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Liebe Leute,

bitte auch in diesem Thread das Persönlichwerden lassen und zum Thema zurückkehren!

Danke für Euer Verständnis!

Liebe Grüße

Petra

Zitat von Kerstin40:
Keramikschnecke du bringst mich immer mehr zum lachen.....



jau liebe Kerstin40 ich muss nun auch herzhaft lachen,,,übers Schnekerlchen,,

Ich hätte könnte noch Vorgarten und Strasse fegen anbieten der Rest macht meine Putzhilfe

lg suma

A


Wie ich angstfrei geworden bin

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jo bitte zum Ausgangsthema zurück

suma

lachen ist gesund...

ein Lob ist doch äusserst positiv ...warum soll man sich immer nur selbst auf die Schulter klopfen....

und jaaaa zurück zum Thema nun...


süß ^^

Mir wirds schlecht dabei.

Wenn eine Ärztin Medikamente verschreibt, dann hat Sie einen Grund dafür.
Entweder der Patient hat in der Sprechstunde übertrieben was vorgespielt, oder dem Patienten gehts wegen Angst und Depressionsattacken ganz schlecht.
Ich würde nie einem Menschen, den nicht nicht kenne sagen- Ab ins Klo damit- das steht mir nicht zu.
Das muß genau abgeklärt sein, und zeitgleich sollte eine Therapie gemacht werden.

Die Medikamenten können also für eine Dauer sehr wohl Sinn machen.

Also mir ist das hier sehr ernst. Da können andere User ganz schön in die Irre geführt werden, wenn sie den Antimedikamenten -Thread hier lesen.
Und lassen sich verunsichern

Da kann ich nun überhaupt nicht drüber lachen.

Zitat von pax:
Das muß genau abgeklärt sein, und zeitgleich sollte eine Therapie gemacht werden.

Die Medikamenten können also für eine Dauer sehr wohl Sinn machen.

Also mir ist das hier sehr ernst. Da können andere User ganz schön in die Irre geführt werden, wenn sie den Antimedikamenten -Thread hier lesen.
Und lassen sich verunsichern
Für einen Antimedikamententhread würde ich das hier noch nicht gleich halten. Aber in der Sache gebe ich dir Recht. So naheliegend ist das nämlich nicht, dass es nicht wörtlich gemeint ist - bedenkt man, dass Mr. Linden in seinem 100 Euro teuren Schrott-Skript eben diesen Rat ernsthaft gibt. Und mich stört es, wenn immer wieder die individuelle Entscheidung für oder gegen bestimmte Behandlungsoptionen mit Schwäche vs. Stärke in Verbindung gebracht wird. Oder wenn allein der Wille ausreichen soll, einen Weg zu finden. Dass man sich nur mal zusammenreißen müsse, haben hier sicher schon viele von ihren Bekannten und Verwandten gehört, diese Parole müssen nicht auch noch Betroffene ausgeben.

Zitat von Kathrin1981:
Wenn ich das so lese bekomme ich Mut es doch ohne Medi´s weiter zu versuchen
Habe bald nen Termin beim Psychiater da ich ihn fragen wollte wegen Medi´s da ich das Gefühl habe ohne nicht mher zu schaffen
Aber vlt gebe ich zu schnell auf??
Wenn es dir Mut macht, ist das sehr zu begrüßen. Angststörungen sind grundsätzlich ohne Medikamente behandelbar, die Verhaltenstherapie erzielt regelmäßig sehr gute Erfolge. Aber lass' es nicht zum falschen Ehrgeiz ausarten. Wenn du beruflich z.B. ein Stück weit funktionieren musst, weil du sonst auf Dauer den Job verlierst, oder wenn dein Studium den Bach runter geht, weil du dich ausschließlich der medikamentenfreien Angsttherapie verschreiben musst, um weiterzukommen, dann solltest du die medikamentöse Option ernsthaft mit dem Arzt besprechen. Letzten Endes geht es nicht darum, irgendeinem Ideal zu entsprechen, sondern wieder lebens-, studier- und arbeitsfähig zu werden und eine gewisse Lebensqualität aufrecht zu erhalten. M.E. ist die Zeit für Medikamente dann gekommen, wenn ein normaler (!) Alltag nicht mehr lebbar ist, nicht erst, wenn gar nichts mehr geht und einem schon alles egal ist.

