Zitat von Clementine: Soviel zur Theorie
Kennst du dich absolut wirklich, all deine negativen und all deine guten Seiten? So
eine richtig knallharte Selbstreflektion betrieben, ohne Beschönigung, ohne innere Verurteilung , sondern ganz sachlich: Das bin ich, das ist mein Problem und das gehe ich nun an.
Bin voll bei @ichbins Weg. Meiner war ähnlich. Und unterm Strich bedeutet, wenn du dir deiner voll bewusst bist, hast du echtes Selbstbewusstsein. Und kannst Ängste und Co erkennen, vorher abwenden, oder akzeptieren, wie: Mist, mal wieder im alten Schema unterwegs gewesen. Und gut ist.
Man braucht keine Angst mehr vor sich zu haben, da man ja weiss, wer man ist, was problematisch ist, was nicht. Und weiss, dass man in bestimmten Situationen immer Richtung Übererregbarkeit tendiert, ist eben so, nix Neues, also Augen zu und irgendwie überstehen.
Ich bin der Meinung, dass niemand mehr ganz aus der Nummer rauskommt. Immerhin hat man alleine durch die Angst eine traumatische Erfahrung machen müssen, aber auch das kann man akzeptieren lernen.
Und welche Wege man dabei einschlägt, ist vollkommen egal. Mir persönlich hat Sport geholfen, weil es eben zur Angst passt: Weglaufen und kämpfen. Rein körperlich genau das, was Angst einem ja suggeriert.
Helfen einem Entspannungstechniken, auch gut. Ich bin total analytisch unterwegs. Problem erkannt, Problem wird angegangen, ohne Ausreden, oder Schönreden, reine Logik und Vernunft. Unvernünftig war ich viel zu lange.