geholfen hat WIRKLICH nichts. Erst als ich beschlossen hatte nicht mehr gegen die Angst anzukämpfen, sie nicht mehr zu unterdrücken und sie mit Medikamenten zu betäuben, hat die Angst ihren grossen Schrecken verloren. In dem Moment wo ich gesagt habe dann komm doch hatten die Angstgefühle einfach nicht mehr eine so große Macht.
Zitat von Biggi43:Was das angeht, bezog ich mich auf explizite Äußerungen von Suma.Ich wollte damit auch nicht ausdrücken dass man stark sein sollte und sich zusammenreissen muss und alle die Medikamente nehmen nicht wirklich kämpfen.
Zitat von Biggi43:Ich finde nicht, dass du angegriffen wurdest. Einige teilen deine Meinung nicht und haben das zum Ausdruck gebracht. BTW finde ich es immer problematisch, anderen zu raten, wie die Angst zu überwinden sei. Viele wissen, dass man einfach nur sagen müsste dann komm doch, aber sie schaffen es aus irgendwelchen Gründen (noch) nicht, das umzusetzen. Bei vielen hakt es ganz woanders. Deswegen ist deine Erfahrung sehr ermutigend, aber es ist - wie du schon geschrieben hast - etwas unglücklich, sie als Ratschlag zu formulieren.Schade dass hier so viel missverstanden wird und man sehr schnell angegriffen wird obwohl man EIGENTLICH nur einen einfachen Rat geben wollte.
04.12.2009 11:34 • #39
04.12.2009 11:57 • #40
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