Liebe Grüße
Christina

Zitat:
Oder wenn allein der Wille ausreichen soll, einen Weg zu finden. Dass man sich nur mal zusammenreißen müsse, haben hier sicher schon viele von ihren Bekannten und Verwandten gehört, diese Parole müssen nicht auch noch Betroffene ausgeben.

Beifall Christina.

Ich kanns auch nicht mehr hören.

Wie schön, dass es doch noch Leute gibt, die differenziert wahrnehmen können.
Ich denke jede Angstform ist individuell und unterschiedlich stark ausgeprägt. Dazu kommt noch die Länge der Erkrankung. Da können Medikamente ein wahrer Segen sein, zumal es Formen gibt, die den Betroffenen darüber nachdenken lassen, sich sogar das Leben zu nehmen
Ich bekomme einen Hals, wenn pauschal erst einmal gejubelt wird , besonders von Menschen, die vielleicht schon gesünder sind.

Liebe Kathrin, entscheide zusammen mit deinem Arzt einfach eigenverantwortlich. Ihr werdet schon den richtigen Weg für dich finden. Viel Glück!

Ich denke auch,jeder ist seines Glückes Schmied und muss selbst entscheiden ,ob er Medis nehmen möchte oder keine....für dem einen gut für den anderen schlecht,ich bin gegen Medikamente,was meiner Person betrifft....

Schönen guten Morgen Schnecke,gehts dir heute besser?

Zitat:
Schönen guten Morgen Schnecke,gehts dir heute besser?

Was ist das denn?
Keramikschnecke gehts nicht schlecht. Das seh ich an Ihren Beiträgen.
Da mach ich mir um andere mehr Sorgen.

Echt? um wem z.B?

Zitat von Kerstin40:
Ich denke auch,jeder ist seines Glückes Schmied und muss selbst entscheiden ,ob er Medis nehmen möchte oder keine....für dem einen gut für den anderen schlecht,ich bin gegen Medikamente,was meiner Person betrifft....

Zitat:
Da bin ich ganz deiner Meinung liebe Kerstin40

In uns selbst liegen die Sterne des Glücks,,

LG suma

Zitat von pax:
Zitat:
:
Da mach ich mir um andere mehr Sorgen.

Also ich nehme meine Medis regelmäßig, sie helfen mir, mache aber auch folgendes: Muskelentspannung, habe eine Suggestions CD von Arnd Stein mit der ich auf Reisen gehe und arbeite mit dem Buch von Doris Wolf Ängste verstehen und überwinden zudem konfrontriere ich mich mit meinen Ängsten in der Hoffnung das sie immer kleiner werden, was sie zum Teil auch werden.
Im Moment habe ich aber das Gefühl das sie immer mehr in den Mittelpunkt treten und ich andauernd an sie denken muß.

Glückauf

Thomas

Hi Thomas,
da kann alles normal sein, weil du ja deinen Ängsten nun sozusagen in`s Gesicht schaust, und das ist manchmal mit erhöhten Ängsten verbunden. Da du alles schön miteinander kombinierst und nicht das Medikament als alleiniges Heilmittel ansiehst, bist du doch auf einem ganz tollen Weg! Super!

Ich schrieb in meinem Beitrag wie man die Angst loswerden kann. Natürlich hätte ich beim Schreiben mehr MEINE ERfahrung zum Ausdruck bringen müssen als das Ganze als Ratschlag zu formulieren. Das war etwas zu spontan, für mich aber in dem Moment völlig normal DENN: Ich bin 43 Jahre alt und litt seit meinem 18 Lebensjahr unter schlimmsten Panikattacken, Phobien und Angststörungen. Ich habe alles ausprobiert, wurde oft mit Medikamenten eingestellt, habe verschiedene Therapien hinter mir, geholfen hat WIRKLICH nichts. Erst als ich beschlossen hatte nicht mehr gegen die Angst anzukämpfen, sie nicht mehr zu unterdrücken und sie mit Medikamenten zu betäuben, hat die Angst ihren grossen Schrecken verloren. In dem Moment wo ich gesagt habe dann komm doch hatten die Angstgefühle einfach nicht mehr eine so große Macht. Ich wollte damit auch nicht ausdrücken dass man stark sein sollte und sich zusammenreissen muss und alle die Medikamente nehmen nicht wirklich kämpfen. Ich weiß wie ihr alle kämpft, Tag für Tag und wieviel Mut ihr immer wieder aufbringt verschiedene Situationen zu meistern. Meine Botschaft war: Schaut wie ich es nach 25 Jahren Angst geschafft habe, nämlich durch meine innere Einstellung und Vertrauen ZU MIR SELBST. Schade dass hier so viel missverstanden wird und man sehr schnell angegriffen wird obwohl man EIGENTLICH nur einen einfachen Rat geben wollte. Biggi
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Hi Biggi 43.
deine Art mit der Panik umzugehen war sehr mutig und goldrichtig! Glückwunsch, das meine ich aus vollstem Herzen!
War vllt. etwas unglücklich formuliert und nicht jeder ist zu jedem Zeitpunkt bereit, jedglichen Widerstand fallen zu lassen, was dir hervorragend gelungen ist. Das ist echt super!

Hallo Biggi,

ich finde es gut, dass du mit deinem Erfolg anderen hier Mut machst und ich freue mich für dich, es nach so langer Zeit geschafft zu haben.

Zitat von Biggi43:
Ich habe alles ausprobiert, wurde oft mit Medikamenten eingestellt, habe verschiedene Therapien hinter mir, geholfen hat WIRKLICH nichts. Erst als ich beschlossen hatte nicht mehr gegen die Angst anzukämpfen, sie nicht mehr zu unterdrücken und sie mit Medikamenten zu betäuben, hat die Angst ihren grossen Schrecken verloren. In dem Moment wo ich gesagt habe dann komm doch hatten die Angstgefühle einfach nicht mehr eine so große Macht.
Es ist schade und auch meine Erfahrung, dass viele Therapeuten es nicht verstehen, ihren Patienten diesen Grundsatz zu vermitteln. Es geht m.M.n. nur über Akzeptanz, und das bedeutet, dass Konfrontation kein Kampf gegen die Angst sein kann, sondern eine Gelegenheit, sie gelassen hinzunehmen. Einzig die Meinung/Erfahrung, dass Medikamente die Angst betäuben (ich wollte, es wäre bei mir so...) oder ihre Überwindung behindern, teile ich nicht.

Zitat von Biggi43:
Ich wollte damit auch nicht ausdrücken dass man stark sein sollte und sich zusammenreissen muss und alle die Medikamente nehmen nicht wirklich kämpfen.
Was das angeht, bezog ich mich auf explizite Äußerungen von Suma.

Zitat von Biggi43:
Schade dass hier so viel missverstanden wird und man sehr schnell angegriffen wird obwohl man EIGENTLICH nur einen einfachen Rat geben wollte.
Ich finde nicht, dass du angegriffen wurdest. Einige teilen deine Meinung nicht und haben das zum Ausdruck gebracht. BTW finde ich es immer problematisch, anderen zu raten, wie die Angst zu überwinden sei. Viele wissen, dass man einfach nur sagen müsste dann komm doch, aber sie schaffen es aus irgendwelchen Gründen (noch) nicht, das umzusetzen. Bei vielen hakt es ganz woanders. Deswegen ist deine Erfahrung sehr ermutigend, aber es ist - wie du schon geschrieben hast - etwas unglücklich, sie als Ratschlag zu formulieren.

Liebe Grüße
Christina

Liebe Christina, im Grunde würden viele Ärzte ihren Angstpatienten das Gleiche als Ratschlag geben.: Wir bekommen natürlich alle durch unterschiedlichste Gründen Angstzustände und Panik. Ich muss es allen auf den Weg geben bei dem Wunsch wieder ein normales Leben zu führen: Lasst die Angst zu. Sie ist äusserst unangenehm, manchmal denkt man zu sterben, durchzudrehen verrückt zu werden, ABER Fakt ist doch: Die Angst bringt uns nicht um, ob mit oder ohne Medikamente. Wir leben doch alle noch !

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